Archiv der Kategorie: fundgrube

Kein E-Bike – oder doch?

Immer, wenn man denkt, da fährt wieder einer an dir vorbei, ohne ersichtliche Anstrengung, dann fällt der zweite Blick auf den Akku und man denkt, aha, wieder so ein Pfuscher 😉

Dem kann nun abgeholfen werden, durch ein Radl, dem man seine “inneren” Werte nicht ansieht, denn äußerlich ist es ganz normales Fahrrad mit Trinkflasche, innerlich verbirgt sich in der Flasche aber ein Akku…

Das Modell heißt Capri und gibt es in verschiedenen Ausführungen, ganz billig ist es nicht, aber man gönnt sich ja sonst nichts 😉

Gefunden habe ich das Fahrrad in einem Magazin (März/April 2020), da wurde es für etwa 1275 Euro aufgerufen, gefunden habe ich das hier (Klick), deutlich teurer für um 2200 Euro. Keine Ahnung, ob es die günstigere Version auch noch gibt…

Flora Incognita: Pflanzen bestimmen

Wer viel in der Natur herumwandert, sieht immer auch die eine oder andere Pflanze am Wegesrand und oftmals stellt sich dann die Frage, was ist das eigentlich für eine.

Für (fast) alles gibt es ja mittlerweile Apps fürs Handy und so natürlich auch eine für die Pflanzenbestimmung.

Soeben habe ich sie testweise installiert und nun muß nur noch die Praxis zeigen, was das Programm taugt.

Die App heißt “Flora incongnita” –> und gefunden habe ich sie in einer Zeitschrift, deren Titel ich noch nachliefere.

Sie stammt von der Technischen Universität Ilmenau und dem Max-Planck-Institut für Biogeochemie (was das wohl sein mag?).

Was mir auf Anhieb nicht gefällt: Ich habe die Datenschutzbestimmungen nicht gelesen, aber die App wünscht genaue Standortdaten.

Bogenschießen im Mittelalter

Langbogen Das die Engländer mit ihren Langbögen im Mittelalter sehr erfolgreich waren, ist wohl Allgemeingut. Wie durchschlagend die Wirkung eines Pfeiltreffers aus einem der üblicherweise aus Eibenholz gefertigten Bögen war, konnte man bisher aber nur vermuten. Gab es doch kaum Belege am lebenden bzw. toten Objekt.

Berichtet wurde in überlieferten zeitgenössischen Beschreibungen nur von Rüstungsdurchschüssen und dicken Holztoren, die durchschlagen wurden.

Nun hat man auf einem Friedhof in Exeter aber in einem Bereich durcheinanderliegende Knochen gefunden mit vermutlich von Pfeiltreffern verursachten Beschädigungen. Unter anderem einen Schädel, der eine kleinere Eintrittsöffnung im Bereich eines Auges hat und auf der gegenüberliegenden Seite eine größere.

Indiz für einen Durchschuß, ähnlich wie bei heutigen Schußwunden durch Kugeln. Weitere Untersuchungen haben zudem ergeben, daß die Pfeile wohl einen Drall im Flug aufwiesen, was bedeutet, daß die Pfeile sich in der Luft um die eigene Achse gedreht haben, hier wohl im Uhrzeigersinn.

Das ergibt eine deutlich höhere Flugstabilität sowie höhere Zielgenauigkeit. Heute Läufe sind ebenso mit Windungen versehen, die die Kugel beim Abschuß in Drehungen versetzt. Kennt der eine oder andere vielleicht auch vom Luftgewehr, da kann man das gut beim abgeklappten Lauf sehen.

Nachzulesen bei Wissenschaft.de.

Schreibtisch aufräumen…

Gerade beim Schreibtisch aufräumen gefunden, eine Visitenkarte von der Leiterin Personal der Firma REICH GmbH. Sie, also die Firma, nicht die Leiterin Personal, beschäftigt sich unter anderem mit der mobilen Wasserversorgung. Nach eigenen Aussagen hat die Firma es sogar zum “europäischer Marktführer im Bereich Armaturen und Pumpen für Freizeitfahrzeuge” gebracht.

Außerdem (aber nicht nur) im Programm Wasserentkeimung und elektrische Versorgung.

Link.

Keine Ahnung übrigens, wo die Visitenkarte herkommt, aber zum entsorgen ist die Adresse dann doch zu schade…

EIS-KALTE SCHÖNHEIT

“Eis-kalte Schönheit”, so ist das winterliche Bild in der Promobil 3/2020 betitelt, welches einen See zeigt, irgendwo in Nord-Norwegen. Geschossen hat es ein Paar, das mit einem geländegängigen Camping-Bus unterwegs ist.

Über ihre Touren berichten sie dann in ihrem Blog. Natürlich habe ich da auch etwas gestöbert und der Grund für diesen Beitrag hier ist die Entdeckung des Fattore Amico. Ich bin jetzt noch nicht sicher, wie das genau zusammenhängt, aber auf alle Fälle ist das eine Sammlung ähnlich wie die Agritorismo-Betriebe, nur für Wohnmobile: Agricamper Italia. Genaueres muß noch eruiert werden: Klick.

Auf alle Fälle ist das einen Linktipp wert. Mit bestem Dank an die Herumkommer!

Schneehöhen via App

In der Promobil 02/2020 wird eine App fürs Handy vorgestellt, mit der man schnell ergründen kann, ob in seinem Wunschskigebiet passende Verhältnisse vorliegen.

Mal eben installiert und ein paar Testsuchen durchgeführt. Die Eifel als ganzes, bzw. ein paar konkrete Ziele kennt die App gar nicht, wohl aber im Sauerland zum Beispiel Altastenberg. Aktuell sind es da wohl 2 Grad bei 75 Prozent Regenschirmwahrscheinlichkeit. Offene Pisten 0/8 Km und ein offener Lift.

Auf dem Berg liegen 15 cm. und im Tal null-Komma-nix. Mit dem Berg ist wohl der Kahle Asten gemeint. Die Webcam zeigt eine graue Aussicht, bei ordentlich Schnee (man ist mittlerweile ja mit wenig zufriedenen): Webcam Kahler Asten.

Die App fliegt nun wieder runter, weil nix Eifel.

Wer sich für die Verhältnisse am Weißen Stein in der Eifel interessiert: Klick. Auf der Website von Dr. Karsten Brandt gibt es jetzt auch eine Schnee-Webcam: Klick

Eine neue Laterne

hat das Licht der Welt erblickt und zwar nicht in China oder sonstwo, sondern in Solingen.

Die ML4 kann man aufhängen oder hinstellen und dann liefert sie stundenlang Licht, wobei die Lichtstärke in vier Stufen regelbar ist, dazu gibt es ein Flackerlicht, ala Kerze am Nachttisch und eine Rotlichtfunktion.

–> Mehr.

Auch prima als Geschenkidee, nicht nur zu Weihnachten…

Gefunden im ksta.

Neue Batterie

Soeben habe ich eine neue Batterie angeschafft, die mit 130 Euro erträglich war und bei gleichen Außenmaßen etwas mehr Kapazität liefert wie die alte, die etwa 10 Jahre auf dem Buckel hatte.

In der Promobil, die ich gerade durchblättere (11/2019), wird ebenfalls eine neue Serie präsentiert von Teleco, die auf der Basis von Lithium beruht und die gleichen Vorzüge wie LiFeP04 (–>) bietet. Die kleinste Größe fängt bei 100 Amperestunden an und soll die Kleinigkeit von etwa 1200 Euro kosten. Das Topmodell liefert etwa doppelt so viel Leistung und kostet knapp 5 mal so viel.

Na denn, man gönnt sich ja sonst nix.

Nachfolgend noch Lesestoff zum laden und erhalten solcher Batterietypen: Klick

Für Grusel-Fans

Im Heidepark Soltau wird an verschiedenen Tagen ein Virus freigesetzt, der alle zu Zombies werden läßt. Ich hoffe mal, nur für diesen Tag und ohne bleibende Schäden, aber man weiß ja nie.

Weiterlesen also ohne Gewähr…

Zombie Escape gibt es am 2.06.2018, 9.06.2018, und am 8.09. und 15.09.2018.

Mehr hier: heide-park.de

Quelle: ksta 25.04.2018

App-Tipp: Wandern in der Eifel

Wer gerne wandert und das auch in der Eifel möchte, für den gibt es ein ganz nettes Planungstool für unterwegs. Da alle Touren inklusive Karte auch offline gespeichert werden können, braucht es im Wald kein Netz.

Für alle Androiden ab Version 2.3.3 und die Appelianer sind ab 7.0 dabei.

Mehr Informationen