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GPS Tracker

Es gibt einige Original GPS-Tracker und viele Nachbauten. Die Steuerbefehle werden per SMS auf das jeweilige Gerät geschickt. Soweit so gut, oder auch schlecht, denn die Befehle unterscheiden sich oft in Kleinigkeiten.

Eine Auflistung der möglichen Befehle (leider nicht vollständig, forward zum Beispiel fehlt) gibt es hier: Klicki.

der Bulli – begehrte Beute

Bullis sind anscheinend eine begehrte Beute, das zeigen die immer wieder neuen Suchmeldungen in den einschlägigen Foren. Damit man länger von seinem Glück hat, sollte man also wenigstens etwas in Diebstahlschutz investieren.

Hilfreich sind zum Beispiel sogenannte Pedalfesseln, die man um Bremse und Kupplung schließt, dann ist das Fahren doch recht schwierig.

Gerne genutzt werden auch Lenkradsperren, die man zwischen Lenkrad und Fußpedal klemmt, dann kann man nicht mehr lenken bzw. treten. Aber dagegen gibt es wohl eine recht simple Methode. Das ist also eher suboptimal.

Oft sieht man auch Radkrallen, dazu habe ich allerdings noch keine Meinung.

Auf den Hänger ziehen und ab damit ist aber naturgemäß immer möglich. Ob das bei einer Radkralle allerdings geht? Doch ja, wenn man so einen Abschleppdienst vor Augen hat, der einfach irgendso ein Metallteil rund um die Räder legt und sie damit anhebt. War also nix.

Dann gibt es noch die lautlose Meldung via GPS-Tracker und GSM-Modul. Der Tracker weiß die Position und merkt Änderungen und gibt dann Alarm via SMS.

Gerade habe ich per Zufall ein Blog gefunden, welches sich mit den diversen Möglichkeiten der Tracker beschäftigt (inklusive Vergleichslisten für verschiedene Fahrzeugarten), was letztlich auch der Anlaß für diesen Beitrag war: gps-tracker-blog.de

Womo-Navis getestet

Wir schreiben hier ja immer wieder mal über Navigationsgeräte speziell für Wohnmobile. Die sollen verhindern, daß man sich mit seinem zu groß geratenen PKW in Engstellen hineinmanövriert, aus denen man dann schlecht wieder herauskommt.

Kennt bestimmt so mancher, man fährt und fährt und fährt und dann kommt da so ein dämlicher Tunnel, der 2,60 Meter Duchfahrthöhe hat, man selbst bietet aber 3,20 Meter auf. Dann heißt es oftmals ein Stoßgebet zum Himmel schicken, bitte, bitte, laß keinen hinter mir sein oder aber wie kommt ich hier wieder weg.

Damit das nicht passiert, gibt es seit einigen Jahren Navigationsgeräte, die mit den Maßen des Fahrzeugs gefüttert werden und dann hoffentlich mehr recht als schlecht um solche Situationen herumlotsen…

So und nun zum Eigentlichen: promobil hat getestet und für gut befunden:

Das für mich völlig unbekannte CA8020 DVR von Intelli Route macht das Rennen in Sachen Navigation, knapp dahinter TomToms Go Professional 6200.

Auf den Plätzen dann Blaupunkt Travel Pilot 65 Active Connect T/C EU LMU (komplizierter geht es ja wohl nicht) und das Ventura S 6810 von Snooper (mir auch unbekannt), Schlußlicht ist das Camper 770 LMT-D von Garmin.

Meine Gewichtung bezieht sich ausschließlich auf die Navigation, die anderen Kriterien, Ausstattung und Bedienung habe ich außen vor gelassen.

Wer noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, hier ist die Gelegenheit. Gerne auch für uns 😉

Quelle: promobil 1/2018, Seite 74.

Auf den Webseiten von Carguard findet man irgendwie nur Snooper-Geräte. Ein CA8020 DVR finde ich gar nicht. Und bei Snooper gibts Snooper und Intelli Route (wenn ich mich recht erinner). Alles sehr seltsam.

Die Truckversion gibt es immerhn bei Amazon (klick), wobei ich nicht weiß, worin der Unterschied liegt. Auf jeden Fall hat das Gerät offenbar auch eine Frontkamera integriert, die die Fahrt aufnimmt. Darüber hinaus ist die Basis wohl Android, was zur Folge hat, das man sämtliche Aps aus dem Google Store nutzen kann. Klingt ja eigentlich recht spannend.

Hier noch ein Link zu Amazon für das zweitplazierte Tomtom (klick) und weil es vorgeschlagen wurde, auch für das Garmin (klick).

Neues Navigations-Gerät für Wohnmobile

Reisemobilfahrer kennen das Problem: Manchmal ist die Unterführung zu niedrig, die Straße zu eng oder sonst etwas sorgt für Probleme, die meist leicht zu lösen sind, durch einfaches wenden, manchmal aber auch eine längere Strecke rückwärtsfahren am stehenden Verkehr vorbei bedeutet (ok, da hätte ein entsprechendes Navi wohl nicht geholfen, war das Problem doch eine Baustelle und ein übersehenes Schild… aber wer weiß).

Das Problem: Normale Navigationssysteme kennen nicht die Maße des Fahrzeugs, sind in der Regel für PKW vorgesehen und lotsen ohne Rücksicht auf Verluste.

Die Lösung: Spezielle Navis, die die Außenmaße des zu navigierenden Fahrzeugs, Wohnmobils, Bus oder LKW kennen und (hoffentlich) fiese Klippen so umgehen können.

Neu auf diesem speziellen Markt ist das Camper-Navi 770 LM-D, wie klassenüblich sind digitale Reiseführer mit an Bord, u.a. Sehenswürdigkeiten und Restaurants lassen sich finden. Wie es sich für ein Camper-Navigations-Gerät gehört, sind darüber hinaus auch Campingplatzinformationen, u.a. vom ACSI, verfügbar.

Nett ist das eingebaute WLAN, was Kartenupdates ohne PC-Anschluß bietet, wobei Europa unbegrenzt kostenlos aktualisiert werden kann.

Wer noch keine Rückfahrkamera hat, es gibt eine Anschlußmöglichkeit für die Rückfahrkamera BC30.

Das Ganze hat dann auch seinen Preis, das Camper-Navi liegt bei etwa 400 Euro, die Rückfahrkamera bei etwa 170 Euro.

Bezugsmöglichkeiten, z.B. bei Amazon: Klick.

Quelle: promobil 4/2017

Garmin Camper 760 LMT

Neues zur GPS-Navigation für Womos:

Bei Conrad gibt es zur Zeit das Garmin Camper 760 LMT, ein Navigationsgerät mit lebenslangem Kartenupdate, Verkehrshinweisen via TMC, DAB+ bzw. SPL (was immer das bedeuten mag…).

Natürlich auch mit Sprachansage der Straßennamen und Sprachsteuerung (Navigation und Menüfunktion), letzteres muß man ja nicht nutzen.

(Link entfernt)

GPS-Navigation Wohnmobile

Mal wieder was zur GPS-Navigation für die etwas zu breit und hoch geratenen PKW 😉

Diesmal gibt es eine ganze Liste von Geräten, die LKW- bzw. eben auch Wohnmobil-tauglich sind.

Alphabetisch sortiert:

BAROS, a-rival NAV-XEA 70 c, Straßenpreis etwa 200 Euro. ein AV-Eingang für eine Rückfahrkamera ist vorhanden, der Monitor bietet sieben Zoll, allerdings ist die Schrift wohl teilweise etwas klein geraten. Verkehrsinfos via TMC. Gibt es in der Version C für Camping und t für Truck. Bewertungen für C: unter anderem zu leise Stimme im Fahrbetrieb, mehr

Becker, Becker Transit 50, Preis um die 300 Euro, Monitor 5 Zoll, HQ-TMC, mehr

Garmin, dezl 560LT, um die 350 Euro, Monitorgröße 5 Zoll, das DEZL soll man Diesel aussprechen 😉 , ein Gefahrenwarner ist vorhanden, mehrere Profile sind wählbar, praktisch, wenn man mehrere Wohnmobile hat…, Monitor 5 Zoll, NAVTEQ Traffic™ Premium Verkehrsinformation (was immer das heißt), Anschlußmöglichkeit für Rückfahrkamera, die Bewertungen bei Amazon sagen, daß es zu langsam Routen berechnet und vor allem auch in Einbahnstraßen schickt und Höhenbegrenzungen falsch einschätzt, mehr

Snooper, S7000 Truckmate, bzw. S7000 Ventura Camping, Monitor 7 Zoll, eingebauter DVB-T-Empfänger, Verkehrsfunk TMC, Anschluß für Rückfahrkamera, teilweise schlechte Berwertungen, aber auch gute sind vorhanden, auf jeden Fall sehr teuer, mehr

Tomtom, Pro 9150 Truck, Preis um die vierhundert Euronen, Besonderheit ist ein Internetzugang für Wettervorhersagen und HD Traffic Verkehrshinweise (vermutlich nur im kostenpflichtigen Abo zu empfangen), Monitor 5 Zoll, weitere Features zielen eher auf den LKW-Fahrer ab, also eher nichts für das Wohnmobil. Mehr

GPS Navigation für Wohnmobile

Wieder einmal ein Navigationssystem, daß Rücksicht auf die leider etwas ausufernden Maße eines Wohnmobiles nimmt, bei der Wahl der Straßen…

Becker Transit 50, da kann man Gewicht, Abmessungen und einen angehängten Anhänger anwählen, daraus errechnet das Teil dann einen Weg, der zumindest keine größentechnischen Schwierigkeiten in den Weg legen sollte. (Wie auch hier, wenn es denn klappt).

Das mittlerweile übliche Kartenmaterial ist dabei, allerdings ist wohl nicht für alle Länder entsprechendes Straßenmaterial vorhanden. Man sollte also schauen, ob seine Wunschländer dabei sind. Der Preis liegt etwa bei 300 Euro.

Zu bestellen zum Beispiel bei Amazon: click

Was ich bei meinem Gerät manchmal ziemlich schmerzlich vermisse, ist diese Funktion:

Unerwartete Straßensperrungen oder -behinderungen in der Stadt, wie auch auf der Autobahn lassen sich mit Hilfe dieses Assistenten auf Knopfdruck umgehen.

Bei mir gibts leider nur die manuelle oder automatische Stauumfahrung, wenn sie auch gemeldet wird. Ein unerwartetes Hindernis kann man nur selbst umfahren und hoffen, daß die Kiste irgendwann kapiert, daß es woanders langgehen muß.

Siehe auch Navigationsgeräte im Test

Navigationsgeräte im Test

In der aktuellen Ausgabe der Promobil wurden Navigationsgeräte einem Test unterzogen.

Zum einen die normalen, die man auch im PKW einsetzt und zu anderen LKW-Geräte, wo man auch Maße eingeben kann. Eine praktische Sache – wenn es funktioniert. Kommt es doch immer wieder gerne mal vor, daß man plötzlich vor einem Tunnel steht oder sonst eine Höhenbeschränkung zur Umkehr zwingt.

Bei den PKW-Geräten hat das TomTom Go 1005 Live den Kauftipp bekommen, bei den LKW-Geräten das Navigon 70 Premium car. Beide stehen in der Liste erstaunlicherweise zum gleichen Preis.

Quelle: promobil 4/2011