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Förderung von Rußfiltern bis 3,5 Tonnen

In der aktuellen promobil (7/2010) steht die frohe Kunde, Wohnmobile bis 3,5 Tonnen bekommen nun auch eine staatliche Förderung für den Einbau eines Rußfilters.

Gefördert wird der Einbau mit 330 Euro.

Erst kommt der Einbau, dann die Eintragung bei Straßenverkehrsamt und die Plakette, dann kann man beim Bafa die Förderung beantragen.

Und wo ist der Haken? Ganz einfach, Deutschland muß sparen und so ist die Abschaffung der Förderung zum Einbau eines Partikelfilters zum Ende des Jahres geplant.

Eile scheint also notzutun, möchte man die Förderung zum Einbau des Feinstaubfilters mitnehmen.

Quellen: promobil 7/2010 bzw. ksta 16.06.2010

Pirelli Rußfilter

Wie bereits berichtet liefert Pirelli für diverse (Alt)Fahrzeuge Feinstaubfilter, vulgo Rußfilter.

Um den Absatz nun anzukurbeln, werden ab sofort bei gut 60 Pneumobil-Betrieben, eine Tochter von Pirelli für Reifen und andere KFZ-Dienstleistungen, die Pirelli Feinstaubfilter erhältlich sein.

Und im Juni gibt es eine neue Version des Rußfilters von Pirelli, die flacher verbaut werden kann, um die Bodenfreiheit nicht mehr als nötig einzuschränken.

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Umweltplaketten

Neues in Sachen Umweltzonen und Umweltplaketten.

Einige Länder bzw. Städte machen ab 2010 Ernst. Ab dann gilt ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge, die nur mit roter oder gelber Umweltplakette gesegnet sind. Nur noch grüne Plaketten haben Zugang in die als Umweltzonen ausgewiesenen Straßenbereiche.

Es geht um Berlin und Hannover, diese beiden Städte sind die Wegbereiter für die anderen etwa 30 Regionen, die Umweltzonen ausgewiesen haben.

Bisher gilt ja, wer wenigstens eine rote Plakette hat, der darf einfahren.

Tipp: in der Werkstadt nachfragen, ob es Nachrüstsätze gibt oder rechtzeitig verkaufen, bevor das Fahrzeug endgültig zum Ladenhüter wird, wenn man denn angewiesen ist, auf die Einfahrt in dann gesperrte Gebiete.

Quelle: Finanztest 06/2009

Nachtrag: Stuttgart nun auch im Club: Stuttgart zeigt roter Plakette die rote Karte

Umweltplakette

Wenn man mit seinem Auto durch den TÜV geht, wird man seit einiger Zeit auch gefragt, ob man die Umweltplakette auch haben möchte. Umweltplakette? Richtig, das war doch was.

Ab Januar 2008 werden in den Städten Umweltzonen eingerichtet und wer dann mit seinem Fahrzeug in so eine Zone fahren möchte, der benötigt eine solche Umweltplakette.

An dieser Umweltplakette kann man nämlich die Schadstoffklasse ablesen, der das Fahrzeug zugewiesen wurde. Wer keine hat oder keine bekommt, der bleibt draußen.

Anhand bestimmter Kennziffern in den Schlüsselnummern im Fahrzeugschein kann man erkennen, was für ein Fahrzeug man denn nun hat. Einen Saubermann oder doch eher eine Schadstoffschleuder.

Der TÜV-Nord hat eine Datenbank ins Internet gestellt, wo man relativ schnell seine Schadstoffklasse und damit die passende Umweltplakette erfahren kann.

Für Diesel – und hier sind wir dann beim Wohnmobil – gibt es Vorschläge für die Partikelfilter-Nachrüstung. Aber Vorsicht, manchmal muß bzw. kann man sein Wohnmobil auch umschlüsseln, damit es mit der Umweltplakette klappt.

Übrigens: Wohnmobile bis 2,8t zulässigem Gesamtgewicht werden wie PKWs behandelt, alles was darüber ist, gilt als LKW.

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