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Grenze Kiefersfelden Kufstein und die Maut

Bisher gab es eine Kulanzregelung auf der A12 zwischen Kiefersfelden und Kufstein: “Keine Vignettenkontrolle bis zur Grenze”.

Damit soll nun bald Schluß sein, im Dezember nämlich. Das würde für Kufstein tausende Autos mehr bedeuten, so haben findige Strategen berechtet.

Sowohl von Seiten Deutschlands als auch von österreichischer Seite gibt es Bemühungen, weiter so zu verfahren, wie bisher.

Es bleibt abzuwarten und genau auf die Schilder zu achten.

Quelle/Zitat: ADAC Motorwelt 11/2013

Österreich und seine Pickerl

Wie der ADAC in seiner Maiausgabe schreibt, verstärken die Österreicher die Kontrollen bei der Vignettenüberwachung.

Acht mobile Kameras fotographieren jedes Fahrzeug, wobei die Windschutzscheibe hochauflösend abgelichtet wird.

Wer dann ohne Pickerl daher kommt, ist mit 120 Euro dabei. Wer dann immer noch nicht zahlt, dem drohen nach der automatisch erfolgten Anzeige 300 bis 3000 Euro.

Quelle: adac motorwelt 5/2013

Vignette Schweiz

Preiserhöhung bei Vignetten bzw. Mautgebühren sind gang und gäbe, diesmal wird die Schweizer Vignette teurer und zwar, wie es scheint, ziemlich massiv.

Ab 2015, also noch etwas Zeit bis dahin, kostet die Vignette für die schweizerischen Autobahnen statt bisher 40 Franken dann derer 100, dafür soll es eine Zweimonatsvignette neu geben für 40 Euro.

Man rechnet wohl mit Mehreinnahmen von 300 Millionen Schweizer Franken.

Quelle: ADAC Motorwelt 4/2013

Maut in Österreich

ist ab sofort höher.

Das Pickerl (autobahnvignette) für 10 Tage kostet statt bisher 8 Euro nun 8,30 Euro. Die Zweimonats-Vignette macht 24,20 Euro (vorher 23,40 Euro) und die Jahresvignette gibts für 80,60 Euro (vorher 77,80 Euro).

Wer mit falscher aufgeklebter oder gar keiner Vignette erwischt wird, zahlt 120 Euro. Wer diese Zahlung schuldig bleibt, darf dann mindestens 300 Euro berappen. Auch in Deutschland, denn die Behörden lassen auch in Deutschland kassieren, dank eines entsprechenden Abkommens.

Quelle: ADAC Motorwelt 01/2013

Tschechien

In Tschechien braucht man ja auch schon lange eine Vignette, wenn man die Autobahn(?) befahren möchte.

Wie der ADAC in seiner Ausgabe 06 schreibt, ist nun auch für eine weitere Route, nämlich von Eger nach Karlsbad eine Vignette erforderlich. 10 Tage kosten 13 Euro und berechtigt die Fahrt auf allen Vignetten-Straßen.

Vignette in der Schweiz

Wer in der Schweiz ohne eine Vignette auf die Autobahn fährt und dabei erwischt wird, für den wird es teurer.

Nämlich genau doppelt so teuer, von einhundert Schweizer Franken auf nun zweihundert.

Was aber irgendwie schlimmer ausschaut, ist die Neuerung, daß nun auch private Fahnder Organisationen mitmischen können.

200 Franken sind zum Zeitpunkt des Verfassens 165,448168 Euro und aktuell: Klick

Quelle: promobil 2/2012

Maut in Östereich wird teurer

In Österreich gibt es ja bekanntermaßen für Autos und kleingewichtige Wohnmobile das Pickerl und für schwerere Fahrzeuge die Go-Box.

Die Pickerl werden nun im Preis angehoben. Ab Anfang 2012 gilt folgendes:

Die Jahresvignette kommt auf 77,80 Euro (etwa 1,5% mehr), wer zwei Monate frei auf der Autobahn fahren möchte, der berappt 23,40 Euro und die von mir gern genutze 10-Tages-Variante des Pickerl kostet im nächsten Jahr 8 Euro.

Ohne so ein Ding auf der Scheibe auf kostenpflichtigen Autobahnen zu fahren kann teuer werden, wenn man erwischt wird; dann ist man nämlich mit 120 Euro dabei.

Quelle: ksta vom 3./4.12.2011

Immer wieder Ärger mit der Go-Box

In Österreich gilt ja seit einiger Zeit Mautpflicht auf Autobahnen, bis 3.5 Tonnen kauft man Pickerl, darüber muß man eine sogenannte Go-Box haben. Die es in Deutschland oft im Grenzgebiet zu kaufen gibt. Die man dann zum Beispiel im PrePay-Verfahren füllen kann.

Aber immer wieder gibt es Ärger mit den Boxen. Schafft man es irgendwie, nicht mehr genug Geld auf dem Konto zu haben, dann piepst das Ding ein paar mal, wenn eigentlich bezahlt werden sollte, aber Mangels Masse nix mehr geht. Dann muß man innerhalb von ein paar Stunden und in einer engen Kilometergrenze nachzahlen. Sonst droht in Deutschland per Post eine Ersatzmaut. Und wenn man die nicht zahlt, weil man eigentlich nichts falsch gemacht hat, erfolgt bald die Ersatzhaft.

Aber auch die 3.5-Tonner – wie meinereiner – sind vor Ungemach scheints nicht gefeit. So wurde ein Fall beschrieben, wo ein solcher Pickerlfahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle zur Waage gebeten wurde. Leichtes Übergewicht wurde diagnostiziert, eh voila, zur Übergewichtsbuße kam die Zechprellereigebühr wegen nichtvorhandensein der Go-Box.

Wie meinen?

Zählt das zuläßige Gesamtgewicht laut Papieren oder doch die Waage?

Dazu der Betreiber der Mautzecherei: “Ausschlaggebend … ist das … eingetragene zuläßige Gesamtgewicht.”. Ob das dem Kandidaten oben geholfen hat?

Andere Fälle laufen so ab: Man ist ganz normal unterwegs ohne Pickerl oder go-box, weil man gemütlich auf den Landstraßen zockeln will, da sorgt eine Umleitung auf die Autobahn für Ärger. Wer sich nicht auskennt, folgt natürlich der Umleitung – und hat – natürlich – kein Pickerl dabei. Dann kommt wie erwartet die Mautkontrolle und wieder hängt man in der Fliegenfalle. Ein Schelm, wer da an Absicht denkt.

Aus offizieller Sicht: Korrekt ist es, auf die Autobahn auszuweichen, wenn eine Umleitung durch “öffentliche Organe” vorgegeben wird, und bei nächster Gelegenheit wieder abzufahren. Und besser in keine Kontrolle zu kommen. Das gilt nur für Pickerlfahrer. Go-Boxer müssen auf jeden Fall eine haben. Was bedeutet, wenn ich das richtig verstehe, daß über 3.5-Tonner in jedem Fall eine Go-Box dabei haben sollten. Für alle Fälle.

Quelle/Zitate: promobil 1/2011

Österreich dreht an der Preisschraube

… aber recht moderat.

Die Jahresvignette zur Autobahnnutzung wird um 30 Cent teurer und kostet dann ab nächstem Jahr 76,50 Euro.

Das zwei Monate gültige “Pickerl” kostet dann 23 Euro und wird somit 10 Cent teurer. Das zehnTageKurzzeitpickerl wird nicht angepaßt, es kostet damit immer noch 7,90 Euro.

Soweit der ADAC.

Quelle: KSTA 4.12.2010