Archiv für den Monat: Dezember 2009

Ziele in der Eifel

Auf der Suche nach einem schönen Platz in der Eifel, wenns mal schneit, hab ich ein paar Plätze rausgesucht und damit der Zettel nicht umsonst war, nachfolgend die Ergebnisse. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen nützlich.

Anmerkungen und Erweiterungen sind gerne gesehen 😉

eifel-camp.de liegt am Freilinger See und ist etwa eine halbe Stunde von Köln entfernt und etwa sieben Kilometer sind es bis Blankenheim. Zu Fuß also grob 1 1/2 Stunden, allerdings kann man sich auch ein Auto leihen, einen Smart für einen ziemlich günstigen Preis.

Erwachsene löhnen 4 Euro, Jugendliche 3,50 Euro und ein Komfortstellplatz kostet 8 Euro, dabei ist dann Frischwasser, Abwasser und ein Fäkalienausguß, dolle Sache das.

Es gibt auch noch einen Luxusplatz, da ist dann ein Blockhaus dabei mit eingerichteter Küche, kostet glaube ich etwa 40 Euro, davon gibt es wohl 4 Stück.

Da ich diesen Platz beizeiten ansteuern werde, später mehr dazu.

Nachtrag 20.01.2010: Vorkasse ist erbeten, wenn man anreist. Siehe auch Eifel-Camp Kurzbericht

Camping Monschau, an sich ist Monschau ja eine schöne Stadt, jedoch ist der zugehörige Platz im Winter wohl geschlossen.

Felsenhof läßt irgendwie keine Wohnmobile zu, wenn ich das recht verstanden habe, ja gibts denn sowas? Jedenfalls liegt der Platz idylisch bei Gerollstein, da wo das Wasser gleichen Namens herkommt… Im zugehörigen Bungalowpark – gibt es was? – richtig geraten, “ausschließlich freistehende Bungalows und Ferienhäuschen”, ganzjährig buchbar. Der anliegende Campingbereich ist geöffnet Ende April bis Ende September.

Camping Echternachbrück liegt ebenfalls sehr idylisch in der Südeifel mitten im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark und ist leider geöffnet von April bis Oktober.

Vichtbachtal liegt am Rand der Nordeifel am Hohen Venn (da wo es die Moore gibt) in der Nähe von Monschau und Aachen. Ob der Platz winters geöffnet ist, konnte ich nicht entdecken, jedoch sind Wohnmobile zugelassen…

Camp Hammer liegt im Nationalpark Eifel und ist ganzjährig geöffnet, jedoch ist wohl kein Dorf fußläufig erreichbar. Hunde sind nicht erlaubt. Erwähnenswert ist sicher das Bistro, das im Winter mit einem Kamin lockt. Ob es so gemütlich ist wie der Bullerjan in Dockweiler weiß ich allerdings nicht. Erwähnenswert vielleicht noch, daß man im Voraus bezahlen muß.

Landalparks habe ich mittlerweile zu schätzen gelernt, deswegen hier drei:

Landal Sonnenberg liegt inmitten von Weinbergen oberhalb der Mosel am Ende der “Panoramastraße”. Besonderheit hier wie vermutlich bei allen Landals das Schwimmbad. Entfernung etwa 180 Kilometer von Köln. Aber leider, im Winter geschlossen.

Landal Warsberg liegt im Trierer Land und ist ebenfalls im Winter geschlossen.

Und der letzte Platz auf der kleinen Liste ist Landal Wirfttal bei Stadtkyll, die haben im Winter offen, weiß ich, weil ich bereits dreimal da war, nachdem ich einmal mehr Dockweiler ansteuern wollte, aber vor verschlossener Tür stand: Man solle eine Telefonnummer wählen, dann käme jemand; ans Telefon schon, aber trotz einstündigem Warten erschien niemand persönlich, aber das ist eine andere Geschichte. Zurück zu Landal Wirfttal, der Park hat ebenfalls ein Schwimmbad, klein aber nett eingerichtet, und man kann ein leckeres Radler trinken und wenn es nicht gerade regnet, dann bietet sich eine Partie Minigolf an. Die Umgebung kann man gut zu Fuß erkunden, der Platz liegt an einem Hügel, wo sich auch ein Freibad befindet und eine Jugendherbergsanlage oder so was in der Art.

Alle Daten sind Stand November etwa und natürlich absolut ohne Gewähr.

So hält die Kombitherme länger

Ein paar Tipps, die das Leben der Kombitherme verlängern sollen:

Alle paar Monate mal einschalten, damit die Motoren und Magnetventile bewegt werden, denn Stillstand tut den Teilen nicht gut, zuhaus sollte man ja auch die Absperrhähne ab und an mal betätigen, sonst sitzen sie irgendwann fest, klingt also sinnvoll. Empfehlung: Alle drei Monate für dreißig Minuten etwa anwerfen.

Lange stehendes Wasser wird irgendwann nicht mehr so ganz frisch sein, ergo auch an das Wasser im Boiler denken und auch im ausgeschalteten Zustand ruhig mal den Warmwasserhahn aufdrehen. So kann (hoffentlich) frisches Wasser nachströmen.

Logisch auch der Tipp, die Ansaugöffnungen regelmäßg zu prüfen, ob sie nicht womöglich zugesaut sind, genauso natürlich auch die Abluftkamine.

Und noch ein ganz persönlicher Tipp: Vor der nächsten Fahrt in kalte Gefilde die Heizung (und nicht nur die!) mal probelaufen lassen, sonst kommt womöglich am Urlaubsort die Erfrischung der unangenehmen Art. Hatte ich mal an der Nordsee im Frühjahr. Da ging dann nix mehr. Aber zum Glück hat ein ortsansäßiger Fachmann die Heizung relativ schnell und vor allem für kleines Geld wieder in Ordnung gebracht. Hatte natürlich vorher nicht geprüft… Andererseits, hätte ich geprüft und zuhaus reparieren lassen, wär es mit Sicherheit teurer geworden. Naja.

Quelle: promobil 01/2010

Obacht beim Reifenkauf

Wie die promobil in ihrer Januarausgabe 2010 schreibt, weist Fiat darauf hin, daß es für die Reifengröße 215/70R CP keine Winterreifen gibt, weswegen Wohnmobile, die auf 15-Zoll-Reifen daherwalzen, auf die nächste Größe 225/70R 15 C M+S zurückgreifen müssen.

Ich hab ja auch M+S an meinem Womo, aber welche Größe? Keine Ahnung!

Muß ich mal in den Papieren schauen bei Gelegenheit. Vielleicht stimmt die Nachricht ja auch gar nicht, teuer genug waren die Reifen jedenfalls.

Wie auch immer, es kann nicht schaden, mal wieder auf die Kontrolle des richtigen Luftdrucks hinzuweisen, am besten automatisch: automatische Reifendruckkontrolle

Umweltzonen

Neues aus der Welt des Feinstaubes und der Umweltzonen in Tateinheit mit der Umweltplakette:

Aus für die Rote Plakette voraussichtlich in folgende Städten:

München und Augsburg ab Oktober 2010
Frankfurt am Main und Bremen Anfang 2010
Stuttgart, wie bereits berichtet, ab Juli 2010

Aus für die gelbe Plakette voraussichtlich:

Berlin und Hannover Anfang 2010

Und es werden weitere Umweltzonen (rot, gelb, grün erlaubt) eingerichtet zum Anfang nächsten Jahres:

Bonn, Münster, Heidelberg, freiburg, Osnabrück, Pfinztal

Quelle: promobil 01/2010

Putztipp die dritte

So, wie angekündigt (siehe Außenreinigung) habe ich das “Wundermittel” am eigenen Fahrzeug ausprobiert und bin zu den Ergebnis gekommen, es funktioniert!

Die Streifen unter der Toilettenversorgungsklappe waren mir schon länger ein Dorn im Auge. Also habe ich da zuerst getestet. Der Einfachheit halber mit dem Schwamm, den wir schon bei der Demonstration verwendet haben und der demzufolge nicht mehr besonders weiß war. Ein paar Sprüher auf den Schwamm, etwas durchkneten und dann leicht über den Aufbau wischen, kurz einwirken lassen und mit einem Spültuch abwischen. Soweit der “Versuchsaufbau”.

Und das Ergebnis kann tatsächlich überzeugen. Ohne großen Aufwand sind die Streifen fast völlig verschwunden.

Nächstes Objekt: eins der Fenster. Die überstehenden Rahmen sehen seitlich und unten ziemlich verboten aus. Sie waren mal leicht durchscheinend und sind nun eigentlich völlig trüb. Durch Sonneneinwirkung oder was auch immer.

Dort ebenfalls mit dem gleichen Schwamm drübergewischt, es passiert gar nichts. Also noch mal mit mehr Druck und ausdauernder. Und nach einiger Zeit zeigt sich auch hier die Wirksamkeit des Reinigers. Keine völlige Besserung, aber aus der Ferne sieht man praktisch kaum mehr einen Unterschied zur Originaltönung. Einfach Klasse!

So nun aber genug gelobt, ich finde noch die Schwachstelle 😉