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neue Steuer für Wohnmobile

So, bei uns ist nun auch der neue Steuerbescheid eingetrudelt, ich blicke zwar noch nicht durch, aber immerhin gehört unser Fahrzeug zur neuen Gruppe Wohnmobile, das hat also schon mal geklappt. Aber was mit den Schadstoffstufen ist, keine Ahnung. Sinnigerweise ist der Bescheid natürlich im Urlaub gekommen, weshalb jetzt nur noch wenig Zeit ist, einen eventuellen Einspruch einzulegen.

Mehr Informationen gibt es hier: camperline

Reiserecht

Wer eine Reise storniert, weil sich im Reiseland eine Virus-Infektion ausbreitet, darf nicht auf seine Reiserücktrittsversicherung hoffen.

Im konkreten Fall hat das Amtsgericht München geurteilt, daß allein die Angst vor Gesundheitsgefahren und Panikmache keine ausreichende Begründung für einen Rücktritt vom Antritt der Reise sei.

Ein Ehepaar hatte eine Traumreise nach Mauritius gebucht. Als sich dort das Chikunguya-Virus ausbreitete, stornierte der Mann die Reise, schließlich hatten sie ja eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen.

AZ: 262 C 20636/06

Quelle: KSTA v. 9.5.2007

Neues Steuersystem für Wohnmobile

Voraussichtlich ab März werden die neuen Steuerbescheide für Wohnmobile veschickt, wodurch auf viele Wohnmobileigner höhere Kosten zukommen. Die Steuern werden nämlich nun nach Gewicht und Schadstoffklassen erhoben. Besonders übel dürfte dabei aufstoßen, daß die Steuern rückwirkend ab 1.01.2006 auf die neue Art ermittelt werden.

Weitere Informationen unter [link geht nicht mehr] http://www.adac.de/Wohnmobilsteuer

Quelle: ADAC Motorwelt 03/2007

Bußgelder in Italien werden teurer

Alle zwei Jahre werden die Knöllchen in Italien routinemäßig an den aktuellen Lebenshaltungskosten-Index angepaßt. Konkret bedeutet das eine durchschnittliche Erhöhung um 3,6%.

Falschparker werden zum Beispiel mit 36€ zur Kasse gebeten, Gurtmuffel sind mit mindestens 74€ dabei und zu schnelles fahren abhängig von der Geschwindigkeit kostet mindestens 148€.

Da lohnt es sich doch, sich an die Regeln zu halten.

Quelle ADAC Motorwelt 02/2007

Hochmoore in Devon – England

Von Moorlandschaften und bizarren Felsen

Die Hochmoore Exmoor in Nord-Devon (700 km² Ausdehnung) und Dartmoor in Süd-Devon (900 km²) zählen zu den spektakulärsten Landschaftsbildern Englands und sind heute Naturschutzgebiete, die von der National Park Authority verwaltet werden. Die traditionell nicht nur zur Land- und Viehwirtschaft sondern auch als Jagdreviere genutzten Moore bieten dem Auge des Wanderers und Fahrradfahrers viel Abwechslung: Weite Strecken offenen Moorlands mit Heide-Bewuchs wechseln sich ab mit dichten Wäldern, stillen Seen, lebhaften Flüssen, idyllischen Dörfern, mystischen Schlossruinen, mittelalterlichen Klöstern und wundersam geformten Granit-Felsen aus der letzten Eiszeit.

Im Dartmoor leben die halbwilden Dartmoor-Ponies, entfernte Verwandte des Urpferds. Sie haben zwar alle einen Besitzer, der sie allerdings den größten Teil des Jahres sich selbst überlässt, wie es sich auch mit vielen Schafherden verhält. Im Exmoor gibt es das letzte frei lebende Rotwild Englands.

Die Jagdsaison im Exmoor gehört zu den alljährlichen „musts“ im gesellschaftlichen Kalender des südenglischen Adels, dessen Vertreter dann zum Völlen und Feiern aus den umliegenden Grafschaften anreisen. Aber auch zu allen anderen Jahreszeiten bieten eine Vielzahl gemütlicher Pubs in den Mooren gute und deftige Landküche, wie sie jeder Wanderer zu schätzen weiß.

Elementar für Ausflüge in die Moore sind gute Landkarten oder ein erfahrener Führer, denn das Wetter wechselt hier häufig und schnell. Bei starkem Regen oder dem berühmt-berüchtigten Nebel hat schon so mancher die Orientierung in der Weite des Moores verloren. Was dann passiert, liefert seit Tausenden von Jahren reichlich Stoff für unzählige Geister-Sagen und Grusel-Legenden, die auch heute noch gerne von Einheimischen am Kaminfeuer erzählt werden. In dunklen Nächten, wenn der Sturm an den Fensterläden der Guest Houses rüttelt und der Wirt so seltsam ruhig wirkt…

Quelle: C&C

Schlösser, Burgen und magische Geschichten – Italien Piemont

Das Piemont ist als einstiger Sitz des königlichen Hauses der Savoy die Heimat zahlreicher Schlösser und Burgen. Auch andere aristokratische Familien hinterließen ihren Stempel in Form opulenter Bauten, die zwischen den pittoresken, schneebedeckten Bergen und Seenlandschaften der Region verstreut liegen.

Touristen können bei einem Besuch im Piemont ihr eigenes Märchen erleben. Das Castello di Verduno im gleichnamigen Örtchen bietet neben dem Castello Contessa Rosa in Serralunga Übernachtungsmöglichkeiten in den königlichen Gemächern. Dinieren im royalen Stil lässt es sich beispielsweise im Castello di Rivoli, Castello di Magno oder Castello dell´enoteca di Canale. Weltklasse Weine reicht man im Castello Barolo und im Castello di Grinzane Cavour, deren Anlagen sich im Verlauf der Jahre in international bekannte Weingüter verwandelt haben.

Königliches Flair weht durch die Hauptstadt der Region: Turin. Beginnen sollte man einen Rundgang mit dem Palazzo Reale: Ursprünglich zwischen 1659 und 1674 gebaut, wurde er im Lauf der Jahrhunderte mehrmals vergrößert und renoviert. Neben originalen Möbelstücken, Teppichen und anderen Dekorgegenständen, können Besucher eine große Auswahl kostbarer Bilder bewundern.

Empfehlenswert auf dem feudalen Rundgang ist außerdem das Il Valentino, das einst der königlichen Lady Christine von Frankreich gehörte. Auch der Palazzo Madama ist einen Besuch wert. Er wurde nach seiner berühmtesten Bewohnerin Madama Reale alias Christine von Frankreich benannt.  Der Palazzo Carignano war der Geburtsort von Königen und Sitz der Regierung unter Napoleon. Seit 1938 ist das Gebäude die Heimat wichtiger historischer Stücke, die den Bestand des hier untergebrachten Renaissance-Museums ausmachen. Das Gebäude selbst wurde wegen seiner Einzigartigkeit von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Weitere Schätze aus den Zeiten der Savoys befinden sich in der Turiner Umgebung. Dazu gehört unter anderem das Castello di Venaria, dessen Schönheit dem französischen Sonnengott Ludwig XIV. als Vorbild für sein einige Jahre später entstandenes Schloss von Versailles gedient haben soll. Außerdem beherbergt das Piemont das Castello di Rivoli, in dem sich heute das Museum für Moderne Kunst befindet, La Mandria, und die fürstlichen Jagdschlösser in Stupinigi und Moncalieri.

Kommentar: Italien ist mit dem Wohnmobil wirkoch gut zu bereisen, liegt das Land doch recht nah und ist über die Schweiz gut angebunden.

Buchungsmöglichkeiten: Wohnmobil mieten, Online Reiseshop

Quelle: Regione Piemonte / bearbeitet von pairola-media

Touristen-(un)freundliches Land

Nach einer Umfrage im Auftrag der Organisation Discover America Partnership gaben über 2000 Reisende aus 16 Ländern den USA schlechte Noten und hieften die USA damit auf den Rang des touristen-unfreundlichsten Landes weltweit.

Als Grund wurden besonders unfreundliche Grenzbeamte und komplizierte Einreisevorschriften genannt.

Auf den Plätzen folgen abgeschlagen Länder im Nahen Osten und Asien.

Quelle: KSTA 22.11.06

Kfz-Steuer für Wohnmobile

Die KFZ-Steuer für Wohnmobile soll sich zukünftig nach dem Schadstoffausstoß und der zuläßigen Gesamtgewicht richten.

Vier Schadstoffklassen sollen es wohl werden, S1 bis S4. Ein Wohnmobil mit 3,5 Tonnen zuläßigem Gesamtgewicht und Schadstoffklasse S4 wird bei 240 Euro pro Jahr liegen. Ein gleiches Wohnmobil ohne Schadstoffklassifizierung wird 480 Euro an Kraftfahrzeugsteuer kosten.

Quelle: KSTA v. 13.11.2006

Sansibar Tütenlos

Sansibar macht Ernst in Sachen Umweltschutz und wird tütenlos. Import und Produktion von Plastiktüten ist ab sofort verboten, zum Schutze der Umwelt und der Touristen, die nicht in Tüten waten sollen müssen.

„Plastiktüten seien nicht nur häßlich, sondern fügten Lebewesen zu Land und im Wasser Schaden zu.“

Wie war, wie war!

Quelle: KSTA v. 7.11.06