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Energiesparen

GaragentorEigentlich hat das nachfolgende eher wenig mit Wohnmobile zu tun, aber mag für den einen oder anderen doch interessant sein. Wer sich nicht fürs Energie sparen interessiert, kann ja einfach weiterblättern…

Jedenfalls habe ich in einer noch nicht gelesenen alten Stiftung Warentest Ausgabe etwas über ältere Garagentorantriebe gelesen, der Artikel wiederum war durch einen Leser inspiriert.

Anscheinend sollen ältere Garagentorantriebe einen recht hohen Leerlaufstromverbrauch haben. Im Falle des Lesers waren das 20 Watt fürs nichtstun (stimmt natürlich nicht ganz, weil ja noch auf den Sender gewartet wird). Auf Nachfrage hat wohl ein Anbieter von Garagentorantrieben einen Stromverbrauch von 10 Watt für ältere Versionen genannt.

Aktuelle Antriebe sollen einen Verbrauch im Ruhemodus von unter einem Watt haben.

ich habe dann natürlich auch mal gemessen und es zeigten sich 10 Watt, was sich ziemlich mit den o.a. Angaben deckt. Also wurde fix mal eine Zeitschaltuhr zwischengeschaltet.

Quelle: test 12/2022

Strom aus der Luft…

… mal nicht über Solar, sondern per Windenergie.

Irgendwo habe ich das gesehen und den Reiter offen gelassen, weil ich dachte, keine schlechte Idee. Wen es interessiert, hier gibt es mehr Informationen.

Die Werbung lautet wie folgt: “A portable wind turbine that can be setup in just 15 minutes and weighs just 22 pounds“, wobei 22 Pfund laut der Tante G. knapp zehn Kilogramm entsprechen, getreu der Formel “Masse durch 2,205 dividieren, um ein ungefähres Ergebnis zu erhalten”

Das Projekt wurde anscheinend in 2021 von Dänemark gestartet mit Hilfe einer Crowdfunding-Plattform, um die erste Serie produzieren zu können, wobei knapp 200 Prozent Einsatz dabei herumkamen.

Zitate: KiteX, Google

Nachtrag 29.06.2022: Wen es interessiert bei haus.de gibt es einen ganz interessanten Artikel über Windkraft für zuhause: Klick

Es werde Licht

Wenn ein Teelicht die elektrische Lampe betreibt, dann ist möglicherweise eine Joi-Laterne im Spiel.

Mittels eines thermoelektrischen Generators erzeugt die Laterne soviel Strom, daß ein durchschnittlicher Campingtisch voll ausgeleuchtet wird. Steht zumindest im Bericht. Ob das zum lesen in den Ecken reicht, keine Ahnung. (Hierzu genauer (auf einen Hinweis vom Importeur), um keine falschen Erwartungen zu wecken: Die Sache mit der Ausleuchtung liegt im Auge des Betrachters und was ein durchschnittlicher Campingtisch ist, steht vermutlich in keinem Lehrbuch.)

Auf alle Fälle eine schicke Sache, auch als tolles Weihnachtsgeschenk ideal. Gibt’s zur Zeit (nicht ausschließlich?) wohl bei Hornbach, bei Amazon (sehr teuer) und beim Importeur selber.

Nach den Angaben reicht ein Teelicht (wobei es da ja Unterschiede gibt) etwa 4 1/2 Stunden aus. Das Gewicht ist nicht ganz ohne, für den Rucksacktouristen eher nicht geeignet, aber im Wohnmobil findet sich sicherlich immer ein Plätzchen für die 1,7 Kilogramm schwere Joi-Laterne. Erfunden hat die aus Edelstahl gefertigte Laterne übrigens ein kanadischer Ingenieur.

Nachfolgend ein paar Bilder (mit freundlicher Genehmigung von Heigold & Partner, Direktimporteur).

[catablog category=”joi-laterne”]

Bilder: Heigold/joi-laterne.de (2,3) bzw. Caframo/joi-laterne.de (1)

Die Idee erinnert mich an was anderes: Petroleumradio

Quellen: promobil 10/2015, Joi-Laterne.de

und wieder eine neue Brennstoffzelle

schickt sich an, das Leben des autarken Wohnmobilisten noch ein wenig autarker zu machen.

New Enerday will ab 2014 den noch sehr überschaubaren Markt der Brennstoffzellenhersteller um ein eigenes Modell erweitern, nämlich mit der EN 500 P. Anders als efoy, die mittels Methanol Strom erzeugen, nutzt die EN 500 P das bordeigene Gas zur Stromerzeugung. Sie fährt damit auf der gleichen Schiene wie Truma.

Leisten wird die neue Brennstoffzelle zwischen 250 und 500 Watt. Das Gewicht soll gut 30 Kilo betragen, bei einer Größe etwa einer Mikrowelle. 3000 Betriebsstunden sollen drin sein, bei zweijähriger Wartung.

Preise liegen noch nicht fest.

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Quelle: promobil 12/2013

Truma Brennstoffzellen

Lange hat es gedauert, nun gibt es wohl (endlich doch noch) auch von Truma eine Brennstoffzelle.

Mit siebentausend Euros ist man dabei, das Teil hört auf den Namen Vega, liefert 250 Watt und 20 Ampere Ladestrom für die Batterie, das ganze bei 40 Kilo Lebendgewicht.

Automatische An- und Abschaltung sorgt energiersparend (100 Gramm Gas pro Stunde) für volle Batterien.

Eine Wartung ist nach 1000 Betriebsstunden fällig.

Quelle: promobil extra 50 Jahre Truma 9/2012

Brennstoffzellen im Miniformat

Brennstoffzellen von Efoy gibts ja schon länger, ob die Truma mittlerweile zu haben ist, weiß ich nun grad nicht, auf jeden Fall gibt es einen weiteren Anbieter von Brennstoffzellen – im Miniformat.

Die kann man sogar mit dem Feuerzeug betreiben. Der Hersteller ist die eZelleron GmbH in Dresden und zur Zeit sind wohl drei Leistungsbereiche im Angebot, als da wären ein Watt, 25 Watt und 75 Watt (jeweils Dauerleistung), wobei letzterer auch einen 220 Volt-Anschluß bietet.

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Nachtrag 06.07.2012: Wie uns die Firma auf Nachfrage mitteilte, sind Produkte für den Endverbraucher frühestens in zwei Jahren lieferbar. Zur Zeit ist man wohl in der Testphase mit verschiedenen anderen Unternehmen.

Muß man sich wohl noch etwas gedulden, bis man im Zelt sein eigenes Kraftwerk hat…

Brennstoffzellen

Eine neue Brennstoffzelle mit dem Betriebsstoff Gas schickt sich an, den Markt aufzumischen.

Neben Efoy und Truma will Enymotion die sogenannte Enyware etwa im Herbst zur Marktreife entwickelt haben.

Die Kapazität soll sich auf etwa 200 Watt belaufen, eine automatische Batterieladung bei Niedrigspannung ist die Primäraufgabe. Sowohl in arktischen Gebieten wie auch in der Sahara soll die Zelle funktionieren, zumindest wird der Temperaturbereich zum Starten der Zelle mit -20 bis +50 Grad angegeben. Der Verbrauch an Gas liegt bei 90 Gramm/Stunde (andere Angaben sprechen von 100g). Eine 80A Batterie darf es dann aber auch sein. Standard wohl.

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Brennstoffzellen Efoy

Bisher gab es fünf Brennstoffzellen im Programm von Efoy. Nun wurde die Produktpalette zusammengestrichen auf 3 Größen, wobei es nun 40 Watt, 72 Watt und 105 Watt zur Auswahl gibt.

Es handelt sich bei den Geräten um die nächste Generation Brennstoffzellen. Sie sollen leiser geworden sein, das Bedienpanel bietet nun auch eine Tankfüllanzeige und soll insgesamt leichter abzulesen und bedienbar sein.

Geführt werden die Brennstoffzellen unter dem Namen Efoy Comfort.

Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten hier: Efoy Brennstoffzellen

Eigentlich wissen wir es ja sowieso…

…, daß gemäßigtes Tempo und vorausschauendes fahren Benzin spart.

Die promobil wollte es aber genau wissen und schickte zwei Teilintegrierte auf eine sieben­hundert­kilometer­lange Tour. Das eine Fahrzeug hatte einen Bleifuß (Spitzen­geschwindig­keit 159(!) km/h) eingebaut, daß andere fuhr bei Tempo Einhundert, so möglich.

Ergebnis: Finanzielle Ersparnis sowohl auf der Hinreise, wie auch auf dem Rückweg belief sich auf jeweils etwa 50 Euro.

An Zeit brauchte der Langsamerfahrer gut eine Stunde länger.

Quelle: promobil 5/2011

Brennstoffzelle Efoy

Brennstoffzellen sind ein Dauerthema, erkennbar nicht zuletzt auch an den Suchbegriffen, mit denen man hier auftrifft.

Da paßt es ganz gut, finde ich, daß Efoy, rühriger Hersteller von ebensolchen Brennstoffzellen, soeben verkündet hat, die 20.000ste Brennstoffzelle an den Mann (oder die Frau?) gebracht zu haben.

Noch bis Ende April diesen Jahres gibt es die Aktion Kunden werben Kunden, der Werbende bekommt eine paar Euros auf die Hand in Form eines Gutscheins und der geworbene bekommt eine verlängerte Garantie zu reduzierten Kosten.

Haben also beide was davon. Und nur wenn beide mitmachen, funktioniert es auch. Keine schlechte Idee.

efoy.com/de/kunden-werben-kundenprogramm.html (Link nicht mehr gültig, 26.03.2013)