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Teer und Asphalt

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sind das gleiche, oder?

Anscheinend nicht. Teer kommt vom Öl und Asphalt aus dem Berg. Unglaublich, wieder was dazugelernt. Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit.

Teer macht man zum Beispiel aus Kohle (kann aber doch auch aus Öl hergestellt werden, war ich also nicht ganz falsch) und Asphalt hat mit Bitumen zu tun.

Wer es genauer wissen möchte, wird bei Wikipedia fündig:

Teer: –>

Asphalt: –>

Und dann gibt es noch den Asphaltsee: –>

Und wie komme ich jetzt darauf? Geschuldet ist es dem schlechten Wetter und ganz viel Nebel, nachzulesen hier, womit der Link zum Asphalt auch seinen Sinn bekommt.

Lust auf eine Runde Golf in der Schweiz?

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Wer schon immer mal in der Schweiz golfen wollte, der sollte sich den September vormerken.

Vom 7.09.2020 bis zum 11.09.2020 findet zum nunmehr dritten Male ein Golfcup für Wohnmobilisten statt.

Anmeldungen unter womogolfcup.ch.

Gespielt wird auf den Plätzen Golfpark Waldkirch, Golfclub Gonten und Golfclub Gams in der Ostschweiz.

Mit knapp 900 Euro oder 1000 Franken ist man dabei. Begleitung zahlt etwa die Hälfte.

Buchtipp: Berner Bärendreck

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Tatort Campingplatz

Am Thunersee in der Schweiz macht sich ein Wohnmobil selbständig, in dem es einfach so in die Luft fliegt, der Alptraum eines jeden Campers!

Darin ein Toter, Florian von Balmberg, ein Berner Patrizier.

Seltsam dabei, daß der Vater von Florian kurz vor dem Unglück eine recht hohe Lebensversicherung auf seinen Sohn abgeschlossen hat. Zufall?

Also wird ein Privatdetektiv beauftragt, etwaige Ungereimtheiten aufzudecken. Die Ermittlungen führen in die Galeristenszene. Dann taucht ein Gemälde auf und es gibt weitere Tote.

Berner Bärendreck, Stefan Haenni, Gmeiner, August 2019, ISBN:978-3839224847, ansehen & bestellen. (Affiliate-Link)

Wohnmobil überladen?

Das Wohnmobile gerne die 3,5-Tonnen-Hürde reißen, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben.

Ein immer wieder gerne gegebener Tipp: Das Fahrzeug urlaubsbereit (voll-)laden und dann mit allen Personen zu einer öffentlichen Waage fahren (–>). Dann erlebt so mancher sein Kilo-Wunder.

Vielleicht weniger bekannt sind (noch) die teils drakonischen Strafen, die einen ereilen, wenn man mit einer Überladung erwischt wird.

In England zum Beispiel ist man mit bis zu 6000 Euro dabei, wobei es eine Null-Toleranz-Schwelle zu beachten gibt.

In Italien ist es nicht ganz so teuer (bis 1700 Euro), wobei es eine kleine Toleranz von 5 Prozent gibt. In Österreich kostet der Spaß bis zu knapp 2200 Euro (keine Toleranz) und bei den Eidgenossen berappt man harmlose 170 Euro bis 5 Prozent Übergewicht, alles was darüber hinaus geht, gibt eine Anzeige, was immer das dann für Folgen hat.

In Spanien gibt es eine 5 Prozent-Toleranz, darüber hinaus kostet es bis zu 4600 Euro.

Es lohnt sich also, nicht überladen zu fahren. Insbesondere auch, wenn bei einem Unfall das Übergewicht eine Rolle spielt, dann kann die Versicherung sich nämlich anscheinend weigern, zu leisten.

Das ganze gilt natürlich nicht nur für die kleine Klasse, auch größere Fahrzeuge kann man überladen, aber je höher das zulässige Gewicht (je Achse bzw. gesamt), desto größer sind üblicherweise die Reserven. Ein Blick in den Fahrzeugschein hilft da gerne weiter.

Quelle: promobil 10/2018

Lust auf Weinlese?

Sie/Du wolltest schon immer mal an einer Weinlese teilnehmen, hattest aber noch nicht die Zeit oder Gelegenheit dafür?

Dann bietet sich alsbald eine neue Gelegenheit dazu, nämlich im Rahmen eines (Kurz-)Urlaubs in der Schweiz…

Im Herbst gibt es diverse Angebote im Wallis, im Tessin und im Gebiet um den Genfer See.

Zum Beispiel lädt das Weingut in Lutry vom 8.10.2018 bis zum 30.10.2018 zum mitmachen ein – auf einen Tag 😉 Es soll ja nicht in Arbeit ausarten –>.

Im Tessin informiert man sich im Tourismusbüro von Medrisiotto Tourismo, –>.

In Meggen sucht das (Bio-)Weingut Sitenrain in den Monaten September (weiß) und Oktober (rot) arbeitswillige Erntehelfer –>.

Wer weitere Ideen hat, immer her damit!

Quelle: ksta, 12.09.2018

Mit dem Wohnwagen ins Ausland…

…kann teuer werden, wenn der Anhänger bzw. der Wohnwagen nicht richtig den jeweiligen Gesetzen nach gesichert ist.

Die Rede ist nicht von der Anhängekupplung, sondern von einem zusätzlichen Sicherungsseil. Das Seil soll wohl dafür sorgen, daß die Bremse anzieht, sollte sich der Anhänger einmal lösen, was wir ja alle nicht hoffen wollen. Aber für den Fall der Fälle…

In Deutschland müssen Anhänger über “750 kg Gewicht mit Auflaufbremse” mit einem Sicherungsseil gesichert werden. Das Stahlseil sollte durch eine “Öse/Bohrung” an der Kupplung befestigt werden. Ist das nicht machbar, reicht es auch, das Seil in einer Schlaufe darüber zu legen.

In der Schweiz sowie in Holland gelten andere Bedingungen; hier gibt es keine gewichtsabhängigen Regeln, ausnahmslos alle Anhänger sind mit dem Zugfahrzeug durch ein Seil zu sichern – und eine einfache Schleife über die Kupplung ist ebenfalls nicht gestattet, einzig die “Öse/Spezialöffnung” ist rechtens. Empfindliche Bußgelder drohen bei Zuwiderhandlung.

In Österreich dagegen reicht das über die Kupplung legen aus, aber ebenfalls für alle Anhänger.

Siehe auch mit dem Anhänger ins Ausland.

Quelle/Zitate ADAC/freizeit mobil 9/2017

Auto mit Anhänger ins Ausland

Wer in den Niederlanden, in Österreich oder in der Schweiz mit einem kleinen Anhänger (ohne eigene Bremse) am Haken fährt, der muß den Hänger mit einem Seil sichern.

Ohne Seil kostet das bis zu 500 Euro Strafe.

Nicht ganz deutlich wird, ob Anhänger mit eigener Bremse auch ein Seil brauchen.

Quelle: test 8/2017

Sperrungen oder Behinderungen wegen Veranstaltungen

in der Schweiz bzw. im Trentino.

In der Schweiz findet vom 13.06.2015 bis zum 21.06.2015 die Tour de Suisse statt. Über tausend Kilometer sind in neun Etappen zu meistern – per Fahrrad. Da kommt es dann immer mal wieder zu Sperrungen bzw. Staus.

Mehr Informationen zu Streckenführungen bzw. Behinderungen unter: Tour de Suisse. (Quelle ksta 10.06.2015)

Im Trentino, Oberitalien, Südtirol, findet die ADAC Trentino Classic Ende August statt. Vom 31.08.2015 bis zum 04.09.2015 ist auch hier mit Behinderungen zu rechnen.

Mehr Informationen: Trentino Classic. (Quelle: ADAC Motorwelt 6/2015)

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß das ganz schön streßig sein kann, mit dem Wohnmobil entweder hinter einer Gruppe Fahrräder herzuzockeln oder überholt zu werden oder selber überholen zu müssen. Und vor und hinter Oldtimern ist das auch kein Vergnügen. Beides auf einer Tour in den Alpen erlebt.

Nachtrag: Links auf 2016 geändert
Nachtrag: Links auf 2017 geändert (18.09.2017 – 22.09.2017)

Vignettenpreise ändern sich

für die Schweiz und Tschechien.

Ab 1.10.2015 zahlt man für die Jahresvignette für die Schweiz 38,50 Euro, somit 1,50 Euro weniger als letztes Jahr, dem Wechselkurs sei es gedankt.

Tschechien hingegen legt zu, jeweils 50 Cent bei Monats- bzw. Jahresvignetten. Somit kostet die Monatsvignette für Tschechien 17 Euro und die Jahresvignette 57 Euro.

Quelle: KSTA R1 vom 30.09.2015

Besser nicht allzuvielzuschnell in der Schweiz

In der Schweiz gibt es wohl seit neuestem den “Rasertatbestand”. Will heißen, wer es übertreibt, landet im Gefängnis für bis zu vier Jahre und sein Fahrzeug ist er auch gleich los.

Raser ist man, wenn man auf der Autobahn wenigstens 80 km/h zu fix ist, außerorts sind es 60 km/h und innerorts 50 km/h, in Tempo-dreißig-Zonen 40 km/h.

Wer nach der Raserei noch aus dem Land kommt, hat erst mal Glück, aber bei der Wiedereinreise wird es dann eng.

Quelle: ADAC Motorwelt 9/2014