Hervorgehobener Beitrag

Amazon Prime

Amazon Prime kennt wahrscheinlich die eine oder der andere schon oder nutzt es längst.

Ich nicht, aber in einer Werbeanzeige fand ich dann doch etwas interessantes:

Neben den mehr oder weniger bekannten Vorteilen wie unbegrenzter kostenloser Premiumversand für Millionen von Artikeln, unbegrenztem Streaming von Filmen und Serienepisoden und kostenlosem Ausleihen von eBooks, sowie keine Versandkosten für Prime-Artikel unter 29 EUR (*), bietet Prime ein weiteres Highlight speziell für Fotografen (das dürften wohl die meisten Wohnmobilfahrer sein, oder?), nämlich unbegrenzten Speicherplatz für Fotos über die Amazon Cloud Drive.

Natürlich gibt es auch einen gewichtigen Nachteil, denn nach dem kostenlosen Testzeitraum über 30 Tage, kostet die Mitgliedschaft bei Prime zur Zeit 69 Euro im Jahr (*).

Muß natürlich jeder selbst wissen, ob es ihm das wert ist, andererseits ist das mit der Datensicherung der oft einmaligen Fotos auch so eine Sache und ein gewichtiges Argument für eine externe Sicherung.

Wie auch immer, hier kann man sich informieren und ggf. eine Testmitgliedschaft abschließen: Klick. Achtung: Ich weiß nicht, ob man die Testmitgliedschaft kündigen muß, damit nicht automatisch eine Vollmitgliedschaft entsteht, oder ob sie automatisch ausläuft. Aber das läßt sich ja herausfinden.

P.S. Wer auf den Link klickt, der läßt uns eine Spende zukommen, via Affiliate-Link, wobei der Preis sich nicht ändert (Siehe auch bei Über.)

(*) Nachtrag 26.07.2022: Soeben titelt ein Newsletter: Amazon Prime wird deutlich teurer: Alle neuen Preise, hier geht es zum [link geht nicht mehr]>. Wer vor Mitte September abschließt, kommt wohl noch für ein Jahr in den Genuß der alten Preise. Wer also liebäugelt mit einem Abonnement, sollte sich etwas beeilen 😉

(*) Nachtrag 17.04.2024: Der Link zum Angebot hat sich wohl geändert und ich kann auch nichts mehr über das Amazon Cloud Drive finden. Und wie genau die monatlichen Kosten sind, weiß ich leider auch nicht. Wenn jemand Prime hat und was dazu sagen könnte, gerne im Kommentarfeld.

Wasserfilterung II

In einem kürzlichen Beitrag über (Wasserfilterung) ging es um das Frischwasser im Tank und wie man es, nun ja, frisch hält.

Die Sache mit der Filterung des Wassers, bevor es in den Tank kommt, ist eine gute Sache. Aber natürlich kann es auch nicht schaden, den Tank (man empfiehlt vor der Saison und nach der Saison) selbst und die Leitungen zu desinfizieren.

Zufällig habe ich vor kurzem einen Bericht in der Promobil gelesen und zur dringend mal wieder notwendigen Reinigung inspirieren lassen, wobei die Wahl auf certinox Tankrein fiel. Gibt’s vermutlich überall, meine Dose fand ich bei Berger vor Ort.

Das Gute daran ist, daß man nicht mit dem Wagen durch die Gegend fahren muß, sondern es reicht, den Tank vollzumachen. Wichtig natürlich, daß auch die besagten Leitungen und ggf. Boiler was von dem Zeug abbekommen.

Wie ich erst später gelesen habe, ist das Mittel nicht für Kupferkessel geeignet, was mir einen gelinden Schreck eingejagt hat, keine Ahnung, ob die Truma einen Kupferkessel hat.

Zum Schluß bekommt noch der Abwassertank seine Dröhnung und – alles ist gut 😉

Was ich nicht herausgefunden habe, worin mit dem Abwasser?!

P.S. Alle Angaben aus der Erinnerung, genaueres findet sich auf der Packung…Falls sich jetzt auch jemand zur Reinigung durchringen kann.

Jäger über dem Moseltal

Da sitzt man nichtsahnend vor seinem Wohnmobil im schönen Mittelmoseltal, als da zwei Jäger im ziemlichen Tieflug über einen hinwegdonnern.

Da die Zeiten ja nun doch verdammt ungewiss sind, kann man da schon mal einen Schrecken bekommen, insbesondere wenn man ein paar Tage in der Abgeschiedenheit nichts von der Welt mitbekommt.

Nun denn. Erstaunlich, daß es anscheinend keine Informationen im Netz dazu gibt.

Nachtrag: Hier steht etwas dazu: Krach möglich

höhere Bußgelder in Italien

Strafen für Verkehrsvergehen sind in vielen Länder rund um Deutschland bekanntermaßen deutlich höher als man hierzulande gewohnt ist.

Letztes Jahr starben bei Verkehrsunfällen in Italien um die dreitausend Tote und Italien dreht an der Schraube. Ein Problem scheint der Alkoholkonsum im Straßenverkehr zu sein, weswegen nun bis über zweitausend Euro Straße drohen bei einem Blutalkoholgehalt über 0,5 Promille bis 0,8 Promille. Weiterhin droht ein Führerscheinentzug bis zu 6 Monaten, der für Deutsche allerdings nicht in Deutschland gilt. Wer bis zu 1,5 Promille intus hat, dem droht Gefängnis und die finanzielle Sache verdoppelt sich.

Weiterhin bekommt der Fahrer bei 0,8 Promille auferlegt, ein Alkoholmessgerät einbauen zu lassen. Ein Start des Fahrzeugs wird nur bei 0,0 Promille möglich sein. Die Frage wäre dann nur, wie das Gerät zwischen Fahrer und Beifahrer unterscheiden kann.

Aber auch dem Müll wird der Kampf angesagt, einen Müllsack abzulegen irgendwo am Straßenrand, wird richtig teuer: 18.000 Euro kann das kosten.

Kleinere Dinge wegzuwerfen, kostet immer noch bis über eintausend Euro.

Das Handy sollte man am Lenkrad besser auch nicht in die Hand nehmen. Fahrverbote und Punkte drohen, bzw. Abzug, in Italien läuft das mit den Punkten wohl anders herum.

Das ist keine abschließende Auflistung, aber jetzt reicht es wohl erst einmal…

Quelle: ksta 6.09.2025 Reisemagazin

Wasserfilterung

Ein Wohnmobil bzw. Campervan ist ja kein echter Camper, wenn er nicht einen Wassertank im Bauch hat…nun ist es aber leider auch ein Fakt, daß Wasser verkeimen kann, wenn es länger steht. Dagegen gibt es diverse Lösungen. Filtern, mit Silber beschießen oder mit UV-C bestrahlen (–>).

Ich selbst nutze die Silberkugeln, früher auch die Tropflösung aus der Plastikflasche.

Eine vielleicht sinnvolle Alternative ist möglicherweise das hier: –>. Billig ist das nicht, aber auf alle Fälle eine Überlegung wert, wobei man natürlich auch daran glauben muß, an die WerbeVersprechungen.

Die Firma bietet auch ein Reinigungszeugs an, auf Basis von aktivem Sauerstoff: –>. Einen Einhundertlitertank soll man mit dem Pulver dreimal reinigen können.

Kleben, Kleben, Keben

Dichten, dichten, dichten. Wer ein Wohnmobil hat und das schon länger, der kennt das Problem vielleicht. Überall sind Nähte und die wollen dicht sein. Sind sie aber irgendwann nicht mehr. Gerne auf dem Dach an den Kanten oder bei Querträgern, oder, oder, oder.

Dachluken werden auch gerne mal undicht. Wie gut, das es da Silikon und andere Dichtmaterialien aus der Kartusche gibt. Für jeden Zweck das Allheilmittel sozusagen. Bloß, was ist denn nun das richtige Mittel zum Zweck?!

Wie gut, daß es da einen Ratgeber von DEKA gibt, mit über einhundert Seiten geballtem Wissen rund ums kleben.

–>

Akku Espressomaker

Pocket Coffee ist eine schicke Sache für unterwegs und seit vielen Jahren immer dabei, wenn nicht gerade Sommerpause ist, so ähnlich wie bei Mon Chéri. Da heißt es dann, einen Vorrat anlegen und den Kühlschrank nutzen…

Eine Alternative dazu, also zu Pocket Coffee, nicht den Kirschen, wäre vielleicht die akkubetriebene Espressomaschine, die angeblich bis zu fünf Tassen schafft mit einer Ladung. Befüllt wird das Teil wahlweise mit gemahlenem Kaffee oder mit den Nespresso-Kapseln. Hier ist natürlich der kapsellose Kaffee vorzuziehen…

Leider ist das Ding (Nano Portable Espresso Machine) nicht gerade billig, knapp 150 Euronen wird man quitt bei zum Beispiel Amazonien.

Auf alle Fälle sicher möglicherweise (s.u.) ein gutes Weihnachtsgeschenk. Ist zwar noch ein halbes Jahr bis dahin, aber man kennt das ja…

Die Bewertungen sind durchwachsen, von Super bis Finger weg ist alles dabei. Da muß man sich dann wohl ein eigenes Bild machen…

Frontscheibenabzieher mit Speicher

Was dem einen sein Fensterleder, ist dem anderen sein Frosch. Beim diesjährigen Campfire-Finale hat der Frosch die meisten Stimmen erhalten. Es handelt sich dabei um einen Abzieher mit integriertem Wassersammler. Man erspart sich also das Auswringen des Fensterleders. Ob einem das der Preis wert ist, muß man natürlich selbst entscheiden.

–>

Dänischer Womo-Knigge

Das der eine oder andere Wohnmobilist in Deutschland nicht immer so nett zur Natur bzw. seinem Nachbarn ist, dürfte ja allgemein bekannt sein.

In Dänemark ist das Problem offensichtlich auch angekommen und deswegen hat eine dänische Organisation einen entsprechenden Knigge aufgelegt, in Form einer Broschüre mit dem klingenden Name Ethik und Moral.

Natürlich spielt das Thema Entsorgung (wohin mit dem Toiletteninhalt?) eine Rolle, genauso gibt es auch Informationen rund um den Stellplatz.

–> https://acr.dk/2023/06/12/ethik-und-ethics/
Seite 1: Seite 1 Moral & Ethik
Seite 2: Seite 2 Moral & Ethik

Neulich in Gemünd

Nach der positiven Erfahrung auf einem Stellplatz in Gemünd/Eifel, wollte ich letztens ein weiteres mal dahin fahren und freute mich auf einen schönen Platz für mein kleines Töftöf. Um die letzte Ecke biegend, sah das auch gut aus, allein, so gut wie alle Plätze belegt bzw. reserviert, beim näherkommen.

Da hat wohl eine Gruppe rund um Frankia den mehr oder weniger ganzen Platz belegt. Zum Glück gab es noch ein Plätzchen auf den Notabteilen.

Gerade habe ich gelesen, Frankia hat anscheinend Geburtstag, gefeiert wird das 65-Jahre-Jubiläum. Insofern: Happy Birthday. Vielleicht hatte das eine ja was mit dem anderen zuntun, keine Ahnung.

Gestaunt habe ich über die Fahrzeuge selber, ich hatte gar nicht auf dem Schirm, wie groß Frankia-Fahrzeuge sind. Riesen Alkoven und jede Menge Vollintegrierte.

Im Gespräch mit einen Nachbarn erzählte der, er hätte extra ein, zwei Tage vorher angerufen: „Nein, Reservierungen machen wir nicht und es wäre auch gar kein Problem.“ QED: Er bekam dann den letzten „vernünftigen“ Platz…

Nachdem die Laune erst mal auf dem Tiefpunkt war, nicht zuletzt auch wegen des halbstündigen Fußmarschs zum Schwimmbad (Freibad beheizt, zwar arg grenzwertig, aber trotzdem schön), wurde dann aber doch noch alles gut. Man merkt schon deutliche Unterschiede, die Flutkatastrophe zeigt sich in Gemünd noch an allen Ecken und Enden.

Aber da steht im Zentrum ein schönes Schild: „Kommt vorbei und unterstützt damit den Wiederaufbau“ – wird gemacht.