Archiv für den Monat: Juli 2012

Mobilheime für den Urlaub

Mobilheime als Unterkunft für den Sommerurlaub

Wer schon einmal in den USA war, dem sind sicherlich die zahlreichen Trailerparks mit den unzähligen Mobilheimen aufgefallen. Auf der einen Seite, Parks mit gepflegten Wegen aus weißen Steinen, die meistens von Pensionisten mit finanziell bescheidenen Mitteln bewohnt werden, oder aber (grundsätzlich am Rande der Städte und Gemeinden) braune metallische Kästen, die durch staubige und ungepflasterte Wege verbunden sind. Der durchschnittliche Amerikanischen Bürger bezeichnet letzteres oftmals als „Trash“ (zu Deutsch: Abfall). Über Vorurteile soll in diesem Artikel allerdings nicht berichtet werden.

Mobilheime sind im Unterschied zu Wohnmobilen nicht für den dauerhaften Einsatz auf der Straße ausgelegt, da sie nur eine einfache Achse für den Transport und zum Rangieren am Bestimmungsort besitzen. Dafür ist grundsätzlich ein LKW oder Tieflader notwendig.

In Europa begann die Idee für mobile Heime bereits in der Mitte des 19. Jahrhunderts und waren anfangs noch von Pferden gezogen Gefährte. In Amerika startete der Einzug der mobilen Heime in den 20ern. Eine Zeit, in der viele Amerikanische Familien der Mittelklasse aufbrachen, um ihre Ferien in der Natur zu verbringen. Damals gebrauchten die meisten noch selbstgebaute Anhänger, die sie auf dem Hinterteil Ihrer Autos befestigten. Erst Mitte der 20er wurden die ersten offiziellen Modelle verkauft.

Dieses idyllische Bild veränderte sich schlagartig in der Zeit der Weltwirtschaftskrise und vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg. Viele Menschen verloren Ihre Arbeit und Ihre Häuser. Mobilheime machten es möglich, dass eine ganze Familie Unterkunft hatte und schaffte ebenso die Gelegenheit den Wohnort schnell und relativ kostengünstig zu wechseln, falls irgendwo Arbeit zu finden war. Infolge der schlechten wirtschaftlichen Situation entstanden zahlreiche Trailerparks – Ein Ebenbild des finanziellen Ruins. Für viele Mobilheim Besitzer in Amerika hat sich dieses Bild bis heute nicht verändert.

In Deutschland und in anderen europäischen Ländern sind „Trailerparks“ weitaus untypischer und meistens findet man Mobilheime nur als Ferienhaus im eigenen Garten oder auf Dauercampingplätzen. Viele Campingplätze vermieten Mobilheime auch als relativ luxuriöse Alternative zum Wohnwagen. Besonders wenn man mit der ganzen Familie unterwegs ist und sich nicht zutraut mit einem Wohnwagen zu fahren, bieten sie eine günstige Möglichkeit seinen Urlaub auf dem Campingplatz zu verbringen.

Wenn man ein Mobilheim kaufen will oder mieten möchte findet man im Internet zahlreiche Möglichkeiten. Von einfacher Unterkunft bis hin zur luxuriösen Ausstattung kann man abhängig vom eigenem Geldbeutel alles finden

Nachfolgend ein paar Internetseiten zum Thema:

LACET NIEDERRHEIN GmbH.
Mobilheime am Bodensee.
Mietcaravan.
Mobilheimbau.

Buchtipp: Donnergrollen

am 9.07.2012 erscheint im Gmeiner-Verlag der neue Kriminalroman von Wimmer Wilkenloh, rund um Kommissar Jan Swensen, es ist sein fünfter Fall, der ihn von Nordfriesland aus nach Dänemark führt, in die internationale Surferszene.

Donnergrollen, Wimmer Wilkenlohm Gmeiner, 7.07.2012, Kriminalroman, mehr

Die Halbinsel Thy

in Dänemark dürfte jedem Surfer – echtem Surfer, nicht virtuellem – bekannt sein.

Vielleicht auch für Nichtsurfer interessant ist der Windsurf-Weltcup in Klitmoeller, der vom 17.09.2012 bis zum 23.09.2012 stattfindet.

Mehr zu Thy hier: Klick. Direkt zu Cold Hawaii: Klick.

Und es gibt natürlich auch Campingplätze auf Thy: Klick.

Und für alle, die es kriminell spannend mögen, der passende Roman zur internationalen Surferszene.