Archiv für den Monat: Oktober 2017

Wenn man in die Ferne reist,

sollte man sich an die Regeln des jeweiligen Gastlandes halten, sonst kann das teueer werden oder mit Gefängnis enden.

Diesen Satz oder so ähnlich haben wir schon öfters geschrieben, hier nun eine Aktualisierung:

Nackte Haut (zwischen Hals und Bauch 😉 ) zeigen oder öffentliches Umziehen beim bzw. zum Baden kommt in Brasilien gar nicht gut, Festnahmen und Gerichtsverfahren drohen da.

Hongkong ist da nicht ganz so rigosros, wer sich zu freizügig präsentiert, kassiert eine Geldbuße.

Auf den Malediven ist man ja meist abgeschottet in irgendwelchen Resorts, da kann man vermutlich mehr riskieren, nicht aber außerhalb der Turigegenden. Da hält man sich in den muslimisch bevölkerten Gegenden besser an die üblichen Regeln, also Schulter und Knie bedecken. Bikini ist ebenfalls tabu.

Vereinigte Arabische Emirate, Iran, weitere muslimische Länder, Verhaftungen scheinen vorzukommen, wenn man nicht angemessen gekleidet ist. Zärtlichkeiten austauschen in der Öffentlichkeit geht gar nicht. Ob da auch Händchen halten zuzählt?

Es drohen jede Menge Strafen bis zur Prügelstrafe!

Homosexualität oder nichtehelicher Geschlechtsverkehr, siehe oben.

In Indien, Indoesien, Uganda sieht man schwule Urlauber auch gar nicht gerne, Freiheitsstrafen (lebenslang) oder Todesstrafe drohen da.

Und dann die Mitbringsel, was dem einen nur ein Stein ist, ist dem anderen ein wertvolles Kulturgut.

In Russland darf man nix ausführen, was vor 1945 angesiedelt ist, da zählen auch Münzen oder Geldscheine zu. Geldstrafen und mehrjähriger Gefängnisaufenthalt drohen.

Türkei kennt man schon, da drohen auch bis zu zehn Jahre Knast. Wenn man dann noch ein Menschenrechtler ist, wird man wahrscheinlich standrechtlich erschossen.

Geschützte Pflanzen sollte man nie pflücken, generell, in Brasilien und Mexiko drohen da wiederum Gefängnisstrafen.

Fotografieren ist natürlich auch manchmal ein Thema, militärische Dinge sollten immer tabu sein, kennt man, aber auch Demonstrationen ablichten läßt man besser, zum Beispiel im Iran. Da ist dann die Kamera weg bzw. die Ausreise verboten.

Respekt vor vor religiösen Objekten sollte selbstverständlich sein, wer sich in Sri Lanka so präsentiert, wird schon mal mit Straflager für sechs Monate bestraft, so einer gruppe Franzosen widerfahren.

Majestätsbeleidigung in Thailand: Bis zu 15 Jahre Knast.

Man kennt das auch von Geldscheinen, wenn man da dem Herrscher einen Bart malt, hat man schon verloren.

Quelle/Zitate ksta 13.09.2017