Archiv der Kategorie: fundgrube

Wasserfilterung

Ein Wohnmobil bzw. Campervan ist ja kein echter Camper, wenn er nicht einen Wassertank im Bauch hat…nun ist es aber leider auch ein Fakt, daß Wasser verkeimen kann, wenn es länger steht. Dagegen gibt es diverse Lösungen. Filtern, mit Silber beschießen oder mit UV-C bestrahlen (–>).

Ich selbst nutze die Silberkugeln, früher auch die Tropflösung aus der Plastikflasche.

Eine vielleicht sinnvolle Alternative ist möglicherweise das hier: –>. Billig ist das nicht, aber auf alle Fälle eine Überlegung wert, wobei man natürlich auch daran glauben muß, an die WerbeVersprechungen.

Die Firma bietet auch ein Reinigungszeugs an, auf Basis von aktivem Sauerstoff: –>. Einen Einhundertlitertank soll man mit dem Pulver dreimal reinigen können.

Kleben, Kleben, Keben

Dichten, dichten, dichten. Wer ein Wohnmobil hat und das schon länger, der kennt das Problem vielleicht. Überall sind Nähte und die wollen dicht sein. Sind sie aber irgendwann nicht mehr. Gerne auf dem Dach an den Kanten oder bei Querträgern, oder, oder, oder.

Dachluken werden auch gerne mal undicht. Wie gut, das es da Silikon und andere Dichtmaterialien aus der Kartusche gibt. Für jeden Zweck das Allheilmittel sozusagen. Bloß, was ist denn nun das richtige Mittel zum Zweck?!

Wie gut, daß es da einen Ratgeber von DEKA gibt, mit über einhundert Seiten geballtem Wissen rund ums kleben.

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Akku Espressomaker

Pocket Coffee ist eine schicke Sache für unterwegs und seit vielen Jahren immer dabei, wenn nicht gerade Sommerpause ist, so ähnlich wie bei Mon Chéri. Da heißt es dann, einen Vorrat anlegen und den Kühlschrank nutzen…

Eine Alternative dazu, also zu Pocket Coffee, nicht den Kirschen, wäre vielleicht die akkubetriebene Espressomaschine, die angeblich bis zu fünf Tassen schafft mit einer Ladung. Befüllt wird das Teil wahlweise mit gemahlenem Kaffee oder mit den Nespresso-Kapseln. Hier ist natürlich der kapsellose Kaffee vorzuziehen…

Leider ist das Ding (Nano Portable Espresso Machine) nicht gerade billig, knapp 150 Euronen wird man quitt bei zum Beispiel Amazonien.

Auf alle Fälle sicher möglicherweise (s.u.) ein gutes Weihnachtsgeschenk. Ist zwar noch ein halbes Jahr bis dahin, aber man kennt das ja…

Die Bewertungen sind durchwachsen, von Super bis Finger weg ist alles dabei. Da muß man sich dann wohl ein eigenes Bild machen…

Frontscheibenabzieher mit Speicher

Was dem einen sein Fensterleder, ist dem anderen sein Frosch. Beim diesjährigen Campfire-Finale hat der Frosch die meisten Stimmen erhalten. Es handelt sich dabei um einen Abzieher mit integriertem Wassersammler. Man erspart sich also das Auswringen des Fensterleders. Ob einem das der Preis wert ist, muß man natürlich selbst entscheiden.

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Bierdosen und Konsorten

Bier- oder auch andere Getränkedosen belieben ja gerne mal überzuschäumen, wenn man sie öffnet. Anscheinend gibt es da das Gerücht, gegen die Dose zu klopfen, gerne drei mal, könnte helfen.

Das correctiv.org hat sich im Rahmen seiner Reihe Gerüchtekiller der Sache im März diesen Jahres angenommen und nachgefragt. Hier der Beitrag: Dosenschäumen.

Ich finde ja ein anderes Phänomen viel spannender: Man befreit eine Flasche von ihrem Kronkorken, stellt sie ab, widmet sich anderen Dingen, um dann aus dem Augenwinkel mitzubekommen, wie Schaum aus dem Hals kommt, mal mehr, mal weniger, aber fast immer überlaufend. Da heißt es dann schnell sein, sonst wird’s klebrig.

Capi aus Holz

So eine verrückte Idee kann wohl nur ein Grödner Bildhauer haben„: Eine Base(ball)cap(–>) aus Holz.

Mehr dazu inklusive Online-Shop: –>. Auch bestens geeignet als Geschenkidee, der Preis ist eindeutig heiß.

Was auffällt, da wird immer wiederholt, daß die Dinger – übrigens auch Gürtel, Portemonnaie und mehr – in Italien hergestellt werden. Designed wurden sie in Südtirol, was, wie jeder weiß, mitnichten in Italien liegt 😉 Aber vielleicht werden sie ja außerhalb Südtirols produziert. Keine Ahnung.

Quelle: ksta 27.06.2024

Unnötiges Wissen

Aus der Reihe unnötiges Wissen -II-:

Nicht nur in Deutschland werden Tiere überfahren, das gilt natürlich auch in Amerika. Aber dort kann man in einem schicken Buch mit dem Titel „Flattened Fauna“ die plattgefahrenen Überreste des Tieres anhand abgebildeter Silhouetten identifizieren. Toll, was?

Kann man sogar kaufen, für schlappe ca. 18 Euro: Flattened Fauna: A Field Guide to Common Animals of Roads, Streets, And Highways , Klick (Trotz gegensätzlicher Kennzeichnung ist das kein Provision generierender Link)

Energiesparen

GaragentorEigentlich hat das nachfolgende eher wenig mit Wohnmobile zu tun, aber mag für den einen oder anderen doch interessant sein. Wer sich nicht fürs Energie sparen interessiert, kann ja einfach weiterblättern…

Jedenfalls habe ich in einer noch nicht gelesenen alten Stiftung Warentest Ausgabe etwas über ältere Garagentorantriebe gelesen, der Artikel wiederum war durch einen Leser inspiriert.

Anscheinend sollen ältere Garagentorantriebe einen recht hohen Leerlaufstromverbrauch haben. Im Falle des Lesers waren das 20 Watt fürs nichtstun (stimmt natürlich nicht ganz, weil ja noch auf den Sender gewartet wird). Auf Nachfrage hat wohl ein Anbieter von Garagentorantrieben einen Stromverbrauch von 10 Watt für ältere Versionen genannt.

Aktuelle Antriebe sollen einen Verbrauch im Ruhemodus von unter einem Watt haben.

ich habe dann natürlich auch mal gemessen und es zeigten sich 10 Watt, was sich ziemlich mit den o.a. Angaben deckt. Also wurde fix mal eine Zeitschaltuhr zwischengeschaltet.

Quelle: test 12/2022