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Neue Sicherung für die Türen vom Basisfahrzeug

Von Brümmi.de (eine Umlaut-Domain, wie kann man nur?) gibt es eine Türkralle zum Preis von 90 Euro, die die beiden Türen zusammenhält, in der Mitte sichert ein Schloß die Position. Dadurch soll verhindert werden, daß durch die Seitenscheiben die Sicherung entfernt werden kann.

Fahren kann man offenbar auch mit montierter Sicherung, im Falle einer Notsitutation, wo schnelles flüchten angebracht sein könnte.

Ich nutze eine relativ stabile Baumarktkette, die durch die Verstellhebel der Sitze geführt wird und dort unten auch mittels Karabiner (wahlweise Schloß) gesichert wird.

Anscheinend kostet das Ding nun 99,95 Euronen, aktueller Stand. –>.

Mehr zur Sicherheit im Wohnmobil.

Quelle: promobil 10/2013

Einbrüche an Autobahnraststätten

Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kennt das Problem sicherlich: Wo nur kann man die Nacht verbringen auf dem Weg zu seinem Urlaubsziel?

Früher war das kein Problem, einfach irgendwo an der Autobahn halten und schlafen. Nie was passiert. Dann irgendwann wacht man auf und die Tür steht auf und es fehlt irgendetwas.

Kennt man aus Frankreich, mittlerweile auch aus Deutschland und nun scheinbar auch aus Österreich, insbesondere Kärnten wohl zuletzt. “unheimliche Serie von Überfällen auf Rastplätzen”, so eine Zeitung aus Graz.

Schlauer handelt man natürlich, wenn man sich vorher überlegt, wo man übernachtet. So wie ich zum Beispiel dieses Jahr auf dem Weg gen Süden.

Da es nachmittags losgehen sollte und man ja auch noch was vom Abend haben wollte, war ein Stellplatz am Rhein das Ziel. Erfahrungsgemäß ist da immer ein Plätzchen zu finden, nur diesmal irgendwie nicht, schon der Stellplatz versteckte sich ziemlich gut. Auch das Navi hatte so seine ganz eigene Ideen. Aber irgendwann war er dann doch gefunden, der völlig überfüllte Platz mitten in der Pampa. Also eine Ehrenrunde gedreht und dann schweren Herzens weitergefahren.

Gegen 23 Uhr dann keine Lust mehr und den ersten Ort anvisiert, der von der Autobahn zu erreichen war. Ein wenig durch die Straßen gefahren und dann einen schönen Platz gefunden, beleuchtet, Einfamilienhäuser, das Risiko eines Überfalls/Einbruchs als niedrig eingeschätzt und gute Nacht.

Aber dann war nix mit schlafen, im fünf Minuten Takt tobten die Rennwagen durch die Straße, als wären sie auf der Flucht – so fühlte es sich jedenfalls im Halbschlaf an.

Am nächsten Morgen konnte man dann an jeder Ecke die Schilder lesen – “ohne Nachtruhe wird man krank, wir fordern die Umgehungsstraße” – dem kann ich mich nur anschließen – ein Horror.

Aber der Ort ansich ist nett, die Bäckerei versorgte mit leckeren Brötchen, dann noch ein Kaffee und es konnte weitergehen.

Auf dem Rückweg wurde übrigens Oberwesel angepeilt, immer einen Besuch wert, aber das wird ein eigener Beitrag. Denn eigentlich ging es hier ja um Raubüberfälle.

Quelle: promobil 11/2013

Übernachten an der Autobahn

Und wieder ist es passiert, wer an einer Autobahnraststätte schläft, der geht immer das Risiko ein, ausgeraubt zu werden. Nicht nur in Frankreich, auch in Österreich.

Ganz schlecht natürlich, die Handtasche mit allem wichtigen im Fahrerhaus zu lassen.

Passiert, wenn man völlig übermüdet irgendwo landet, kenne ich aus eigener Anschauung. Von daher, wer ohne Schuld, der werfe…

–>.

alarm mit sms benachrichtigung

Vor einiger Zeit stellten wir hier eine Alarmanlage vor, die auf einem Handy basiert und Alarm schlägt – per sms – wenn eine vorgegebene Bedingung erfüllt wird.

Siehe alarm mit sms.

Der Artikel scheint nun nicht länger im Programm zu sein, lieferbar nur noch, solange Vorrat reicht, wer also noch will, die Alarmanlage mit SMS-Benachrichtigung, der sollte sich vielleicht beeilen…

Spanien

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnte, aber in Spanien habe ich schon so manch unwirtliche Situation erlebt, aber was ein Leserbriefeschreiber in der Promobil schreibt, ist schon heftig.

Nämlich, daß auf dem Campingplatz, wo er scheinbar regelmäßig hinfährt, die Camper sich “inzwischen bewaffnet” haben, zwecks Vermeidung von Überfällen.

Erstens, kaum zu glauben, und zweitens, kann das sein?

Die Behörden vor Ort scheint das nicht sonderlich zu beeindrucken und Botschaften meinen, es seien Einzelfälle, so der Schreiber weiter.

Wer französische Polizeistationen und ihr Verhalten dem “dummen Deutschen” gegenüber kennt, kann sich das in Spanien wohl auch vorstellen.

Wie auch immer.

Quelle: promobil 4/2011

112 – Die Feuerwehr

Aus gegebenem Anlaß noch mal zum mitschreiben für alle:

Die 112, die gute alte Feuerwehr­notruf­nummer, gilt seit einiger Zeit im gesamten EU-Raum.

Kostenfrei von Mobiltelefon und Festnetzapparat erreicht mal also im Urlaub in der EU den Notruf unter der 112.

Eigentlich sollte man automatisch beim Eintritt ins fremde Land per SMS informiert werden, aber dem ist wohl nicht ganz so.

Quelle: KSTA 16.03.2011

Der Winter kommt

Wenn man den Auguren glauben darf, dann soll diese Woche bis in die Niederungen hinein in NRW der Schnee kommen.

Zeit, daran zu erinnern, daß es keine WischiWaschiRegelungen mehr gibt in Sachen “den Wetterbedingungen angepaßte Bereifung”.

Denn in der Straßenverkehrsordnung soll die Winterreifenpflicht aufgenommen werden. Ganzjahresreifen tun es wohl auch. Auf jeden Fall aber keine reinen Sommerreifen mehr, egal, in welch gutem Zustand sie sind.

Also, noch ist Zeit zu wechseln! Zum Beispiel bei reifen.com, inklusive Partnersuche, wo die Reifen dann auch montiert werden können.

Tricks gegen Langfinger II

Die Urlaubszeit nähert sich und damit auch die Hochzeit der Langfinger und sonstigen Trickser.

Viele Tricks kennt man ja schon, die Panne, die keine ist, der freundliche Tankwart, der mal eben den Kreditkartenbetrag unwesentlich zu hoch ausstellt ud dergleichen mehr.

Neuester Trick hingegen soll dem ADAC zufolge der mit der entlaufenen Katze sein. Nichtsahnend parkt man irgendwo und wenn man zu seinem Auto zurückkehrt, schießt jemand auf einen zu, mit den Worten, “meine Katze ist entlaufen und vielleicht unter Ihrem Auto?!”, wer dann nachschaut, hat schon verloren, nämlich die griffbereiten Wertsachen aus dem Wagen. Wenn man nicht vorgesorgt hat und generell nichts sichtbar liegen läßt. Auch wenns schwerfällt.

Heftige Masche auch die mit den falschen Polizisten, die einen anhalten und ein Bußgeld verlangen. Wenn man nach dem Ausweis fragt, könnte man Glück haben, oder auch nicht. Besser jedenfalls zahlen (solange sich der Betrag in Grenzen hält), als Schaden für Körper und Geist zu riskieren. Rät der ADAC. Wir können dem nur beipflichten.

Üble Fall auch, wiederum an der Tankstelle, während man bezahlt, macht sich ein Bösewicht am Auto zu schaffen. Ein paar Kilometer schafft man dann vielleicht noch, dann geht nix mehr und die unfreundlichen Helfer sind natürlich flux zur Stelle.

Quelle: KSTA Magazin 9.07.2010

Sicher im Urlaub

In dem Artikel Tipps für sicheren Urlaub gab es unter anderem Empfehlungen für die Reise zum Urlaubsziel.

Nun kommen ein paar Tipps, wie man den Langfingern hoffentlich eine lange Nase drehen kann.

Geld, Schecks, Ausweise, Kreditkarten gehören nicht in die Handtasche sondern eng an den Körper zum Beispiel in einer verschließbaren Innentasche. Am besten verteilt auf mehrere Personen bzw. Stellen im Fahrzeug, so kommt wenigstens nicht auf einen Schlag alles weg.

Umhängetaschen und Rucksäcke immer zuschließen mit Reißverschluß und Kordeln, auch wenn es lästig ist, und wo es darauf ankommt, immer vorne oder unter den Arm geklemmt tragen.

In die Außentaschen gehört nichts wertvolles, immer tief unten bzw. einer wiederum verschließbaren Innentasche.

Brustbeutel, Gürtelinnen(!)taschen sind auch keine schlechte Idee.

Und immer mitdenken, in Bus und Bahn im Gedränge besonders achtsam sein. Das gilt natürlich ebenfalls auf dem Rastplatz.

Für den Fall der Fälle hat der vorsorgende Reisende Kopien seiner Ausweise und die Nummern der Kreditkarten sowie passende Sperrnummern immer separat dabei.

Quelle: KSTA Magazin 14.06.2010

Tipps für sicheren Urlaub

Tipps für sicheren Urlaub mit dem Wohnmobil

Wer wie ich schon das eine oder andere mal unerwünschten Besuch im Wohnmobil hatte, der hat sozusagen seine Unschuld verloren und reist meist mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Unsicherheitsgefühl durch die Gegend.

Darum nachfolgend einige Tipps, damit es erst gar nicht soweit kommt.

Grundsätzlich gilt, was man nicht mit hat, kann auch nicht gestohlen werden (wohl natürlich zuhause, aber das ist eine andere Geschichte), also überlegen, ob man das ganze technische Spielzeug wirklich braucht.

Bargeld lacht zwar, aber wenn es weg ist, dann tut es weh. Daraus folgt auch hierbei, nicht mehr als nötig mitnehmen und verteilt auf mehrere Stellen bzw. Personen, so ist wenigstens ein Totalverlust eher unwahrscheinlich.

Die Rast über Nacht auf der Autobahnraststätte ist in manchen Ländern eine ganz schlechte Idee. Frankreich mischt da leider ganz vorne mit. Lieber auf einen Campingplatz oder offiziellen Stellplatz ausweichen oder mitten in ein Wohngebiet. Aber eher nicht zum Beispiel in Arles auf den großen Parkplatz und wenn da auch noch so viele Womos stehen. Die sind garantiert im Laufe der Nacht alle weg und man selbst ist der Dumme. Manchmal bietet sich auch ein Restaurant an, in dem man (hoffentlich) lecker zu Abend ißt. Danach ist die Frage nach der Übernachtung oft nur noch Formsache.

Ein guter Tipp ist es sicherlich, bei der Suche nach einem guten Schlafplatz nicht bis zur letzten Minute zu fahren um dann irgendwo im dunkeln herumzugurken. Rechtzeitig auf die Suche machen, erspart viel Streß und ein nettes Gespräch mit dem Nachbarn kann nicht schaden, so erfährt man auch, ob man nicht doch plötzlich wieder allein da steht. Zum Beispiel habe ich einmal auf einem Stellplatz im Schnee übernachten wollen, war mir aber nicht sicher, ob das so eine gute Idee war. Also kurz ans Fenster eines anderen Womos geklopft und nachgefragt und schon näherte sich der dritte im Bunde, der offensichtlich gleichfalls Bedenken hatte. Nun war sichergestellt, daß drei Fahrzeuge in unmittelbarer Rufweite übernachten würden und man war gleich (subjektiv) beruhigt.

Ist der Schlafplatz dann gefunden, gehört alles, was Begehrlichkeiten verursachen könnte, aus dem Fahrerhaus verbannt, dazu zählt das Navi, aber manch einer hat auch vom letzten Tanken das Portemonnaie in der Ablage liegen lassen. Vielleicht weil er einfach müde war. Ebenso natürlich das Mobiltelefon.

Für alle Fälle sollte alles so eingerichtet sein, daß man einen Blitzstart hinlegen kann. Also den Durchgang nicht verbauen und Türsperren mit Ketten oder ähnlichem so montieren, daß man trotzdem losfahren kann. Dazu gehört auch, den Schlüssel – nicht sichtbar – aber griffbereit zu haben. Unter dem Kopfkissen o.ä.

Von einem Wohnmobilnachbarn habe ich einmal eine schicke Fanfare demonstriert bekommen, sowas gehört neben das Bett. Besser aber keine (scharfen) Waffen, das kann ins Auge gehen.

Während der Fahrt auch bei noch so kurzen Zwischenstopps (Tanken, WC, etc.) nichts sichtbar liegen lassen und immer abschließen. Wenn möglich, in Sichtweite bleiben.

Für den Fall der Fälle ist eine Kopie der Papiere keine schlechte Idee. Ich habe alles auf einem DIN-A4-Blatt und sowohl diese Kopie(n) als auch die Sperrnummern für Kreditkarten und ähnliches gehören nicht ins Portemonnaie.

Schon vor Jahrzehnten gab es den Taschentrick auf Sizilien, Schnipp durch die Gurte und weg ist die Tasche. Besser sind Brustbeutel, vordere(!) Hosentasche oder ein Gürtel mit Reißverschlußtasche.

Und mehrere Speicherkarten für den Fotoapparat können auch nicht schaden. Früher war das kein Problem bei 36 Bildern. Heute wären im schlimmsten Fall hunderte, wenn nicht mehr Bilder weg. Oder wie es mir passiert ist, mitten auf einer spannenden Tour sagte der Apparat plötzlich, daß keine Bilder mehr auf der Karte währen. Nach der ersten Panik dann einfach die nächste Karte eingelegt und das Problem auf später vertagt (es gibt Programme, um so ein Problem in den Griff zu bekommen). Also öfter mal eine neue Karte einlegen kann nicht schaden.

quelle/inspiration promobil 05/2010

Bleibt nur noch zu wünschen: Allzeit gute Fahrt!