Reifendruck automatisch messen

Ich habe hier schon darüber geschrieben, über automatische Reifendruck-Mess-Systeme zur unterstützenden Hilfe bei der Überwindung des inneren Schweinehundes.

Funksensoren, an den Ventilen montiert, leiten permanent den aktuellen Reifendruck an ein Empfangsgerät im Innern des Fahrzeugs weiter. So hat der Fahrer immer einen Blick auf den Reifendruck eines jeden Reifens am Wohnmobil und wird frühzeitig auf zu niedrigen Druck aufmerksam. Was zu niedriger Reifendruck bewirkt.

Nun mischt sich die EU wieder einmal ein und plant nach einem Bericht der Zeitschrift KFZ-Betrieb, daß Reifendruckkontrollsysteme Pflicht werden sollen ab 2012.

Wir können das schneller und sind damit auf der sicheren Seite, was zu wenig Luft im Reifen betrifft!

Quelle: KSTA vom 14.02.2009

wieder neue Umweltzonen

Ab sofort gelten weitere Umweltzonen in Deutschland. Zur Erinnerung, wer es vergessen hat 😉 In als Umweltzone ausgeschilderte Stadtteile kann man nur noch mit den schicken Umweltplaketten einfahren. Je nach Schadstoffausstoß in Grün, Gelb oder Rot.

Zurück zu den neuen Umweltzonen: In Düsseldorf und Wuppertal gelten ab sofort Umweltzonen in großen Teilen des Stadtgebietes.

Wer dort und natürlich in jeder anderen Umweltzone erwischt wird, riskiert 40 Euro und einen Punkt in Flensburg.

Es gilt wie üblich eine sechswöchige Übergangszeit, wo nur ermahnt wird, aber noch nicht kassiert.

(Alle Angaben natürlich ohne Gewähr!)

Stellplatzführer

Der neue aktualisierte Stellplatzführer vom ADAC ist in der Version Stellplatz-Führer 2009 ab sofort verfügbar.

Gut 3400 Stellplätze in Stadtnähe, an Gasthäusern, Schwimmbädern, usw. sind vorhanden.

Für die Navigatorfans mit der Möglichkeit, Positionen anhand der GPS-Daten eingeben zu können, werden bei gut 2600 Stellplätzen die Koordinaten mitgeliefert.

Und für die Internetfreaks, die ohne Internet nicht auskommen, gibt es eine neues Zeichen, so daß man sofort erkennen kann, ob ein WLAN-Zugang vorhanden ist.

ADAC Stellplatzführer Deutschland/Europa ISBN:389905704X, Januar 2009
ansehen und bestellen

50 Jahre Camping Längenfeld im Ötztal

Wir waren früher immer wieder gerne im Winter auf dem Campingplatz in Längenfeld im Ötztal.

Der Platz feiert nun sein 50jähriges Bestehen mit einem Programm, das sich sehen lasen kann. Unter anderem stehen ein Besuch zum Ötzi in Umhausen an, eine Einführung ins (was auch immer das ist) Alpin Walking.

Wer Anteil haben möchte am Festprogramm, der sollte sich den Termin vom 23.05.2009 bis 30.05.2009 merken und schon mal reservieren…

Mit 230 Euro für zwei Personen inklusive Stellplatz ist man dabei.

Mehr Klick

besondere Aktion auf dem Campingplatz Prutz in Tirol

Von Restaurants kennt man es bereits. Bezahlt wird nicht, was auf der Karte steht, sondern das, was der Gast meint, daß das Essen wert gewesen sei – oder auch einfach wieviel Geld man ausgeben will…

Jetzt gibt es das Modell auch für eine begrenzte Zeit auf einem Campingplatz im schönen Tirol.

Noch bis zum 6. Februar kann man den Campingplatz besuchen und zahlt nur, was man willens ist, zu zahlen.

Grund der Aktion soll wohl sein, daß der Besitzer des Platzes herausfinden möchte, was die Camper denn so von den Leistungen des Platzes halten.

Mehr Informationen zum Platz unter Aktiv Prutz. In den Genuß des Wahlpreises soll man kommen, in dem man bei Reservierung das Stichwort „Preiszepter“ angibt.

Der erste Eindruck des Platzes via Website ist jedenfalls ein recht guter. Der Campingplatz liegt bei Prutz, 5 Minuten vom Ortskern entfernt, und „direkt am Tor zum Kaunertaler Gletscher“.

Quelle: ADAC freizeit mobil 1/2009

Stickstoff im Reifen

Es ist einige Zeit her, da brauchte ich neue Reifen für mein Fahrzeug und also ging ich zu einer Werkstatt in der Nähe, die ein Bestandteil einer großen Kette ist und orderte neue Reifen samt Wechsel.

Als ich das Fahrzeug dann wieder abholte, verkündete man mir frohen Mutes, man habe den Reifen eine Stickstoff-Füllung spendiert, toll nicht?!

Schon öfter was das Thema ja aktuell, Stickstoff ja oder nein. Die Rede ist von Molekülgröße und ein Reifen mit Stickstoff gefüllt soll langsamer die Luft – oder besser – den Stickstoff verlieren.

Ein wenig geärgert habe ich mich ja schon, aber seis drum.

Nun blätterte ich gestern die ADACMotorwelt durch und siehe da, auch hier stand wieder etwas dazu. Die Meinung der Experten: Lohnt nicht, die Unterschiede sind marginal und zu vernachläßigen bzw. stehen in keinem Verhältnis zu den Kosten.

Auf jeden Fall wieder mal der Tipp: Alle vierzehn Tage Luft prüfen!

Da Luft zu etwa 70% aus Stickstoff besteht, ist das Nachfüllen mit „normaler“ Luft kein Thema.

Wem das regelmäßige prüfen der Reifen zu mühselig ist, oder wer auch einfach nur faul ist, dem sei die elektronische Reifendruckprüfung empfohlen…

Zum Nachlesen: Der Artikel stand in der ADACMotorwelt 12/2008 auf Seite 122

Umweltplakette

Neue Städte haben Gebiete zu Umweltzonen erklärt, so daß sie nur noch mit gelben, grünen oder roten Plaketten befahren werden können.

Ab sofort dürfen PKWs, Busse, Wohnmobile und LKWs in folgenden Städten bzw. Gebieten nur noch mit Plakette fahren:

* München im mittleren Ring
* verschiedene Gemeinden in NRW
* ab Januar 2009 voraussichtlich Nürnberg

Wer erwischt wird, muß 40 Euro zahlen und kassiert einen Punkt in Flensburg.

Quelle: Stiftung Warentest 12/2008

Slowenien-Vignette

Wie bereits mehrfach berichtet, hat Slowenien eine recht teure Halbjahresvigentte eingeführt, eine früher vorhandene Kurzvignette wurde abgeschafft.

Nachdem sich nun die EU eingemischt hat und ein Mahnschreiben an Slowenien gerichtet hat, soll es nun in der nächsten Saison wieder günstige Kurzvignetten geben.

Slowenien ist oftmals Transitland nach Kroatien und seit der starken Erhöhung der Mautgebühren haben viele Urlauber Umwege in Kauf genommen, um die Vignette zu sparen.

Ob sich das nun benzin- und zeittechnisch gelohnt hat, sei mal dahingestellt, aber der nächste Sommerurlaub kann nun vermutlich wieder nach gewohnter Route stattfinden.

Quelle: Stiftung Warentest 12/2008

West-Nil-Virus in Italien

Man befürchtete es ja schon länger, ob mit oder ohne Klimaveränderung, gute und böse Tierchen breiten sich aus…

Wie auch immer, das West-Nil-Virus ist in Norditalien angekommen, erste Fälle wurden nachgewiesen. Vermutlich wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis es sich in Europa ausbreitet und in Deutschland ankommt.

Mehr zum West-Nil-Virus, einem Virus, der von verschiedenen Stechmückenarten übertragen wird und hauptsächlich Vögel betrifft, aber auch auf Menschen, Pferde und andere Säugetiere übergreift, hier. Die Erkrankung, die oft symptomlos ist, kann tödlich enden.

Quelle: Internisten im Netz, Wikipedia