Archiv für den Monat: Oktober 2010

Ziele in Holland

Cap Hoorn kennt wahrscheinlich jeder, die namensgebende Stadt Hoorn aber vermutlich nur die wenigsten.

Hoorn am Markermeer ist die Heimatstadt von Willem Schouten. Er gilt als der erste, der das Cap umsegelt hat.

Bei einem Besuch lohnen sich, abgesehen von der historischen Luft, auf jeden Fall die altertümlichen Gassen. Und im Hafen gilt es, die schiere Masse an Booten zu bestaunen.

Auch den Edamer kennt vermutlich jeder Käseesser, die Stadt Edam lohnt nicht nur wegen des jeden Mittwoch stattfindenden Käsemarktes.

In Edam gibt es einen Campingplatz, er liegt direkt am Ijsselmeer. Geöffnet ist er von Ende März bis Anfang Oktober. –>.

Von dort bieten sich Touren in die Umgebung an, wie Hoorn, Zaanse Schans (Windmühlen), Amsterdam, die Insel Marken im Markermeer, usw.

Nachtrag 30.06.2020: Link angepaßt

Private Übernachtung kann teuer werden

Wie ein Leserbriefschreiber in der aktuellen promobil (11/2010) schreibt, kann man unter Umständen zur Kasse gebeten werden, wenn man zum Beispiel auf einem hoteleigenen Parkplatz übernachtet, natürlich mit Wissen und Erlaubnis des Hoteliers.

Was war passiert? Auf einer Insel gilt absolutes Übernachtungsverbot außerhalb der ausgewiesenen Campingplätze. Wenn diese nun voll sind und man eine andersweitige Übernachtungsmöglichkeit sucht und findet, nämlich auf dem Parkplatz eines Hotels, nachdem man zuvor lecker (?) gegessen hat, dann ist das trotzdem einem Ordnungshüter zufolge, der am nächsten Morgen erschien und abkassierte, nicht erlaubt. Sogar, wenn der Hotelier angab, ebenfalls kein Zimmer mehr freigehabt zu haben.

Sachen gibts.

Geschehen auf der Insel Rab, die zu Kroatioen gehört. und sich damit den Nepper die goldene Kokosnuß des Tages verdient hat.

Nachtrag 16.12.2010: Ein anderer Leser der promobil hat nun die scheinbar korrekte Vorgehensweise für Übernachtungen auf privatem Grund herausgefunden. Man gehe zum Tourismusbüro vor Ort, lege die Ausweise aller Übernachtungsgäste des Womos vor, außerdem die schriftliche Genehmigung des Standplatzeigentümers mit An- und Abreisedatum. Jetzt noch die Kurtaxe abdrücken, dann gibts eine Bescheinigung, die man dann im Fahrzeug gut sichtbar hinterlegen sollte. Dann, so meint der Leserbriefschreiber, “dürfte eigentlich nichts mehr schiefgehen”.

Ob das auch auf der oben erwähnten Insel funktioniert hätte?

Das Verfahren ist natürlich ohne Garantie und Gewähr auf erfolgreiches Funktionieren beschrieben und die Anwendung erfolgt auf eigene Gefahr.

Quelle Nachtrag: promobil 1/2011

Neues zu Partikelfiltern

Die Zeit drängt, nur noch bis Ende des Jahres gibt es die Förderung zum Einbau von Partikel-Filtern, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Der Anbieter oberland-mangold.de hat ein gut ausgebautes Filterprogramm in Angebot, für Citroen Jumper, Peugeot Boxer, natürlich den Klassiker Fiat Ducato, aber auch für den Sprinter von Mecedes und den Opel Movano (kennt den wer?) finden sich Filter zum nachträglichen Einbau und somit einer grünen Plakette für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen.