Archiv für den Monat: September 2012

Westfalia

Und dann war da noch der Club-Joker, ab sofort in neuer Auflage – mit altem Logo.

Ab gut 50.000 Euro ist man dabei. Dafür gibt es dann aber auch ein WC und sogar eine Dusche – und Warmwasser…

Aber irgendwie ist das “Feeling” doch anders.

Winterhart – Winterfest

Winterhart und Winterfest bedeutet ja nicht das gleiche.

Das eine zeigt nur, daß man im Winter im Wohnmobil überleben kann, der andere Begriff weist darauf hin, daß man den Winter im Inneren seines Mobils auch genießt – oder so ähnlich.

Dann gibt es noch den Begriff Wintertauglich.

Im Beiheft der promobil 9/2012 von Truma steht nun erklärt, was winterfest und wintertauglich bei Truma bedeutet:

Ein Fahrzeug wird ordentlich auskühlt, über Stunden bei -15 Grad in der Kältekammer, dann wird mit der (vorzugsweise natürlich Truma)-Heizung aufgeheizt. Wer dann nach 4 Stunden an fünf Meßpunkten (von 15 bis 25) plus 20 Grad schafft, ist winterfest, wer das schon nach zwei Stunden schafft, ist wintertauglich.

Ganz schön, aber ich ziehe da meine Definition vor: Einen Pullover kann ich mir im Winter anziehen, aber das Wasser darf weder im Frischwasserbereich einfrieren noch im Abwasserbereich. Sprich, es muß immer brav aus beiden Hähnen (oder mehr) in Spüle und Naßzelle Wasser plätschern und jederzeit muß ein Ablassen des Brauchwassers möglich sein. Dann ist ein Fahrzeug für mich wintertauglich, oder winterhart, oder winterfest…

Truma Brennstoffzellen

Lange hat es gedauert, nun gibt es wohl (endlich doch noch) auch von Truma eine Brennstoffzelle.

Mit siebentausend Euros ist man dabei, das Teil hört auf den Namen Vega, liefert 250 Watt und 20 Ampere Ladestrom für die Batterie, das ganze bei 40 Kilo Lebendgewicht.

Automatische An- und Abschaltung sorgt energiersparend (100 Gramm Gas pro Stunde) für volle Batterien.

Eine Wartung ist nach 1000 Betriebsstunden fällig.

Quelle: promobil extra 50 Jahre Truma 9/2012

Knaus Tabbert wieder auf Kurs

Die Knaus-Tabbert Gruppe war ja bekanntlich vor ein paar Jahren in die Insolvenz gegangen und konnte dank Staatsgarantie für einen Kredit überleben.

Die Garantie wurde nun vorzeitig zurückgegeben, die Sanierung ist abgeschlossen, das ganz normale Alltagsgeschäft hat Knaus-Tabbert wieder.

Von Helmut Knaus wurde das Unternehmen Knaus 1961 gegründet und 2008 kam man dann ins straucheln, in Folge der Turbulenzen um das amerikanische Bankhaus Lehmann. Am 8.10.2008 wurde der Insolvenzantrag gestellt, ein paar Monate später kaufte HTP, eine holländische Investmentgesellschaft, das Unternehmen aus der Insolvenz heraus auf. Dazu wurde eine Bürgschaft über 22,4 Millionen von Bayern und Hessen gegeben.

2011 wurden 12.800 Wohnwagen und Wohnmobile produziert, eine Steigerung um 2000 Stück gegenüber dem Vorjahr bei einem Umsatz von knapp 239 Millionen.

Quelle: FAZ 5.09.2012

Notin unter neuer Herrschaft

Notin, das knapp einhundert Jahre alte französische Unternehmen für noble Integrierte hat einen neuen Haupteigentümer.

Nicht mehr die Familie Bruand hat bei Notin nun das Sagen, sondern Trigano, der Konzern, der bereits Eura-Mobil, Chausson, Challenger und Roller-Team unter seinem Dach versammelt hat.

70 Prozent der Anteile wurden übernommen.