Weihnachtszeit in Rothenburg

Rothenburg ob der Tauber ist immer einen Besuch wert, aber zur Weihnachtszeit wird es besonders romantisch innerhalb der Stadtmauer.

Vom 25.11.2016 bis zum 23.12.2016 hat der Reiterlesmarkt seine Tore geöffnet. Traditionelle Handwerk wird präsentiert, dazu gibt es die eine oder andere Spezialität für den Gaumen.

Die Auftritte der „Rothenburger Reiterle“ (daher der Name Reiterlesmarkt) schaffen dazu den besonderen Rahmen.

Übernachten kann man auf dem Stellplatz an P2, Platz ist dort für 70 Wohnmobile.

Quelle: promobil 12/2016

Ein paar Bilder zur Inspiration aus Rothenburg ob der Tauber. Viel Spaß beim anschauen.

Leserbrief zu Ducato Baujahr 2013

In der promobil 12/2016 schreibt ein Leserbriefverfasser, daß sein Wohnmobil in Österreich mittels eines falschen Funkschlüssels geöffnet wurde, während die Bewohner innen schliefen… und man möge doch andere Wohnmobilfahrer entsprechend warnen.

ich frage mich zwar, woher der gute Mann wußte, daß sein Fahrzeug durch einen fremden Funkschlüssel geöffnet wurde, aber die Möglichkeit allein ist ja schon übel genug.

Vielleicht wurde das Funksignal ja abgefangen, wer weiß.

Nun ja, das Problem habe ich nicht, ich habe gar keine Fernbedienung, geschweige denn eine Zentralverriegelung 😉

Alle andere seien hiermit gewarnt – auch wenn sie eigentlich keine Möglichkeit haben, sich vor dieser Art Einbruch zu schützen.

Siehe hierzu auch noch mal Tipps für einen sicheren Urlaub. Schon etwas älter, aber so aktuell, wie eh und je.

Und das hier aus der Fundgrube ist auch interessant: Einbruchgehemmte Frontscheiben.

Lego-Reisemobilset

Lego, immer wieder ein nettes Geschenk.

Nicht nur für kleine ist das Wohnmobil-Set von Lego ein gelungenes Geschenk, auch so mancher Erwachsene dürfte sich darüber freuen.

Aber nur, wenn auch genug Stellfläche vorhanden ist.

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Stellplatzführer Landvergnügen

Ländliche Gastgeber bieten auf ihren Höfen Stellplätze an mit gleichzeitiger Bewirtung bzw. Einkaufsmöglichkeit im hofeigenen Laden.

Die Idee stammt wohl ursprünglich aus Frankreich (Zu Gast im Schloß?) und hat sich in Deutschland unter dem Namen Landvergnügen mittlerweile ganz gut gemausert.

Jedes Jahr kommen etliche neue Gastgeber hinzu, für 2017 sind es an die 470 Höfe. Der Clou ist, man kauft das Magazin und erhält dann eine Vignette, die zum kostenfreien Übernachten (jeweils eine Nacht) einlädt.

Der neue Katalog kommt im März raus: Jetzt schon vorbestellen oder doch noch den Katalog 2016 kaufen und unter den Weihnachtsbaum legen 😉

Da mir das nicht ganz klar war, „der Gültigkeitszeitraum ist immer der 31.3. des einen Jahres bis zum 31.3. des Folgejahres. “ (Zitat: Landvergnügen)

Will man also noch bis März in den Genuß des Landvergnügens kommen, kauft man die 2016-Version, ansonsten natürlich die 2017er.

Stellplatz-Knigge

Kennt den Knigge eigentlich noch jemand? Von den jüngeren Herrschaften unter uns wahrscheinlich niemand, oder?

„Das goldene Buch des Anstandes – Der gute Ton in Wort und Bild“, so lautet der Text auf der Titelseite eines solchen Werkes.

Ein Kapitel heißt da Vorschriften rund um Auto, Taxameter, Kutsche, womit wir dann beim Thema wären, nämlich dem Parken mit dem Wohnmobil auf einem Wohnmobilstellplatz.

Gerne beobachtet, wo eins steht, paßt garantiert noch ein zweites eng daneben gepflanzt. Selbst wenn noch genügend Platz wäre, rund herum.

Gerne beobachtet auch mit dem PKW auf dem Supermarktparkplatz. Man stellt sich extra etwas weiter weg, damit es keine Kratzer gibt. Und was ist, wenn man wiederkommt? Natürlich steht so ein Depp Künstler dicht an dicht.

Parkmarkierungen sind sowieso nur Empfehlungen und kein Muß. Am besten immer quer über drei Plätze residieren.

Vor dem Abendessen muß noch schnell der Müll entsorgt werden? Aber die offiziellen Mülltonnen sind sooo weit weg? Da bietet sich natürlich die nächste Ecke an, die sowieso nicht gut einsehbar ist und windgeschützt, da passiert ja nix. Und Mülltrennung? Nur was für Langweiler.

Toilettentanks kann man getrost in den Gulli kippen, denn da sitzen ja bekanntlich kleine grüne Männchen drunter und sammeln alles wieder ein, was falsch runterläuft.

Nach getaner Entleerung dann mit dem Schlauch für das Frischwasser fix gespült, so hat auch der nächste noch was davon, wenn er Frischwasser für den Frischwassertank zapfen tut. Lecker!

In irgendeinem Land wird jetzt Jagd auf Liegenreservierer gemacht, aber das fischt den Proficamper natürlich nicht an, schließlich braucht der Mensch Hund ja auch Auslauf. So eine kleine Einzäunung hat doch noch niemandem geschadet, oder?

Wenn es dann ans Schlafen geht, freut man sich sehr, wenn man noch ordentlich mit Musik aus -truhe oder Glotze – natürlich in voller Lautstärke – auf die Ohren bekommt.

Auch gerne genommen, die Klimaanlage, die rasselt und pfeift. Sind ja nur neidisch, die, die keine haben, ätsch!

Und die Gewitterwolke (die Schiebetür vom Bulli) am besten bei jedem Toilettengang ordentlich zuschlagen, da weiß man wenigstens, daß man noch lebt.

QED – oder so.