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Tricks gegen Langfinger II

Die Urlaubszeit nähert sich und damit auch die Hochzeit der Langfinger und sonstigen Trickser.

Viele Tricks kennt man ja schon, die Panne, die keine ist, der freundliche Tankwart, der mal eben den Kreditkartenbetrag unwesentlich zu hoch ausstellt ud dergleichen mehr.

Neuester Trick hingegen soll dem ADAC zufolge der mit der entlaufenen Katze sein. Nichtsahnend parkt man irgendwo und wenn man zu seinem Auto zurückkehrt, schießt jemand auf einen zu, mit den Worten, „meine Katze ist entlaufen und vielleicht unter Ihrem Auto?!“, wer dann nachschaut, hat schon verloren, nämlich die griffbereiten Wertsachen aus dem Wagen. Wenn man nicht vorgesorgt hat und generell nichts sichtbar liegen läßt. Auch wenns schwerfällt.

Heftige Masche auch die mit den falschen Polizisten, die einen anhalten und ein Bußgeld verlangen. Wenn man nach dem Ausweis fragt, könnte man Glück haben, oder auch nicht. Besser jedenfalls zahlen (solange sich der Betrag in Grenzen hält), als Schaden für Körper und Geist zu riskieren. Rät der ADAC. Wir können dem nur beipflichten.

Üble Fall auch, wiederum an der Tankstelle, während man bezahlt, macht sich ein Bösewicht am Auto zu schaffen. Ein paar Kilometer schafft man dann vielleicht noch, dann geht nix mehr und die unfreundlichen Helfer sind natürlich flux zur Stelle.

Quelle: KSTA Magazin 9.07.2010

Sicher im Urlaub

In dem Artikel Tipps für sicheren Urlaub gab es unter anderem Empfehlungen für die Reise zum Urlaubsziel.

Nun kommen ein paar Tipps, wie man den Langfingern hoffentlich eine lange Nase drehen kann.

Geld, Schecks, Ausweise, Kreditkarten gehören nicht in die Handtasche sondern eng an den Körper zum Beispiel in einer verschließbaren Innentasche. Am besten verteilt auf mehrere Personen bzw. Stellen im Fahrzeug, so kommt wenigstens nicht auf einen Schlag alles weg.

Umhängetaschen und Rucksäcke immer zuschließen mit Reißverschluß und Kordeln, auch wenn es lästig ist, und wo es darauf ankommt, immer vorne oder unter den Arm geklemmt tragen.

In die Außentaschen gehört nichts wertvolles, immer tief unten bzw. einer wiederum verschließbaren Innentasche.

Brustbeutel, Gürtelinnen(!)taschen sind auch keine schlechte Idee.

Und immer mitdenken, in Bus und Bahn im Gedränge besonders achtsam sein. Das gilt natürlich ebenfalls auf dem Rastplatz.

Für den Fall der Fälle hat der vorsorgende Reisende Kopien seiner Ausweise und die Nummern der Kreditkarten sowie passende Sperrnummern immer separat dabei.

Quelle: KSTA Magazin 14.06.2010

Tipps für sicheren Urlaub

Tipps für sicheren Urlaub mit dem Wohnmobil

Wer wie ich schon das eine oder andere mal unerwünschten Besuch im Wohnmobil hatte, der hat sozusagen seine Unschuld verloren und reist meist mit einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Unsicherheitsgefühl durch die Gegend.

Darum nachfolgend einige Tipps, damit es erst gar nicht soweit kommt.

Grundsätzlich gilt, was man nicht mit hat, kann auch nicht gestohlen werden (wohl natürlich zuhause, aber das ist eine andere Geschichte), also überlegen, ob man das ganze technische Spielzeug wirklich braucht.

Bargeld lacht zwar, aber wenn es weg ist, dann tut es weh. Daraus folgt auch hierbei, nicht mehr als nötig mitnehmen und verteilt auf mehrere Stellen bzw. Personen, so ist wenigstens ein Totalverlust eher unwahrscheinlich.

Die Rast über Nacht auf der Autobahnraststätte ist in manchen Ländern eine ganz schlechte Idee. Frankreich mischt da leider ganz vorne mit. Lieber auf einen Campingplatz oder offiziellen Stellplatz ausweichen oder mitten in ein Wohngebiet. Aber eher nicht zum Beispiel in Arles auf den großen Parkplatz und wenn da auch noch so viele Womos stehen. Die sind garantiert im Laufe der Nacht alle weg und man selbst ist der Dumme. Manchmal bietet sich auch ein Restaurant an, in dem man (hoffentlich) lecker zu Abend ißt. Danach ist die Frage nach der Übernachtung oft nur noch Formsache.

Ein guter Tipp ist es sicherlich, bei der Suche nach einem guten Schlafplatz nicht bis zur letzten Minute zu fahren um dann irgendwo im dunkeln herumzugurken. Rechtzeitig auf die Suche machen, erspart viel Streß und ein nettes Gespräch mit dem Nachbarn kann nicht schaden, so erfährt man auch, ob man nicht doch plötzlich wieder allein da steht. Zum Beispiel habe ich einmal auf einem Stellplatz im Schnee übernachten wollen, war mir aber nicht sicher, ob das so eine gute Idee war. Also kurz ans Fenster eines anderen Womos geklopft und nachgefragt und schon näherte sich der dritte im Bunde, der offensichtlich gleichfalls Bedenken hatte. Nun war sichergestellt, daß drei Fahrzeuge in unmittelbarer Rufweite übernachten würden und man war gleich (subjektiv) beruhigt.

Ist der Schlafplatz dann gefunden, gehört alles, was Begehrlichkeiten verursachen könnte, aus dem Fahrerhaus verbannt, dazu zählt das Navi, aber manch einer hat auch vom letzten Tanken das Portemonnaie in der Ablage liegen lassen. Vielleicht weil er einfach müde war. Ebenso natürlich das Mobiltelefon.

Für alle Fälle sollte alles so eingerichtet sein, daß man einen Blitzstart hinlegen kann. Also den Durchgang nicht verbauen und Türsperren mit Ketten oder ähnlichem so montieren, daß man trotzdem losfahren kann. Dazu gehört auch, den Schlüssel – nicht sichtbar – aber griffbereit zu haben. Unter dem Kopfkissen o.ä.

Von einem Wohnmobilnachbarn habe ich einmal eine schicke Fanfare demonstriert bekommen, sowas gehört neben das Bett. Besser aber keine (scharfen) Waffen, das kann ins Auge gehen.

Während der Fahrt auch bei noch so kurzen Zwischenstopps (Tanken, WC, etc.) nichts sichtbar liegen lassen und immer abschließen. Wenn möglich, in Sichtweite bleiben.

Für den Fall der Fälle ist eine Kopie der Papiere keine schlechte Idee. Ich habe alles auf einem DIN-A4-Blatt und sowohl diese Kopie(n) als auch die Sperrnummern für Kreditkarten und ähnliches gehören nicht ins Portemonnaie.

Schon vor Jahrzehnten gab es den Taschentrick auf Sizilien, Schnipp durch die Gurte und weg ist die Tasche. Besser sind Brustbeutel, vordere(!) Hosentasche oder ein Gürtel mit Reißverschlußtasche.

Und mehrere Speicherkarten für den Fotoapparat können auch nicht schaden. Früher war das kein Problem bei 36 Bildern. Heute wären im schlimmsten Fall hunderte, wenn nicht mehr Bilder weg. Oder wie es mir passiert ist, mitten auf einer spannenden Tour sagte der Apparat plötzlich, daß keine Bilder mehr auf der Karte währen. Nach der ersten Panik dann einfach die nächste Karte eingelegt und das Problem auf später vertagt (es gibt Programme, um so ein Problem in den Griff zu bekommen). Also öfter mal eine neue Karte einlegen kann nicht schaden.

quelle/inspiration promobil 05/2010

Bleibt nur noch zu wünschen: Allzeit gute Fahrt!

Reifendruck messen – automatisch

Wie ich gerade gesehen habe, gibt es bei ELV das System zum permanenten automatischen Reifendruckmessen im Moment deutlich günstiger.

Ich glaube, ich werde da zugreifen. Denn Sicherheit sollte einem doch was wert sein, gerade beim Wohnmobil, mit seinen doch meist längeren Standzeiten.

So kann man immer mal schnell kontrollieren, wie es mit dem Reifendruck aussieht, bzw. bei der nächsten Fahrt als erstes direkt die Tankstelle ansteuern.

Denn mal ehrlich, wer kontrolliert stehts und ständig die Luft im Reifen?

Bestellmöglichkeit siehe hier: Reifendruck messen

Sommerreifen fürs Wohnmobil

Auch wenn es immer noch nachts deutlichen Frost gibt, die Zeit der Winterreifen auch am Wohnmobil ist nun langsam vorbei und da kommt der Test in der promobil 4/2010 gerade recht.

Getestet wurden Reifen der Größe 235/65 R 16 C und es gibt einen Testsieger und einen Kauftipp.

Der Sieger ist der Reifen von Hankook (Radial RA 14), Reifen der preiswerten Marke werden auch von unserem lokalen Reifendienst empfohlen, so schlecht liegen die also gar nicht damit, der Kauftipp ist der Pirelli Chrono.

Der Testsieger hat als Minuspunkt eine geringere Profiltiefe aufzuweisen. Wenn man allerdings den Preis in Relation dazu setzt, zumal in Verbindung mit der doch eher geringen Laufleistung beim Wohnmobil, dann würde ich den auch zum Kauftipp machen und nicht nur zum Testsieger.

Am Ende der Fahnenstange mit Ausreichend wurden bewertet: Bridgestobe R 630 Duravis, mit schlechteren Leistungen auf trockenem und naßem Asphalt, also auf dem, was man normalerweise unter den Rädern hat… und ein Reifen von Maxxis (nie gehört), vanpro MA 103, empfindlich für Aquaplaning, also aufschwimmen.

Reifen gibt es übrigens online zum Beispiel hier: reifen.com

Gasflaschen im fahrenden Wohnmobil

Es scheint so zu sein, daß ab und an bei Kontrollen bemängelt wird, daß die angeschlossene Gasflasche angeschlossen ist, also kein rotes Käppchen trägt.

Wie der ADAC schreibt, gibt es da keine gesetzliche Vorschrift, diesbezügliche Beanstandungen entbehren also jeglicher Grundlage. Vorausgesetzt natürlich, die Gasanlage entspricht den gesetzlichen Anforderungen und die Gasprüfungsplakette ist noch nicht abgelaufen.

Die Reserveflasche dagegen muß mit der Verschlußmutter versehen sein und das Käppchen tragen.

Aber das sollte man ja sowieso immer so machen, oder? Für alle Fälle. Und ganz auf Nummer sicher gehende Wohnmobilisten klemmen die Gasflasche auch während der Fahrt ab, obwohl dann natürlich wieder zweimal mehr am Schlauch gewackelt werden muß.

Quelle: ADAC Freizeit Mobil 1/2010

Mini-Alarmanlage mit SMS-Benachrichtigung

alarmanlage mit handybenachrichtigung

Sie sitzen im Kaffee und Ihr Wohnmobil wird gerade ausgeräumt? Woher Sie das wissen? Ganz einfach, Sie nutzen das neue Notfall-Handy von Conrad. Mit eingebautem Vibrationssensor, Bewegungsmelder, Geräuschsensor und zusätzlichem Schalteingang, informiert das Notfall-Handy automatisch über eine zuvor einprogrammierte Rufnummer, wahlweise als Anruf in der Babyfon-Variante oder per SMS.

Es gibt auch eine Funktion, da wird die aktive (Mobil-)Funkzelle überwacht und beim verlassen derselben wird dann ebenfalls Alarm ausgelöst.

Damit das ganze funktioniert, muß eine aktivierte SIM-Karte eingelegt werden, logisch, ist ja auch eine Art Handy.

Eine nette Sache, wie ich finde, und das wird sicherlich ein Weihnachtswunsch werden.

Fragt sich nur, wie man reagiert, wenn das Teil einen wirklich mal benachrichtigt. ist dann wie zuhaus, wenn die Alarmanlage losgeht, entweder man denkt sofort an einen Fehlalarm oder man denkt an … einen Fehlalarm.

Man sollte sich also beizeiten eine Reaktionsstrategie überlegen. Sie haben eine? Dann nutzen Sie doch die Kommentarmöglichkeit…

Ach so, hier gehts zum Notfall-Handy: Conrad, Artikelnummer: 769888 Bezeichnung: GX103

13.07.2012 Nachtrag: Das oben angegebene Gerät „Alarmanlage mit SMS Benachrichtigung“ ist wohl im Abverkauf, wenn es das dann nicht mehr gibt, gibt es ein neues Gerät: [entfernt]

23.03.2021 Nachtrag: Alle Links gelöscht.

Schüsse auf LKWs und Wohnmobile

Unter Brücken habe ich schon von je her geschaut, ob da jemand potentiell verdächtiges stehen könnte,der gleich einen Stein fallen läßt, aber gegen Schüsse kann man sich schwerlich schützen.

–> http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/rundschau/anschlagsserie-lkw-wuerzburg-ID1254139810137.xml (Link geht nicht mehr)

Die Meinungen gehen da etwas auseinander, scheinbar sind weniger Wohnmobile als LKW, die mit Neuwagen beladen sind, Ziel der Attacken.

–> Klick

Lichttest 2009

Aufgepaßt, ab morgen heißt es wieder einen Monat lang, Lichttest!

Viele Autowerkstätten, Automobilclubs und Tüv und Consorten bieten im Oktober wieder den kostenlosen Lichttest an.

Daß das eine sinnvolle Sache ist, zeigen die Zahlen aus dem letzten Jahr: Über ein Drittel aller geprüften Fahrzeuge (da fallen dann wohl auch Wohnmobile drunter?) hatten keine einwandfreie Beleuchtungsanlage an Board.

Quelle: Test 10/2009