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Umweltzonen

An die Umweltzonen, deren Sinn ja nach wievor umstritten ist, hat man sich mittlerweile gewöhnt.

In Köln, wo dieser Blog zu Hause ist 😉 gilt ab Januar das Aus für die rote Plakette, ebenso für viele andere Städte. Mit der Roten kommt man nun wohl nirgendwo mehr in die Innenstädte Umweltzonen.

Folgende Städte erlauben noch die gelbe Plakette:

Bonn, Düsseldorf, Hagen, Köln, Langenfeld, Mönchengladbach, Münster, Neuss, Neu-Ulm, Remscheid, das Ruhrgebiet, Schramberg, Wuppertal.

Bei den meisten der genannten Städte bzw. Umweltzonenverbünde ist dann auch irgendwann in 2012 Schluß mit Gelb. In Köln z.B. zum 1.07.2014.

Städte, die nur noch die grüne Plakette dulden, sind:

Augsburg, Berlin, Bremen, Dinslaken, Erfurt, Frankfurt am Main, Freiburg, Halle (Saale), Hannover, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Herrenberg, Ilsfeld, Karlsruhe, Krefeld, Leipzig, Leonberg, Ludwigsburg, Magdeburg, Mannheim, Mühlacker, München, Osnabrück, Pfinztal, Pforzheim, Reutlingen, Schwäbisch Gmünd, Stuttgart, Tubingen, Ulm, Urbach.

Zum 1.02.2013 Schluß mit Gelb ist in Mainz und in Wiesbaden, zum 1.04.2013 in Wendlingen.

Für die vielen Gelb- und Rot-Fahrer heißt es dann wohl raus aus der Umweltzone, verschrotten, ins Ausland versilbern oder umrüsten mittels Feinstaubfilter.

Im letzten Jahr gab es übrigens noch 330 Euro Förderungsbeitrag, nun sind es noch 260 Euro, aber besser als gar nichts, oder?

Quelle: promobil 01/2013

Förderung Rußfilter-Einbau II

Wie bereits berichtet, gibt es dieses Jahr wieder 330 Euro Förderung für PKW und leichte Nutzfahrzeuge (bis 3.5 Tonnen) zum Einbau eines Rußfilters.

Wer wissen möchte, ob für sein Fahrzeug überhaupt ein entsprechender Feinstaubfilter angeboten wird, für den gibt es eine weitere Datenbank, wo man sich schlau machen kann: Klick.

Sie wird vom Verkehrsclub Deutschland bereitgestellt und enthält aktuell 5503 Filter für 4344 Fahrzeuge.

Ach so, förderungswürdig sind PKW mit Erstzulassung vor 2007 und die Nutzfahrzeuge (Wohnmobile) müssen vor dem 17.12.2009 zugelassen worden sein und die passenden Formulare zum beantragen gibt es beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und es ist ein Kontingent von 90.000 Filtern vorgesehen…

http://www.bafa.de/bafa/de/presse/pressemitteilungen/2011/20_pmsf.html

Riesen Umweltzone im Ruhrgebiet

Besser spät als nie die Information über Deutschlands größte Umweltzone, seit Anfang des Jahres: Das Ruhrgebiet von Duisburg bis Dortmund, etwa 850 Quadratkilometer groß.

Vom 1.01.2012 dürfen nur noch Fahrzeuge mit mindestens der roten Feinstaubplakette die Umweltzone befahren.

Ausgenommen sind Autobahnen und der Duisburger Hafen und es gibt oder besser kann geben Ausnahmen für Oldtimer und Handwerksbetriebe.

Damit hat der Flickenteppich im Ruhrgebiet ein Ende, der seit Herbst 2008 galt.

Quelle: KSTA 30.12.2011

Förderung Rußfilter

Wie bereits in 2010 (Partikelfilter Förderung) gibt es in 2012 wieder eine Förderung beim Einbau eines Rußfilters in Wohnmobilen bis 3,5 Tonnen.

Die Förderhöhe bleibt gleich, nämlich 330 Euro. Das Prozedere hat sich ebenfalls nicht geändert.

Wer in 2011 nachgerüstet hat, der geht wohl leider leer aus.

Quelle: promobil 1/2012

Umweltzonen – neues

Mal wieder eine Aktualisierung zum Thema Umweltzonen in Deutschland:

Nur mit grüner Palette dürfen die Umweltzonen der Städte Berlin, Hannover, Bremen, Leipzig befahren werden.

2012 heißt es auch in folgenden Städten, gelbe und rote Plaketten raus: Stuttgart, Frankfurt, Krefeld, Osnabrück, München.

Quelle. adac motorwelt 9/2011

Umweltzone Bremen

Wie schon erwähnt (Umweltzonen), sperrt Bremen ab sofort Kraftfahrzeuge ohne grüne Plakette in ihrer Umweltzone, die praktisch die gesamte Innenstadt betrifft, aus.

Wie die Promobil in der Augustausgabe schreibt, gibt es aber eine Ausnahmeregelung für WOhnmobilisten. Der Stellplatz Kuhhirtenweg ist über spezielle Streckenführungen nach wie vor nutzbar, auch ohne die grüne Plakette.

Und wo wir einmal dabei sind, Köln vergrößert seine Umweltzone massiv.

Aktualisierung zu Umweltzonen

Wie jedes Jahr wieder mal neue Umweltzonen und Verschärfung von bereits eingerichteten.

Ab März gilt in Leipzig nur Einfahrt für grüne Plaketten

Ab Juli Schwäbisch Markgröningen (gelb und grün)

Aus für die Rote Plakette in folgende Städten:

Augsburg ab Januar 2011
Düsseldorf ab März 2011

Aus für die gelbe Plakette:

Bremen ab Juli 2011

Osnabrück bietet eine Ausnahmegenehmigung für Wohnmobile

Neu eingerichtete Umweltzonen (gelb, grün erlaubt) eingerichtet zum Anfang des Jahres:

Krefeld

ein bisserl wirr zugegeben, aber ist ja auch kompliziert, mit diesen ganzen Umweltzonen

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr…

Nachtrag zu Feinstaubfiltern für Womos

In der aktuellen Finanztest sind einige wichtige Hinweise zur Erlangung der Fördergelder für den Einbau eines Partikelfilters nachzulesen.

Generell werden leichte Nutzfahrzeuge auch gefördert. Uns interessiert dabei natürlich das Wohnmobil, das gilt als leicht bis 3,5 Tonnen.

Zugelassen worden sein müssen sie vor dem 17.12.2009.

Den Einbau übernimmt natürlich die Werkstatt, logisch. Aber sie muß auch dazu autorisiert sein. Das ist sie, wenn sie auch die AU machen darf. Der Einbau wiederum muß zwischen dem 1.01.2010 und dem 31.12.2010 erfolgt sein. Die leichten Nutzfahrzeuge wiederum werden bei einem Einbau erst ab dem 13.05.2010 gefördert.

Und zum Schluß der Tipp, es gibt nur 160.000 Kandidaten. Dann ist Sense, unabhängig offenbar vom 31.12.2010.

Quelle Finanztest 7/2010

Förderung von Rußfiltern bis 3,5 Tonnen

In der aktuellen promobil (7/2010) steht die frohe Kunde, Wohnmobile bis 3,5 Tonnen bekommen nun auch eine staatliche Förderung für den Einbau eines Rußfilters.

Gefördert wird der Einbau mit 330 Euro.

Erst kommt der Einbau, dann die Eintragung bei Straßenverkehrsamt und die Plakette, dann kann man beim Bafa die Förderung beantragen.

Und wo ist der Haken? Ganz einfach, Deutschland muß sparen und so ist die Abschaffung der Förderung zum Einbau eines Partikelfilters zum Ende des Jahres geplant.

Eile scheint also notzutun, möchte man die Förderung zum Einbau des Feinstaubfilters mitnehmen.

Quellen: promobil 7/2010 bzw. ksta 16.06.2010