Bin grade in einem Kommentar bei lillies-diary über einen Linktipp gestolpert, wo anscheinend seit 2003 Ferienhäuser und -wohnungen in Ligurien aus Deutschland heraus vermittelt werden. Ich weiß nicht, ob die exklusiv im Angebot sind oder auch nur wieder ein Abklatsch des hundertsten Ferienwohnungsportals sind, aber eigentlich sprechen die Gästebucheinträge für sich, wenn sie denn echt sind…
Leider sind die wohl alle in der Nähe von Imperia, aber so genau konnte ich das auf die Schnelle jetzt nicht herausfinden.
Gerade bei 14qm entdeckt: Angeblich kann Schimmel oder Pilze oder sonstwas im Diesel bzw. in den Leitungen zu signifikanten Leistungseinbußen beim Motor führen.
Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ein Versuch kann ja nicht schaden, insofern hier mal der Link zum Produkt. Klick.
Das Zeug schimpft sich Liqui Moly 5150 Anti Bakterien Diesel Additiv und ist nicht ganz billig, aber die Kritiken sind schon überzeugend. In einer gibt es auch eine Erklärung: Der Biospritanteil soll schuld sein. Klingt ja nicht völlig abwegig, wenn ich da an meine Biozitronen denke, die schneller schimmeln, als ich heiße Zitrone trinken kann.
Die Batterie ist bei einem Wohnmobil ja immer so eine Sache. Bedingt durch lange Standzeiten machen die schon mal frühzeitig schlapp. Eine Solarzelle kann da natürlich gute Dienste leisten, allein im Winter scheint die Sonne ja nicht immer so dolle.
Nun habe ich in einem Katalog was schickes gefunden:
Eine Autobatterie-Überwachung per Smartphone aus bis zu sechs Meter Entfernung.
Man braucht sich also nur in die Nähe des Womos zu begeben, zückt sein Smartphone und sieht dann hoffentlich gleich: Alles in Ordnung.
Erfahrung habe ich damit natürlich noch keine, habe das Ding (Autobatterie-Überwachung per Smartphone) aber soeben bestellt und werde berichten.
Voraussetzungen: Geeignet für Smartphones mit Bluetooth 4.0 Low Energy und Android ab Version 4.3 bzw. IPhone ab 4S.
Jetzt weiß ich nur nicht, was mein Telefon hergibt. Probieren geht da wohl über studieren.
Wenn ein Teelicht die elektrische Lampe betreibt, dann ist möglicherweise eine Joi-Laterne im Spiel.
Mittels eines thermoelektrischen Generators erzeugt die Laterne soviel Strom, daß ein durchschnittlicher Campingtisch voll ausgeleuchtet wird. Steht zumindest im Bericht. Ob das zum lesen in den Ecken reicht, keine Ahnung. (Hierzu genauer (auf einen Hinweis vom Importeur), um keine falschen Erwartungen zu wecken: Die Sache mit der Ausleuchtung liegt im Auge des Betrachters und was ein durchschnittlicher Campingtisch ist, steht vermutlich in keinem Lehrbuch.)
Auf alle Fälle eine schicke Sache, auch als tolles Weihnachtsgeschenk ideal. Gibt’s zur Zeit (nicht ausschließlich?) wohl bei Hornbach, bei Amazon (sehr teuer) und beim Importeur selber.
Nach den Angaben reicht ein Teelicht (wobei es da ja Unterschiede gibt) etwa 4 1/2 Stunden aus. Das Gewicht ist nicht ganz ohne, für den Rucksacktouristen eher nicht geeignet, aber im Wohnmobil findet sich sicherlich immer ein Plätzchen für die 1,7 Kilogramm schwere Joi-Laterne. Erfunden hat die aus Edelstahl gefertigte Laterne übrigens ein kanadischer Ingenieur.
Nachfolgend ein paar Bilder (mit freundlicher Genehmigung von Heigold & Partner, Direktimporteur).
[catablog category=”joi-laterne”]
Bilder: Heigold/joi-laterne.de (2,3) bzw. Caframo/joi-laterne.de (1)
Auf einer Reise in die Nähe von Venedig fiel mir die Erstausgabe vom
JesoloMagazin, Dein Urlaubsmagazin für Jesolo & Cavallino
in die Hände. Ganz interessant, führte es mich doch auf dem Rückweg durch die Felbertauernstraße.
Aber hier soll es um Venedig im Nebel gehen, genauer um das Venedig im Jahre 2013, wo eine Topmanagerin brutal ermodet wird. Es bleibt nicht bei dieser einen Leiche und Commissario Salviati hat alle Hände voll zu tun, um den Fall zu lösen.
Die Autorin stammt aus Südtirol, ist aber bereits länger als dreißig Jahre in der Lagunenstadt zuhause und kennt sich demzufolge bestens dort aus. Sie arbeitet aus Gutachterin (möglicherweise aber auch als Dolmetscherin und Übersetzerin) sowohl am Zivil- als auch am Strafgericht von Venedig. Darüber hinaus ist sie für verschiedene Kanzleien in Italien, Deutschland, Österreich und nicht zuletzt der Schweiz tätig.
Venedig im Nebel, Commissario Salviatis erster Fall, Johanna Valori, Januar 2014, Ansehen & bestellen: Kindle, leider nicht als “normales” eBook.
Vor geraumer Zeit hat mein Einhängewäschereck für den Fahrradträger das Zeitliche gesegnet und Ersatz ist noch in Arbeit.
Da kommt der Fund bei 14qm gerade recht, eine Wäschespinne mit Aufbewahrungshülle. Damit der Link nicht wieder verloren geht, dafür ist dieser Artikel 😉
Die Blogroll hier ist ja relativ knapp gehalten, aber nun gibt es nach langer Zeit mal wieder einen Zuwachs.
Gestolpert bin ich via http://14qm.de/ darüber, vermutlich über einen Kommentar, vielleicht aber auch über die dortige Linkliste.
Es geht wohl um ein Pärchen, welches im Winter eine Tankstelle betreibt und den Rest des Jahres durch die Gegend gondelt; Stilvoll, muß man neidvoll anerkennen.
Da ich eine hohe Affinität zu Bergen und Schnee habe, ist das sicher einen Link wert.
ist immer eine Reise wert, da gibt es den Dom, das Casino (vorher umziehen im VWBus macht Spaß zu dritt) und den Karlspreis.
Den Krimi zum Karlsjahr 2014 stellen wir hier jetzt mal vor.
Königserbe, Dieter Stiewi
Der martialische Mord am zukünftigen Karlspreisträger wenige Tage vor der Preisverleihung hält nicht nur halb Europa, sondern besonders die Aachener Kommissarin Aurelie Nieuwman in Atem. Während ihr Lebensgefährte, der Student Lennard Claßen, der Idee einer Verschwörung hinterherjagt, tut sie seine Vermutung als Spinnerei ab. Doch ohne es zu merken, wird er immer tiefer in eine Intrige hineingezogen, deren Ursprung auf die Sachsenkriege Karls des Großen zurückgeht – mit tödlichen Auswirkungen bis heute …
Kommentar: Sehr spannend, nicht zuletzt durch die Ausflüge in längst vergangene Zeiten, als es noch Things gab und die Irminsul.
Ein Student mit einen fatalen Hang zu Verschwörungstheorien interessiert sich sehr für Wittekind, trifft bei seinen Recherchen zufällig eine ihm unbekannte Frau, die, wie sich später herausstellt, gar nicht existiert und gerät in einen Sog, dem er sich nicht mehr entziehen kann.
Letztlich geht es um einen “ollen Ring”, um den sich Mythen und Legenden ranken, kein Wunder ob des Alters des Rings – mindestens 1200 Jahre hat er auf dem Puckel – und drei Nachfahren oder auch Möchtegernnachfahren, die jeder für sich das Recht, den Ring zu tragen, beanspruchen und dabei auch über Leichen gehen. Für den Studenten, Lennard Claßen, wird es dabei eng. Ein Glück, daß seine Lebensgefährtin eine Aachener Kommissarin ist…
Martin Hanni erzählt von seinen Südtiroler Lieblingsplätzen und den Geschichten dahinter.
Garniert wird das Buch durch Bebilderungen von Renate Ranzi.
Welchen Ort besuchte Karl May drei Mal, zunächst mit seiner Frau, dann mit Frau und Freundin und schließlich mit der neuen Frau? Welchen Alpengipfel darf man heute aus religiösen Gründen nicht mehr besteigen? Und welcher Wein war für die Schöpfung von Dr. Mabuse verantwortlich? Antworten bietet Martin Hanni mit seinen Lieblingsplätzen in Südtirol – und erzählt dabei die Geschichten hinter den Bergen und Hotels, hinter Persönlichkeiten und gutem Essen aus der Region. 11 Apfelsorten als das Südtiroler Exportprodukt runden den Band ab.
Südtirol mit Geschmack und Geheimnis: Kreuz und quer am Alpensüdkamm, Martin Hanni & Renate Ranzi, Gmeiner, März 2015, ISBN:978-3839217061, eBook:9783839246887
… eine Umfrage, was man denn so am meisten im Urlaub vermißt.
Da gab es dann Dinge, wie die häusliche Umgebung, Freunde, Haustiere, Schwarzbrot(!), aber an erster Stelle, weit vorne, stand doch tatsächlich:
Das eigene Bett.
Nun denn, ich sag nur: QED 😉
Quelle: ksta 5.3.2015
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