Archiv der Kategorie: fundgrube

Buchtipp: Venedig im Nebel

Auf einer Reise in die Nähe von Venedig fiel mir die Erstausgabe vom

JesoloMagazin, Dein Urlaubsmagazin für Jesolo & Cavallino

in die Hände. Ganz interessant, führte es mich doch auf dem Rückweg durch die Felbertauernstraße.

Aber hier soll es um Venedig im Nebel gehen, genauer um das Venedig im Jahre 2013, wo eine Topmanagerin brutal ermodet wird. Es bleibt nicht bei dieser einen Leiche und Commissario Salviati hat alle Hände voll zu tun, um den Fall zu lösen.

Die Autorin stammt aus Südtirol, ist aber bereits länger als dreißig Jahre in der Lagunenstadt zuhause und kennt sich demzufolge bestens dort aus. Sie arbeitet aus Gutachterin (möglicherweise aber auch als Dolmetscherin und Übersetzerin) sowohl am Zivil- als auch am Strafgericht von Venedig. Darüber hinaus ist sie für verschiedene Kanzleien in Italien, Deutschland, Österreich und nicht zuletzt der Schweiz tätig.

Venedig im Nebel, Commissario Salviatis erster Fall, Johanna Valori, Januar 2014, Ansehen & bestellen: Kindle, leider nicht als „normales“ eBook.

Zum Magazin

Quellen, Zitate: Jesolo-Magazin, Amazon

Natürlich macht man auch Bilder, wenn man in Venedig ist, et voila…

Wäschespinne

Vor geraumer Zeit hat mein Einhängewäschereck für den Fahrradträger das Zeitliche gesegnet und Ersatz ist noch in Arbeit.

Da kommt der Fund bei 14qm gerade recht, eine Wäschespinne mit Aufbewahrungshülle. Damit der Link nicht wieder verloren geht, dafür ist dieser Artikel 😉

Natürlich ist das auch eine gute Geschenkidee…

Klick.

Im oben verlinkten Artikel sind übrigens eine Menge Tipps in Sachen Wäsche waschen unterwegs.

Nachtrag 28.03.2017: Link geändert, aus wäsche-waschen wurde wohl waschen-unterwegs

Neuer Link in der Blogrolle

Die Blogroll hier ist ja relativ knapp gehalten, aber nun gibt es nach langer Zeit mal wieder einen Zuwachs.

Gestolpert bin ich via http://14qm.de/ darüber, vermutlich über einen Kommentar, vielleicht aber auch über die dortige Linkliste.

Es geht wohl um ein Pärchen, welches im Winter eine Tankstelle betreibt und den Rest des Jahres durch die Gegend gondelt; Stilvoll, muß man neidvoll anerkennen.

Da ich eine hohe Affinität zu Bergen und Schnee habe, ist das sicher einen Link wert.

Den Einstieg gibt es mit einem verschwundenen Schlauchboot.

Buchtipp: Aachen – Königserbe

ist immer eine Reise wert, da gibt es den Dom, das Casino (vorher umziehen im VWBus macht Spaß zu dritt) und den Karlspreis.

Den Krimi zum Karlsjahr 2014 stellen wir hier jetzt mal vor.

Königserbe, Dieter Stiewi

Der martialische Mord am zukünftigen Karlspreisträger wenige Tage vor der Preisverleihung hält nicht nur halb Europa, sondern besonders die Aachener Kommissarin Aurelie Nieuwman in Atem. Während ihr Lebensgefährte, der Student Lennard Claßen, der Idee einer Verschwörung hinterherjagt, tut sie seine Vermutung als Spinnerei ab. Doch ohne es zu merken, wird er immer tiefer in eine Intrige hineingezogen, deren Ursprung auf die Sachsenkriege Karls des Großen zurückgeht – mit tödlichen Auswirkungen bis heute …

Königserbe, Dieter Stiewi, ISBN:3839215412, Februar 2014 (Affiliate-Link)

Kommentar: Sehr spannend, nicht zuletzt durch die Ausflüge in längst vergangene Zeiten, als es noch Things gab und die Irminsul.

Ein Student mit einen fatalen Hang zu Verschwörungstheorien interessiert sich sehr für Wittekind, trifft bei seinen Recherchen zufällig eine ihm unbekannte Frau, die, wie sich später herausstellt, gar nicht existiert und gerät in einen Sog, dem er sich nicht mehr entziehen kann.

Letztlich geht es um einen „ollen Ring“, um den sich Mythen und Legenden ranken, kein Wunder ob des Alters des Rings – mindestens 1200 Jahre hat er auf dem Puckel – und drei Nachfahren oder auch Möchtegernnachfahren, die jeder für sich das Recht, den Ring zu tragen, beanspruchen und dabei auch über Leichen gehen. Für den Studenten, Lennard Claßen, wird es dabei eng. Ein Glück, daß seine Lebensgefährtin eine Aachener Kommissarin ist…

Buchtipp: Südtirol mit Geschmack und Geheimnis

Martin Hanni erzählt von seinen Südtiroler Lieblingsplätzen und den Geschichten dahinter.

Garniert wird das Buch durch Bebilderungen von Renate Ranzi.

Welchen Ort besuchte Karl May drei Mal, zunächst mit seiner Frau, dann mit Frau und Freundin und schließlich mit der neuen Frau? Welchen Alpengipfel darf man heute aus religiösen Gründen nicht mehr besteigen? Und welcher Wein war für die Schöpfung von Dr. Mabuse verantwortlich? Antworten bietet Martin Hanni mit seinen Lieblingsplätzen in Südtirol – und erzählt dabei die Geschichten hinter den Bergen und Hotels, hinter Persönlichkeiten und gutem Essen aus der Region. 11 Apfelsorten als das Südtiroler Exportprodukt runden den Band ab.

Südtirol mit Geschmack und Geheimnis: Kreuz und quer am Alpensüdkamm, Martin Hanni & Renate Ranzi, Gmeiner, März 2015, ISBN:978-3839217061, eBook:9783839246887

Grad in der Zeitung gelesen…

… eine Umfrage, was man denn so am meisten im Urlaub vermißt.

Da gab es dann Dinge, wie die häusliche Umgebung, Freunde, Haustiere, Schwarzbrot(!), aber an erster Stelle, weit vorne, stand doch tatsächlich:

Das eigene Bett.

Nun denn, ich sag nur: QED 😉

Quelle: ksta 5.3.2015

Luxus Pur – Buchtipp

In der aktuellen Promobilausgabe (3/2015) wird ein Paar und sein Wohnmobil vorgestellt.

Mir wäre das zu groß, aber auf alle Fälle sehr schick das Teil.

Es handelt sich bei dem Paar um Marcus BauermannuUnd seine Frau und einen Elf-Meter-Individual-Aufbau von Rockwood mit Slide-Out, Wert ca. 450.000 Euro.

Bauermann betreibt eine Metzgerei auf Rügen, die er aber nur selten von innen sieht – für das Tagesgeschäft ist ein Geschäftsführer zuständig – er selbst reist zu den diversen Veranstalungen rund „um die Wurst“ und kümmert sich um die Marke an sich.

Weshalb das alles hier überhaupt erwähnt wird, liegt an einem Buch, das Marcus Bauermann vor ein paar Jahren geschrieben hat. Darin geht es um „Lust auf Wurst“, aber auch um die Erotik der Wurst. Was das bedeutet, kann ja jeder selbst nachlesen…

Marcus Bauermann rückt der Wurst auf die Pelle!

Cremige Leberwurst auf frischem Bauernbrot oder knusprige Bratwurst vom Grill: Wurst ist das liebste Lebensmittel der Deutschen. Und wem nicht wurscht ist, was in seiner Wurst ist, der erfährt von Marcus Bauermann, wie eine richtig gute Wurst gemacht wird, woran man sie erkennt und wo man sie bekommt.

Der Metzgermeister aus Leidenschaft, der sein Handwerk im Erzgebirge von der Pike auf gelernt hat, lässt sich gern in den Wurstkessel schauen und verrät, was guter Rotwein in der Salami zu suchen hat, warum Wurst Fett liebt und wie man den besten Metzger vor Ort findet. Außerdem lüftet er heiß begehrte Rezepte für seine herzhaften Gaumenfreuden.

• Slow Food nach Bauermann-Art
• Was drin ist · Was dran ist · Was sie unwiderstehlich macht
• So sind Fleisch und Wurst ein Genuss ohne Reue
• Vom Gourmet-Metzger

Lust auf Wurst, Marcus Bauermann, Mosaik, Februar 2009, ansehen & bestellen

Knöllchen!

Fast jeder hat wahrscheinlich schon mal einen Bußgeldbescheid erhalten, der irgendwie mit einem fahrbaren Untersatz unterwegs ist. Meist ist der dann berechtigt, aber manchmal sind auch Fragen offen. Da kann man dann zum Anwalt gehen, gut, wer da im entsprechenden Rechtsschutz ist, oder er kann sich an ein Verbraucherportal wenden, daß sich genau diesem Thema verschrieben hat.

Geblitzt.de, so heißt das Portal, von dem ich bis vor ein paar Tagen noch nie was gehört habe.

Und jetzt zur „Werbung“:

Vier Millionen Bußgeldbescheide wurden 2011 allein vor Gericht verhandelt. Hinzu kommen Millionen weitere, die anstandslos bezahlt werden. Viele davon sind fehlerhaft und damit erfolgreich anfechtbar. Doch kaum ein Bürger weiß, welche rechtlichen Möglichkeiten er nutzen kann; stattdessen nimmt er teils empfindliche Geldbußen, Punkte oder gar Fahrverbote in Kauf.

Geblitzt.de ist ein weltweit einzigartiges Verbraucherportal, das den Betroffenen einen kompetenten Rechtsbeistand bei verkehrsrechtlichen Ordnungswidrigkeiten finanziert. Seit dem Mai 2013 konnte Geblitzt.de bereits über 9.000 Bußgeldverfahren begleiten und einen großen Teil tatsächlich zur Einstellung bringen.

Direkt mal schauen? Los.

Wäscheleine mal anders

So ziemlich jeder kennt wohl das Problem mit dem Trocknen der Wäsche: Wohin damit? Die einen haben eine Wäschespinne mit, die anderen hängen sie in den nächsten Baum und dann gibt es noch das Minireck, was mehr schlecht als recht am Fahrradträger (eigentlich fürs Fenster gedacht) eingehängt wird.

Eine neue Lösung gibt es von sichtschutz-roth.de, mittels zweier Saugnäpfen, die zusammen 10 Kilo halten sollen, werden zwei Halterungen an (glatten) Mobilwänden angebracht, wozwischen dann mitgelieferte 8 Meter Leine gespannt werden können.

Keine schlechte Idee, nur der Preis ist grenzwertig, jedoch bekommt man dafür auch Edelstahl.

Wer grad keine Wäsche zum trocknen hat, der kann ja seine schicke Messinglampe dranhängen. Aber nicht im Wind, sonst gibt es Dellen. (OK, nur, wenn die Lampe nah am Fahrzeug hängt).

Auf jeden Fall passend zu Weihnachten eine prima Geschenkidee.

Wäscheleine vollbepackt

Die Leine ist mittels zweier Saugnäpfe an der Außenwand befestigt und voller Wäsche

Saughaken

Ein Vakuum-Saughaken im Detail

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Gefunden in Promobil 12/2014, Bilder: Sichtschutz Roth