Daun in der Eifel…

Eifelzoo Daun>… soll endlich auch einen (größeren?!) Wohnmobilstellplatz bekommen.

Die (Klein/Kreis)Stadt in der Eifel soll im nächsten Jahr am Hotzendrees, direkt an der Bundesstraße 257 einen Stellplatz für etwa 45 Wohnmobile bekommen. Der Betreiber steht wohl schon fest. Und da in der Eifel die Uhren meist schneller ticken als in vielen Großstädten, wird das sicher auch was werden. Zumal die zukünftigen Betreiber keine Neulinge sind.

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Bild: Bilddatenbank Rheinland-Pfalz, Motiv: Wild- und Erlebnispark Daun.

Einhundert Jahre Notin

Notin, französischer Wohnmobilhersteller, zumindest ehemals, weil mittlerweile zu Trigano gehörig, feiert sein einhundertjähriges Bestehen.

Aus diesem Anlaß wurde ein Jubiläumspaket aufgelegt mit dem klingenden Namen „Hommage 100 Jahre Notin„, anscheinend kann man das dann zu den verschiedenen Modellen, wie zum Beispiel dem Teilintegrierten Bilbao BCL, dazubuchen. Ab knapp 65.000 Euronen bekommt man dann einen Kaffeemaschinenlift, der die Maschine aus dem Oberschrank auf Knopfdruck hinabgleiten läßt. Das wollte ich immer schon haben, besonders, wenn der Mechanismus dann hakt. Hoffentlich kann man die Klappe dann manuell öffnen und die Maschine herausholen.

Nun ja.

Wir gratulieren aber natürlich trotzdem.

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neue Tempolimits in Spanien

Tempolimit 20Ab dem gestrigen Dienstag gilt in Spanien innerorts Tempo 30 auf den meisten Straßen.

Besonders enge Straßen mit nur einem Fahrstreifen, zum Beispiel den Altstadtvierteln, sind ab sofort nur noch mit Tempo 20 zu befahren.

Auf Straßen, die mehr als eine Spur je Fahrtrichtung haben, darf man noch 50 Km/h schnell sein.

Das ganze soll der Vermeidung von tödlichen Unfällen dienlich sein.

Quelle: KSTA 12.05.2021

Wahrer Luxus

Wer Oldtimer kennt bzw. liebt, der hat wahrscheinlich auch schon mal von einer Oldtimerausfahrt gehört. Oder vielleicht sogar schon mal eine mitgemacht. Das Problem dabei, solche Ausfahrten finden in aller Regel nicht direkt am Standort des Oldtimers statt.

Nun kann man natürlich ein Hotel buchen und mit dem Oldtimer dahinfahren, aber je nach Gefährt macht das nicht wirklich Spaß und da wir ja hier in der Mobil-Abteilung sind, möchte man vielleicht gar nicht im Hotel nächtigen.

Halber Luxus ist ja schon länger bekannt, der Smart oder ähnliches in der rollenden Heckgarage (wahlweise auch an der Seite, wenn ich mich recht erinnere).

Ganzer Luxus wird nun von Concorde geboten, da fährt das edle Teil in die durch ein flexibles System für verschiedenste Spurweiten geeignetes Heckteil. (–>). Elf Meter auf 2,48 Meter, 15 Tonnen, 299 PS, das sind die Eckwerte. Los geht’s bei gut 380.000 Euro. Nun denn.

Quelle: Promobil 5/2021

Wintertauglicher Kastenwagen

Wer schon einmal mit seinem Wohnmobil im Winter in Schnee und Eiseskälte war, der kennt womöglich die Tücken, die im Detail liegen, bei Winterfest und Wintertauglich.

Das Womo in Kastenwagenausbauform – in bezahlbarer Form für vier – scheint diesbezüglich noch mehr ein Problem zu sein, zumindest suggeriert das ein Artikel in der aktuellen Promobil (5/2021). Ist ja auch irgendwie logisch, Dämmung und Wärmeverteilung dürfte ungleich schwieriger als im „echten“ Wohnmobil zu realisieren sein.

Weinsberg ist in 2019 mit dem Carabus 600MQH wohl so ein Kunststück gelungen. Die große Dachhaube hat allerdings auch ihren Preis, in Form von stolzen 3,08 Meter Aufbauhöhe. Mein „normales“ Wohnmobil hat 3,20 Meter, ist also kaum höher.

Promobil hat ein solches Mobil zum Dauertest erhalten und was ich besonders lustig finde (das ist allerdings ein Insider), es gibt Probleme mit dem Lattenrost, die Latten sind so dünn, daß sie brechen, wenn man sich darauf kniet, also nicht auf die Latten, sondern auf die Matratze.

Die Vor und Nachteile, die der Test ergeben hat und jeden solchen Test abschließen führe ich nun nicht alle auf, aber was besonders auffällt, es wird ein Kompressorkühlschrank verwendet, der wohl ab und an deutlich klappert und die Autarkie einschränkt, weil der Kompressor Strom benötigt, um seine Arbeit zu tun. (–>). Generell wird u.a. die schlechte Auslieferungsqualität bemängelt und daß während des Tests wohl einiges nicht standgehalten hat (zerschnittene Polsterbezüge durch Metallkanten…).

Für knapp 50.000 Euro kann man wahrscheinlich nicht mehr verlangen?!

Portugal und das wilde Campen

Wer sein Wohnmobil unter Nichtachtung von entsprechenden Parkverbotsschildern parkt, der muß mit einer Geldbuße nicht unter 60 Euro rechnen.

Parken und insbesondere auch Übernachten ist nurmehr in explizit dafür vorgesehenen Bereichen erlaubt.

Wer frei steht, begeht eine Umweltstraftat, und wird mit mindestens 200 und maximal 36.000 (!) Euro bestraft.

So will es die Regierung von Portugal, die stärker gegen Wildcamper vorgehen möchte.

Quelle: Promobil 3/2021

Toter Winkel Aufkleber

Mittlerweile sollte es sich eigentlich herumgesprochen haben, daß es bei Fahrzeugen, insbesondere bei größeren, zu denen Wohnmobile je nach dem, auch zählen, tote Winkel gibt, die man vom Führerhaus nicht einsehen kann.

Oft genug hat es Fahrradfahrer erwischt, die von abbiegenden LKW überrollt wurden.

So schlimm das ist, mit etwas vorausschauender Fahrweise wäre es ein leichtes, nicht unter den LKW zu geraten. Aber das ist ein anderes Thema. Hier geht es um das Reiseland Frankreich, wo seit Anfang des Jahres wohl die Pflicht besteht für Fahrzeuge über 3.5 Tonnen, drei Aufkleber mit einem entsprechenden Warnhinweis anzubringen.

Zwei gehören an Fahrer und Beifahrerseite, einer ans Heck.

Die Dinger gibt es an grenznahen Tankstellen und natürlich auch im Internet, etwa bei Amazonien (Affiliate-Link). Wenn man da so durchblättert, dann fängt das bei etwa 5 Euro an, es gibt aber auch – deutlich teurere – Magnetschilder, die könnte man dann nach Bedarf montieren, sofern es Metall an der gewünschten Fläche gibt.

Aber Obacht, wer keine Schilder montiert hat, darf ein Bußgeld zahlen.

Genaueres zum Anbringen etwa beim ADAC: Klick

Themenwoche zur Natur in Südtirol

Vom 02.05.2021 bis zum 9.05.2021 veranstaltet der/die/das Schloßhof Luxury Camping, Meran, eine Themenwoche rund um Südtirol.

Die Betreiber begleiten dann höchstpersönlich die werten Gäste durch die wirklich sehenswerte Landschaft. Almen und „ausblickreiche Radwege“ sind dabei das Ziel, nicht der Weg.

Kulinarisch geboten wird u.a. eine Weinprobe, außerdem ein Tanzabend (ok. den braucht es nun nicht unbedingt) und die Kultur und Tradition sollen auch nicht zu kurz kommen.

Mehr unter Schloßhof Camping.

Man ist sich übrigens sicher, Stand 29.03.2021, „dass das Thema „Corona“ schon sehr bald nicht mehr so aktuell sein wird. Sie können also bedenkenlos Ihren Traumurlaub für 2021 im Schlosshof buchen.

Ich wäre mir da nicht so sicher, vor allem auch, ob diese Themenwoche tatsächlich stattfinden kann, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich gerne zuletzt.

Man verspricht außerdem, man werde ggf. „die Stornorichtlinien anpassen / lockern (natürlich auch rückwirkend auf bereits bestätigte Buchungen)

Die aufgerufenen Preise für die Themenwoche sind nebenbei bemerkt für das Gebotene durchaus im Rahmen.

Nun, denn.

Quelle: promobil 4/2021

Sparen in Spanien

Verschiedene mautbewehrte spanische Autobahnen, insgesamt etwa 640 Kilometer, sind ab September 2021 mautfrei zu befahren, weil die Konzessionen dafür auslaufen. Wenn sich bis dahin nichts ändert, währen das unter anderem auf der AP-7, Saragossa – Mittelmeerachse, AP-2, Tarragona – La Jonquera (an der Grenze nach Frankreich), C-32, Barcelona – Lloret de Mar und last but not least, auf der C-33, Barcelona – Montmelá.

Quelle: promobil 4/2021

Alpaka-Wanderungen in der Eifel

Alpakas gehören zur Familie der Kamele, allerdings haben sie keinen Höcker, weswegen sie dann wohl als „Neuweltkamele“ bezeichnet werden.

Weswegen ich das jetzt hier schreibe?

Ganz einfach, im vergangenen Corona-Sommer hat es mich in den Schwarzwald verschlagen und da stand dann auch eine Alpaka-Wanderung auf dem Programm. Oft ein oder zwei Menschlein teilen sich dabei ein Alpaka und ziehen damit durch die Lande, geführt von einem hoffentlich erfahrenen Begleiter.

Das ganze dient dann der massiven Entschleunigung, zumindest wird es immer so verkauft. Ich zitiere mal:

In unserer Ferienregion treffen wir oft auf Wanderer, die völlig gehetzt durch die Natur laufen und dabei nicht wirklich etwas von unserer wunderschönen Landschaft wahrnehmen.

Bei einer Wanderung mit Alpakas ist dies ganz anders.“ Zitat kermeter-alpakas.de

Alpaka Mein Alpaka dagegen hatte erst absolut keine Lust zu gehen und dann aber wollte es permanent den Turbo einschalten und so war das für mich absolute Schwerstarbeit, theoretisch Streß pur, aber praktisch hat es trotzdem Spaß gemacht.

Die Meinung von Tierschützern sind da wohl eher zwiespältig, aber diese Diskussion soll hier nicht geführt werden, sondern stattdessen eine Alpaka-Wanderung in der Eifel demnächst auf dem Programm stehen.

Eine kurze Suche ergibt einige Möglichkeiten, zum Beispiel bei Bad Münstereifel oder bei Simmerath.

Nachfolgend einige Links zu Wanderungen mit Alpakas in der Eifel.

Kyllburgweiler, Wanderungen von drei bis sechs Personen (max. sechs Alpakas sind verfügbar), die Dauer der Wanderung beträgt etwa 1,5 Stunden, wobei die Strecke wohl auf Wunsch variiert werden kann, Startpunkt: Im Geichengarten 3, 54655 Kyllburgweiler, Kontakt via Telefon unter 06561 94340, Termine gibt es auf Anfrage anscheinend nur am Wochenende (eifel-direkt.de, Entfernung von Köln: gut 120 Kilometer.

Simmerath-Paustenbach, da ist der Name (VENN-LAMAS) Programm, denn man kann u.a. zum Paustenbacher Venn wandern. Angrenzend liegt das vermutlich eher bekannte Hohe Venn. Wanderungen gehen „dienstags bis freitags nach Vereinbarung, auch mit kleineren Gruppen. Dauer mindestens 2 Stunden.“ Besonderheit hier, man kann eine Patenchaft übernehmen und dann ist u.a. eine Tour inbegriffen. Ein Gutschein läßt sich kopieren, ausdrucken und dann per Vorkasse sozusagen aktivieren. Es gibt keine Kostenreduktion für „Nur Begleiter“ dafür sind die Preise relativ günstig. (Venn-Lamas), Entfernung von Köln: etwa 70 Kilometer.

Bad Münstereifel – Holzem, „Ein zufriedenes Lächeln auf Ihrem Gesicht ist unser Ziel!“, so lautet das Motto bei den Obstwiesen Alpakas. Wanderungen sind täglich möglich, i.R. 11 Uhr und 14 Uhr, im Sommer auch um 16 Uhr, jeweils nach Absprache. Auch hier gibt es Gutscheine, aber erst nach Kontaktaufnahme und Bezahlung via Banküberweisung (Obstwiesen Alpakas). Entfernung von Köln: ca. 60 Kilometer.

Heimbach-Hergarten, „Tata mim Alpaka“, was soviel bedeutet wie Spazieren mit Alpaka, ist die Wortmarke, unter der die Wanderungen mit den etwa 10 Alpakas, wenn ich richtig geschätzt habe, stattfinden. Das Buchen einer Tour läuft hier etwas anders ab, man wählt einen vorgegebenen Tag und dann die Anzahl Personen, mit und ohne Tier, und kann das dann in den Warenkorb legen. Individuelle Wanderungen sind aber wohl auch möglich. Gutscheine mit verschiedenen Werten landen ebenfalls im Warenkorb. Patenschaften können übernommen werden, inklusive Wanderung und einer „Wiesenzeit“ (Kermeter Alpakas). Entfernung von Köln: ca. 55 Kilometer.

Prüm. Wer mehrere Tage mit den Tieren verbringen möchte, der wird zum Beispiel bei Nomad-Reisen fündig, die sind in Corona-Zeiten unter die Lamahalter geraten. Angeboten werden aktuell 3, 9 und 10 Tage mit den Tieren. (Mehr hier und hier). Die Tiere stehen auf einer Weide bei der Schönecker Burg, Entfernung von Köln: etwa 110 Kilometer.

Übrigens, bei praktisch allen Touren sind Hunde ungeeignete Begleiter und müssen zuhause bleiben.

P.S. Wer auch Alpaka-Wanderungen rund um die Eifel durchführt und hier gerne auch gelistet werden möchte, ein Kommentar bzw. eine eMail genügen.