Barcelona rüstet auf

Wer sich ab nächster Woche in Barcelona im Stadtbild im Bikini, Badehose oder noch weniger bekleidet zeigt, der muß mit einem saftigen Bußgeld rechnen, bis zu 500 Euro können fällig werden.

Zwar müssen die Hüter über Moral und Anstand erst eine Verwarnung aussprechen, aber ein Schal oder ähnliches sollte dann nicht vom fliegenden Händler um die Ecke erstanden werden, das scheint nämlich ebenfalls verboten zu sein.

Also obacht. Besonders an die Engländerinnen, die sich in der Kunst des knapp bekleidet sein wohl besonders (un)rühmlich hervorgetan haben.

Ich kann mich nicht erinnern, wie in Barcelona die vorherrschende Kleiderordnung war, als ich dort weilte, aber im allgemeinen bin ich auch kein Verfechter von offen Holland als Tourist.

Tipp am Rande, irgendwo in Barcelona gibt es eine Galerie, die hat im Untergeschoß ziemlich gruselige Skulpturen zu bieten und der Kellerboden ist teilweise durchsichtig. Auf jeden Fall einen Besuch wert.

Leider weiß ich nicht mehr, wie die Galerie heißt, geschweige denn, wo sie zu finden ist.

Es gibt auch Bilder davon, weiß aber nicht, ob es schon digitale sind, wenn ja, dann reiche ich sie irgendwann einmal nach.

Weiß jemand mehr dazu?

Quelle: ksta 11.05.2011

Eigentlich wissen wir es ja sowieso…

…, daß gemäßigtes Tempo und vorausschauendes fahren Benzin spart.

Die promobil wollte es aber genau wissen und schickte zwei Teilintegrierte auf eine sieben­hundert­kilometer­lange Tour. Das eine Fahrzeug hatte einen Bleifuß (Spitzen­geschwindig­keit 159(!) km/h) eingebaut, daß andere fuhr bei Tempo Einhundert, so möglich.

Ergebnis: Finanzielle Ersparnis sowohl auf der Hinreise, wie auch auf dem Rückweg belief sich auf jeweils etwa 50 Euro.

An Zeit brauchte der Langsamerfahrer gut eine Stunde länger.

Quelle: promobil 5/2011

Ostereier im bayerischen Wald

Im bayerischen Wald gibt es einige Glasbläsereien und Zwiesel hat sich etwas besonderes zu Ostern ausgedacht.

Ganze dreitausend Eier gilt es zu finden, alle Kinder bis zwölf Jahre können mitsuchen an den Osterfeiertagen, also nicht nur an Ostersonntag, dem klassischen Ostereiersuchtag.

Die Eier sind dabei nicht das Ziel selbst, sondern stehen für einen Gewinn. Das können kleine Dinge sein, aber auch größere wie ein Freiaufenthalt für die Familie.

Für Nichtwohnmobilisten hat die Kurverwaltung Zwiesel ein Paket geschnürt: Sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung für Eltern und zwei Kinder bis 12 Jahre, garniert mit diversen Schmankerln wie eine Führung durch die unterirdischen Gänge (wo auch immer die sein mögen), zum Preis von 359 Euro.

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr, nähere Informationen unter zwiesel-tourismus.de.

Ein Campingplatz in relativer Nähe ist zum Beispiel der Knaus Campingplatz Lackenhäuser.

Spanien

Ich weiß nicht, ob ich es schon erwähnte, aber in Spanien habe ich schon so manch unwirtliche Situation erlebt, aber was ein Leserbriefeschreiber in der Promobil schreibt, ist schon heftig.

Nämlich, daß auf dem Campingplatz, wo er scheinbar regelmäßig hinfährt, die Camper sich „inzwischen bewaffnet“ haben, zwecks Vermeidung von Überfällen.

Erstens, kaum zu glauben, und zweitens, kann das sein?

Die Behörden vor Ort scheint das nicht sonderlich zu beeindrucken und Botschaften meinen, es seien Einzelfälle, so der Schreiber weiter.

Wer französische Polizeistationen und ihr Verhalten dem „dummen Deutschen“ gegenüber kennt, kann sich das in Spanien wohl auch vorstellen.

Wie auch immer.

Quelle: promobil 4/2011

Navigationsgeräte im Test

In der aktuellen Ausgabe der Promobil wurden Navigationsgeräte einem Test unterzogen.

Zum einen die normalen, die man auch im PKW einsetzt und zu anderen LKW-Geräte, wo man auch Maße eingeben kann. Eine praktische Sache – wenn es funktioniert. Kommt es doch immer wieder gerne mal vor, daß man plötzlich vor einem Tunnel steht oder sonst eine Höhenbeschränkung zur Umkehr zwingt.

Bei den PKW-Geräten hat das TomTom Go 1005 Live den Kauftipp bekommen, bei den LKW-Geräten das Navigon 70 Premium car. Beide stehen in der Liste erstaunlicherweise zum gleichen Preis.

Quelle: promobil 4/2011

112 – Die Feuerwehr

Aus gegebenem Anlaß noch mal zum mitschreiben für alle:

Die 112, die gute alte Feuerwehr­notruf­nummer, gilt seit einiger Zeit im gesamten EU-Raum.

Kostenfrei von Mobiltelefon und Festnetzapparat erreicht mal also im Urlaub in der EU den Notruf unter der 112.

Eigentlich sollte man automatisch beim Eintritt ins fremde Land per SMS informiert werden, aber dem ist wohl nicht ganz so.

Quelle: KSTA 16.03.2011

Obacht beim Kauf von gebrauchten Mobilen…

… und anderen Fahrzeugen und vermutlich auch anderem Zeugs.

Eine Frau hatte ein Wohnmobil für 24.000 Euro gekauft, auf einem Rastplatz wurde die Übergabe durchgeführt, Geld gegen Wohnmobil samt Kaufvertrag.

Soweit so gut, mal abgesehen davon, daß es sich bei dem Verkäufer um einen vermeintlichen Polizisten mit Rechtsschreibschwäche handelte.

Verkauft wurde so ein Wohnmobil mit „FAhRAD-TREGER“ für „Fierundzwanziegtausend“ Euro (oder so ähnlich).

Im Nachhinein stellte sich heraus, daß das Wohnmobil gestohlen war und da die Dame das Fahrzeug nicht herausgeben wollte (kann man Diebesgut nicht sowieso nicht behalten?), kam es zum Brozeß.

Das Oberlandesgericht Koblenz urteilte nun wie folgt:

Allein schon aufgrund der Rechtschreibschwäche hätte die Frau merken müssen, daß es sich beim Verkäufer kaum um einen Staatsdiener hätte handeln können.

Was lernen wir daraus? Legastheniker können keine Polizisten werden.

AZ: 5 U 883/10

Quelle KSTA v. 22.02.2011