Volkswagen hat einen neuen Pickup ins Leben gerufen, den Amarok, der ähnlich wie heutige Jeeps&Cie zwar auch tauglich fürs Gelände ist, sich aber auch auf der normalen Straße gut anfühlt.
Der Amarok hat eine Doppelkabine mit viel Platz im Innenraum, die Geräusche während der Fahrt halten sich in Grenzen und sparsam ist er, eine gute Nachricht in der benzinpreisgeschüttelten Wohnmobil-Outdoorwelt.
Bimobil hat für den Amarok die Aufbaukabine husky 220 (gibts für diverse Pickups in verschiedenen Varianten und Größen) geschneidert, mit beheiztem Alkoven, Tisch für vier Personen (umbaubar zum Bett), 50 Liter Frischwasser und 30 Liter Abwasser, zweimal 5 Kilo Gas und moderne Led-Beleuchtung. Toilette mit Dusche (naja, wer holt das Wasser dafür?), Zweiflammenherd, 60 Liter Kühler und ein Kleiderschrank sind ebenfalls an Board.
Einsteigen erleichtert die elektrisch bediente Stufe.
Zielgruppe ist das Pärchen, vielleicht noch mit einem kleineren Kind.
Ab gut 64.000 Euro ist man dabei.
Der große Vorteil von Pickups: Er vereint Wohnwagen/PKW und Wohnmobil, nämlich man fährt mit einem Teil los und kann, wo man will abkoppeln sozusagen, und fährt dann mit dem PKW vulgo Pickup weiter.
Bimobil Husky 220
Bimobil Husky 220 auf VW Amarok Basis
Bimobil Husky 220
Doppelkabine mit zwei Türen und Aufbautüre
Bimobil Husky 220
Der Aufbau und Abbau ist mit zwei Mann in 15 Minuten bewältigt, wenn man es oft genug geübt hat...
Bimobil Husky 220
Sitzgruppe und Alkoven, wobei die Farbgebung sicherlich Geschmacksache ist.
Bimobil Husky 220
Rechts die Aufbautür, die Sitzgruppe kann zum Bett umgebaut werden, mit Zusatzteilen auch mit größerer Liegefläche.
Bimobil Husky 220
Die Miniküche mit Zweiflammkocher, für zwei Personen ausreichend. Und leider wieder einmal der Billighahn, wie es ausschaut.
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