Archiv der Kategorie: Reiseziele

Rentierschule

Zettelwirtschaft beseitigen, was ein Spaß!

Auf der Messe in Düsseldorf gab es auch zwei Rentiere zu sehen, von Deutschlands einziger Rentierzüchterin.

Die sitzt in 38486 Jahrstedt, Germenauer Straße 3.

Einen Link gibt es auch : www.rentierschule.de

und der Zettel kann weg, hurra!

Noch kurz ein Auszug vom Programm:

Ren-Nachtwanderungen im Gelände, Tipi, Jurte, Iglu, Zelt

Übernachtungen, Ren-Schlittenfahrten Sommer wie Winter

Selber Ren führen an der Leine, Rentier-Führerschein,

Die Tiere kann man zur Weihnachtszeit auch mieten, für das echte Feeling 😉

Ziele in Holland

Cap Hoorn kennt wahrscheinlich jeder, die namensgebende Stadt Hoorn aber vermutlich nur die wenigsten.

Hoorn am Markermeer ist die Heimatstadt von Willem Schouten. Er gilt als der erste, der das Cap umsegelt hat.

Bei einem Besuch lohnen sich, abgesehen von der historischen Luft, auf jeden Fall die altertümlichen Gassen. Und im Hafen gilt es, die schiere Masse an Booten zu bestaunen.

Auch den Edamer kennt vermutlich jeder Käseesser, die Stadt Edam lohnt nicht nur wegen des jeden Mittwoch stattfindenden Käsemarktes.

In Edam gibt es einen Campingplatz, er liegt direkt am Ijsselmeer. Geöffnet ist er von Ende März bis Anfang Oktober. –>.

Von dort bieten sich Touren in die Umgebung an, wie Hoorn, Zaanse Schans (Windmühlen), Amsterdam, die Insel Marken im Markermeer, usw.

Nachtrag 30.06.2020: Link angepaßt

Pakistan – Bergsteigerland

Pakistan, Heimat von Hindukusch, Karakorum und einem kleinen Teil des Himalaya, mit bekannten Gipfeln wie K2, Nanga Parbat, aber auch unbekannteren wie dem Tirich Mir.

Dieser Gegend, Traumziel vieler Bergsteiger, ist ein Special von Discover-Outdoor gewidmet unter dem Motto Outdoor-Erlebnis Pakistan.

Nachtrag (14.02.2011): Special beendet.

Lust auf Feuerwerk?

Dann heißt es, ab zum Lago Maggiore, denn dort geben sich die Experten der Erde in Sachen Feuerwerk ein Stell dich ein.

Vom 24.07.2010 bis zum 29.08.2010 wird am Lago Maggiore Fiori di Fuoco gefeiert und um den Titel Fuori di Fuoco 2010 gekämpft bei der zwölften Ausgabe der Feuerwerksweltmeisterschaft.

Informationen zur Feuerwerks-Meisterschaft unter http://www.distrettolaghi.it/de/eventi/%E2%80%9Cfiori-di-fuoco%E2%80%9D-eine-szenerie-unter-seen-und-bergen-f%C3%BCr-die-12-ausgabe-der-feuerwerksweltmeister.

Nachtrag 11/2016: Link geht nicht mehr, deswegen nur noch der Link zur Startseite.

weißer Stein bei Udenbreth

Der weiße Stein, beliebtes Wintersportziel an der Grenze zu Belgien, hat ein Denkmal gesetzt bekommen.

Die behinderte Kölner Künstlerin S. Kümpel hat das Kunstwerk geschaffen, das im Beisein eines Landrates und dem Bürgermeister am vergangenen Donnerstag feierlich enthüllt wurde.

Direkt angrenzend gibt es übrigens einen schönen Stellplatz für etwa 8 Wohnmobile.

Quelle: KSTA vom 25.06.2010

Stellplatz an der Mosel

Ein schicker Stellplatz an der Mittelmosel ist der Wohnmobil Stellplatz Wintrich.

Es gibt freie Plätze und parzellierte, zum gleichen moderaten Preis, in dem außerdem Strom, Entsorgung und Fremdenverkehrsabgabe enthalten sind.

Duschen und Toilette kostet extra.

W-Lan auf dem gesamten Platz wiederum inbegriffen.

Ideal für Weintrinker, da im Ort wohl so einige Winzer zu Hause sind. Und zahlreiche Ausflugsziele sind scheinbar auch in greifbarer Nähe.

Moselstrasse
54487 Wintrich / Mosel
GPS: N49°53‘03‘‘ E06°56‘54‘‘
Klick (alter Link), neuer: –> (siehe Nachtrag)

Nachtrag 14.06.2018: Der Eigentümer bzw. Inhaber hat sich wohl geändert (laut Kommentar), insofern gilt es die Preise noch mal zu prüfen. Zur Zeit ist man mit 9 Euro je 24 Stunden dabei (Einfahrzeit + 24h = Ausfahrzeit), das System ist „vollautomatisiert“, insofern kann man kommen und gehen, wann man will. Natürlich im Rahmen der Gebühren.

Eifelcampingplatz Eifel-Camp bei Blankenheim

Erfahrungsbericht Eifel Camp Blankenheim

Hier kommt der Nachtrag zum Bericht vom Campingplatz Eifel-Camp am Freilinger See, in der Nähe von Blankenheim, wo ich den Jahreswechsel verbracht habe.

Daß es einen freundlichen Empfang gab, mit Kaffee, Tee und Wasser, schrieb ich ja bereits.

Nachdem man sich also häuslich eingerichtet hat, auf dem recht großen Stellplatz, ich glaube, es waren etwa 80 bis 100 qm, werden wie immer die Sanitäranlagen inspiziert.

Für einen Fünfsterneplatz sind die Spülplätze ziemlich pöpelig, das scheint irgendwie auf einigen Plätzen stiefmütterlich behandelt zu werden. Da bin ich froh, daß ich sowieso meist im Womo spüle, sofern die Wasserversorgung einigermaßen geregelt ist.

Dagegen sind die Einzelwaschkabinen, Duschen und Toiletten top. Da gibt es nichts zu meckern. Für mich immer ein wichtiges Kriterium fürs wiederkommen.

Es gibt einen kleinen Shop, oder besser gesagt einen Kiosk, der zumindest in den Wintermonaten nichts für Langschläfer ist, hat er doch nur ein, zwei Stunden am Morgen geöffnet. Man kann Brötchen vorbestellen, aber irgendwie hat das kein einziges Mal geklappt, zum Glück waren immer noch genug vorrätig. Und mit dem Rechnen hatte es der gute Mann auch nicht so sonderlich, zumindest kostete die immer gleiche Anzahl Brötchen jedes mal irgendwie was anderes.

Leider ist das Wetter nicht so sonderlich gewesen, überall trotzten Schneereste dem Dauerregen. Egal, macht man es erst einmal sich im Womo gemütlich und begibt sich ans lesen. Man ist ja schließlich nicht auf der Flucht, derweil man sich zu fragen beginnt, wie lange eigentlich die angeschlossene Gasflasche hält, da man irgendwie vergessen hat, die zuerst angeschlossene Gasflasche aufzufüllen, ups.

Zur Vorsicht habe ich aber eine neue Flasche besorgt, was lustig war, denn der etwas abseits positionierte Käfig, wo die Flaschen gelagert werden, ist mit einem Vorhängeschloß gesichert, welches klemmte, eingefroren war oder was auch immer, jedenfalls bekam die Gasmeisterin das Schloß nicht auf. Sie marschierte also zurück, um ein Feuerzeug zum auftauen zu holen. Gemein wie ich war, wärmte ich unterdessen das Schloß mit meinen Händen und schwupps, ups…

Der Preis für die Flasche lag im Rahmen, sodaß ich für die Rückfahrt noch eine besorgte, man weiß ja nie.

Nachmittags wurde dann ein Spaziergang gemacht, wobei man sich total verfranzte, so daß aus dem halbstündigen Spaziergang ein 3 stündiger Marsch durch die Wälder wurde. Wie gesagt, im Dauerregen mit Hut auf dem Kopf.

Am nächsten Tag, Neujahr, bei besserem Wetter und Schneefall während der Nacht empfahl sich eine Umrundung des bis auf einige Stellen völlig zugefrorenen Freilinger Sees. Stellenweise eng und romantisch, manchmal breit und langweilig. Im Sommer gibt es am See Badebetrieb, zumindest deuteten darauf die eingemotteten Einrichtungen hin.

Zum See gelangt man vom Campingplatz aus durch eine Unterführung unter der Straße, die See und Campingplatz abteilt, wobei man vom Platz aus die Straße praktisch nicht sieht, weil die Straße auf dem Deich langgeht, wohinter der Platz liegt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

An einem anderen Tag wollte ich Nachschub flüssiger Art besorgen (der Kiosk war ja zu), weswegen ich mich auf machte nach Freilingen. Aber stundenlanges herumirren im Dorf führte doch nicht zu einem Laden. Fragen wollte ich nicht und so war es ein netter Spaziergang ohne Geld auszugeben.

Die Campingclause ist gemütlich und so fragte ich den Wirt, ob ich wohl ein oder zwei Flaschen… Kein Problem und Preise angemessen.

Ein Wort zum Stellplatz. Bei den Comfortstellplätzen teilen sich immer zwei Plätze eine Ver- und Entsorgungsstation für Wasser bzw. Abwasser und auch Chemieausguß. Klasse Sache das. Nur einen Haken hat die Angelegenheit. Wer, wie ich, eher weniger Chemie in den Tank kippt und dazu noch kein schnellverrottendes Papier verwendet, der sollte unbedingt immer ein Stöckchen griffbereit haben. Denn der Ausguß ist mit einem Gitter versehen, der dafür sorgt, daß die Pampe nicht abfließen kann. Da ist dann stochern angesagt. Mein Nachbar hatte übrigens das gleiche Problem.

Diese Stationen gibt es wie gesagt auf den Comfortstellplätzen. Wer es noch eine Ecke eleganter mag, der bekommt seinen Stellplatz gleich mit einem ganzes Holzhäuschen serviert (vier Stück gibt es davon). Darin befindlich Küche und Waschraum. Schlafen kann man wohl nicht in den Häusern. Wenigstens nicht offiziell. Dafür wiederum gibt es einige Ferienhäuser, ebenfalls aus Holz und von außen ganz nett anzusehen.

Die Frischwasserversorgung ist frostfest angelegt, man muß einen Hebel betätigen, der wohl ein langes Gestänge antreibt, deswegen darf man nach Entnahme des Wassers nicht vergessen, den Hebel wieder in die Offenstellung zu bringen, damit die frostgefährdete Leitung wieder freilaufen kann. Funktionierte gut.

An Wintersportmöglichkeiten gibt es für Kinder einen Minirodelweg. Eigentlich ein Wanderweg, aber ist eh kaum was los. Zu erreichen ist er, wenn man sich vom Eingang aus nach rechts wendet, in wenigen Minuten. Er mündet auf einen Außenstellplatz, an dem vorbei man auch weiterwandern kann.

Wenn man Richtung Freilingen geht, dann ist da bald ein Bauernhof, der eine ganz seltsame Kuh bzw. Kälberhaltung betreibt.

In der näheren Umgebung liegt, wie gesagt, Blankenheim, da gibt es auch einen Stellplatz am Ortsrand.

Ebenfalls recht nah ist der weiße Stein, eins der Wintersportgebiete in der Eifel, direkt an der Grenze zu Belgien. Seit einiger Zeit gibt es da auch einen Stellplatz für ungefähr 8 Wohnmobile. Dazu später mehr.

Hier gibt es ein paar Bilder Eifel-Camp Bilder

Top-Camping-Platz Moosbauer

Der ADAC hat heuer fünf Campingplätze ausgezeichnet, für besondere Innovationen.

Unter anderem den relativ kleinen Campingplatz Moosbauer in Bozen. Die Besonderheit:

Die Moosbauer nennen es LernCamping. Während man duscht oder spült, kann man in Schautafeln und Kästen informatives über die Bergwelt Südtirol erfahren, wenn man denn gewillt ist, zu lesen… So sind die Türen in den Santärgebäuden dreisprachig in Form von Sprechblasen beschriftet.

Am Schwimmbad sind Ferngläser angebracht, mit denen man vom Becken aus in die Ferne schweifen kann. Aber auch im Wasser findet man eine Besonderheit, nämlich Salz, das Wasser ist zum Zwecke der Sauberkeit schwach salzhaltig, womit kein Chlor mehr zugesetzt werden muß.

Der Platz selbst ist auch recht gut ausgestattet, Abwasser und Frischwasser ist an jedem Stellplatz vorhanden und im Preis inbegriffen ist WLAN, ebenfalls an jedem Stellplatz.

Ich glaub, ich bestell da man ein Prospekt.

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Bilder: Moosbauer

romantische Straße wird 60

Die romantische Straße feiert Geburtstag. 60 Jahre wird die 400 Kilometer lange Ferienstraße und das wird gefeiert!

In Rothenburg ob der Tauber, der Stadt mit dem mehr oder weniger vollständig begehbaren Festungsring, kann man ab sofort bis zum Herbst dabei sein, bei den Feierlichkeiten.

Am 8.05.2010 war der offizielle Auftakt.

Einen Stellplatz gibt es auf dem P2, Bensenstraße/Nördlinger Straße in 91541 Rothenburg.

Weiterführende Links
rothenburg-bilder.de
romantischestrasse.de

Quelle promobil 05/2010

Stellplatz Harlesiel

In Harlesiel liegt direkt am Fährhafen ein Stellplatz mit Strand und Schwimmbad in der Nähe.

Die Kosten belaufen sich auf etwa 10 Euro inklusive Dusche (Sanitäreinrichtungen des Campingplatzes können genutzt werden). Strom gibts für 3 Euro. Und dann natürlich noch die Kurtaxe.

Öffnungszeiten Mitte März bis Ende Oktober.

Mehr Informationen Klick.

Nachtrag 11/2016: das Linkziel hat sich geändert und auch die Preise wurden angepaßt, moderat, wie wir finden