Archiv der Kategorie: Reiseziele

Stellplätze in Hamburg

Serit Juni 2009 gibt es in Hamburg einen eingezäunten Stellplatz auf dem zentral gelegenen Betriebshof der Doppeldeckerbusse, in unmittelbarer Nähe einer S-Bahnstation. Eine viertelstunde ist es bis ins Zentrum.

Die Adresse lautet:

Grüner Deich 8
20097 Hamburg

Das Vergnügen ist allerdings nicht ganz preiswert, mit 15 Euro je Nacht ist man dabei (Stand 9/2009).

Mehr Informationen unter www.wohnmobilhafen-hamburg.de

Übrigens ein Wohnmobilhafen ist ein Wohnmobilhafen und kein Stellplatz für Gespanne, ergo die außen vor bleiben müssen.

wohnmobilplätze reschensee

Alpencamping NaudersAm Reschenpaß bzw. in der Nähe des Reschensee gibt es einen netten Campingplatz, der von Diddi geleitet wird. Es ist ein recht kleiner Platz, dafür aber mit einer sehr rührigen Küche und einer netten Sonnenterrasse.

Ich war vor einigen Jahren mehrfach dort im Wintercamping und es war eigentlich immer schön. Allerdings auch ziemlich kalt. Also immer gut Gas dabei haben und am besten eine Duamatik, sonst kann das Wechseln der Gasflaschen schon mal mühselig werden. Denn bevorzugt geht die natürlich nachts leer, die Gasflasche. Man kann auch prophylaktisch wechseln…

Wohnmobilplätze sind auf einer Terrasse mit schönen Blick über die Berge auf der anderen Seite. Unten gibt es eine Art Notstellplatz vor ein paar Garagen.

Tipp: Schön langsam runterfahren (im Winter) sonst rutscht man schon mal in die Holzleitplanken…

Ein Nachteil des Platzes zugegeben ist die relative Entfernung zum nächsten Ort, Nauders. Zu Fuß kaum zu erreichen und man hat ja nicht immer Schlittenhunde dabei.

Auf der anderen Seite liegt Reschen (fußläufig zu erreichen) mit dem Reschensee, heute kein Problem mehr, aber früher schon ein Abenteuer über die Grenze zu gehen, denn der Campingplatz liegt am Dreiländereck Österreich, Italien, Schweiz.

Hier mehr: Click

Nachtrag 31.01.2012: ein paar Tippfehler bereinigt und noch ein paar Tipps.

Wer in Reschen Wintercamping machen will, der ist bei Diddi auf alle Fälle gut aufgehoben. Wer gerne im Schnee über die Wiesen tobt, der sollte obacht geben, es gibt da Flüsse und aus eigener Erfahrung weiß ich, daß man im kniehohen (und höher) Schnee ganz schnell noch tiefer rutschen kann, dann landet man nämlich im Wasser. Das wahr zwar nicht gefährlich, aber ziemlich übel.

Im Somer ist da nicht wirklich was los,  zumindest zeigten die jährlichen Vorbeifahrten kaum Wohnmobile. Aber man kann kann herrlich eine Tour machen, von Stempel zu Stempel, da kommen dann schon einige Höhenmeter zusammen. Nichts für Flachlandtiroler auf alle Fälle.

Auf halber Strecke zwischen dem Campingplatz und Nauders gibt es eine Seilbahnstation, die auch Wohnmobilen ausreichend Parkmöglichkeiten bietet. Soweit ich mich erinnere, geht die Fahrt auf etwa 3000 Meter, Nauders liegt 2000 Meter hoch.

Im Winter soll  es Spaß machen, hochzufahren und dann zu Fuß die Schlittenabfahrt wieder herunterzumarschieren. Natürlich erst, nachdem man ausgiebig gebechert hat und deswegen die letzte Talfahrt verpaßt hat und es bald stockduster wird.

Dann noch an den hilfeanbietenden Pistenbullifahrern fröhlich winkend vorbeistapfen und unten bekommt man dann die Türe vom Wohnmobil eher nicht mehr auf, ob der steifgefrohrenen Finger.

Jaja, so leichtsinnig lustig kan das Leben sein.

Nachtrag 26.05.2020: Den Campingplatz gibt es noch, ob aber Diddi noch aktiv ist, keine Ahnung. Und ob der restliche Text noch paßt, nix genaues weiß man nicht, ist aber auch schon ein paar Jährchen her, der Beitrag und vorbeigefahren bin ich auch schon Jahre nicht mehr. War eigentlich dieses Jahr mal wieder geplant, aber Corona hatte was dagegen.

 

 

 

Campingplatz Dornumersiel

Nach langen Jahren war ich mal wieder an der Nordsee auf einem Campingplatz, wo ich bereits früher einmal regelmäßg Ostern ein paar Tage verbracht habe. Dem Campingplatz in Dornumersiel.

Die Spannung war daher groß, was sich alles verändert haben würde auf dem Camping Dornumersiel.

Damals war es nie nötig, zu reservieren, aber irgendein Engelchen muß geflüstert haben, weswegen diesmal eine spontane telefonische Reservierung durchgeführt wurde.

Die Anreise dann war problemlos, keine Staus und schönes Wetter. Natürlich – wie immer – Anreise in der Mittagspause, also erst einmal warten, in einer Reihe von Wohnmobilen und Wohnwagen. Wobei die Schlange irgendwie immer länger wurde. Aber ich hatte ja reserviert.

Zum Pausenende knubbelte es sich, aber irgendwie kamen doch alle der Reihe nach dran, wie sie auch eingetroffen waren. Also waren drei Gruppen vor mir und der Mann vor mir hatte auch reserviert. Jedoch, seine Reservierung war verschwunden und es gab nur noch zwei freie Plätze. Mir wurde ganz anders. Aber als ich dann dran war, zückte die freundliche Dame sofort ein Blatt, wo alles bereits vermerkt war, was meine Reservierung betraf. Glück gehabt!

Zusammen mit dem tollen Wetter konnte ja dann gar nix mehr schief gehen.

Die Begehung des Platzes zeigte dann, daß zumindest das Sanitärhaus um 500% verbessert worden war, nicht wiederzuerkennen, vermutlich völlig abgerissen und neu aufgebaut an gleicher Stelle. Einfach toll!

Lediglich Toiletten mit Waschbecken gab es nicht. Und keine bodentiefen Wände, aber ansonsten hell und freundlich und vor allem (fast) immer sauber.

Ebenfalls im Sanitärhaus gibt es einen kleinen Kiosk, wo man auch Kaffee zum mitnehmen bekommt, und andere Kleinigkeiten und auch seine morgendlichen Brötchen holt man dort ab, wenn es denn welche gibt, denn…

…der Brötchenservice war ein wenig holperig, weil die Bäckerei offenbar recht unflexibel war, was Mengenänderungen betraf. So gab es am ersten Morgen keine Brötchen, aber zum Glück hat man ja einen Vorrat dabei 😉

Das Dorf hat noch einen Lebensmittelladen, vom Meer aus gesehen nach links, fast am Ende von Westaccumersiel. Und rechts rum ist eine Bäckerei.

Das war es dann auch.

Lecker italienisch (und griechisch) essen kann man im Santa Maria, immer geradeaus, wenn man vom Hafen kommt.

Ansonsten die üblichen Fischverdächtigen Lokale, stehts (mehr oder weniger) fangfrisch.

Ab Mai ist übrigens der Eintritt ins Meerwasserfreibad direkt hinter dem Campingplatz inbegriffen. Leider war es für mich noch zu früh. Somit ich nicht sagen kann, ob da auch renoviert wurde.

Vom Hafen aus kann man kleine Touren aufs Meer hinaus machen, u.a. zu den Seehundebänken.

Ostern gibt es eine kleine Kirmes mit einem Bierkaffee, ein paar Wurf/Schießbuden, Zuckerwatte und Fischbrötchen. Und am Samstagabend der Höhepunkt, das Osterfeuer, gigantisch wie eh und je. Früher war zur Sicherheit nur ein Feuerwehrwagen da, nun gibt es auch noch einen Krankenwagen. Für alle Fälle.

Adresse des Campingplatz Dornumersiel

26553 Dornum – Nordseebad Dornumersiel

Hinter dem Campimgplatz sind noch 10 bis 12 Stellplätze nur für Wohnmobile vorhanden, ohne Strom eigentlich, jedoch hatten fast alle ein Kabel angeschlossen, geht also augenscheinlich doch. Ziemlich staubige Angelegenheit, aber für ein zwei Tage sicher machbar. Einen etwas schöneren Stellplatz für Wohnmobile gibt es gegenüber dem Supermarkt in Westaccumersiel, angrenzend direkt ein Spazierweg am See entlang zum Meer.

Wetter Dornumersiel
© meteo24.de

Ein Besuch auf dem Camping Dornumersiel lohnt sich auf jeden Fall!

Nachfolgend ein paar Bilder von Dornumersiel

günstig campen

Der ADAC hat ermittelt, daß zur Zeit Campingurlaub in Deutschland recht günstig ist.

Die ADAC-Durchschnittsfamilie (zwei Erwachsene, zwei Kinder) zahlt im Schnitt auf deutschen Campingplätzen knapp 25 Euro, der Preis durchschnittlich gesehen in der restlichen EU liegt bei knapp 32 Euro.

Aber es gibt bestimmt Länder in Europa, die günstiger sind. Darüber schweigt sich die Meldung jedoch aus.

Quelle: KSTA 24.04.2009

Oster-Special auf Fehmarn

Der Top-Campingplatz Wulfener Hals bietet über Ostern ein Special an:

10 Nächte vom 04.04.-14.04.09 Camping ab € 223,-

Geboten wird ein umweltbewußter Platz mit vielen Angeboten, wie Ponys für die kleineren, Bogen schießen oder Karaoke für die größeren und für die ganz großen Aerobic oder handwerkliche kreativ-Kurse.

… und für die Internet-Fetischisten gibt es Wireless Lan.

Mehr Informationen unter Camping auf der Ostseeinsel Fehmarn

50 Jahre Camping Längenfeld im Ötztal

Wir waren früher immer wieder gerne im Winter auf dem Campingplatz in Längenfeld im Ötztal.

Der Platz feiert nun sein 50jähriges Bestehen mit einem Programm, das sich sehen lasen kann. Unter anderem stehen ein Besuch zum Ötzi in Umhausen an, eine Einführung ins (was auch immer das ist) Alpin Walking.

Wer Anteil haben möchte am Festprogramm, der sollte sich den Termin vom 23.05.2009 bis 30.05.2009 merken und schon mal reservieren…

Mit 230 Euro für zwei Personen inklusive Stellplatz ist man dabei.

Mehr Klick

besondere Aktion auf dem Campingplatz Prutz in Tirol

Von Restaurants kennt man es bereits. Bezahlt wird nicht, was auf der Karte steht, sondern das, was der Gast meint, daß das Essen wert gewesen sei – oder auch einfach wieviel Geld man ausgeben will…

Jetzt gibt es das Modell auch für eine begrenzte Zeit auf einem Campingplatz im schönen Tirol.

Noch bis zum 6. Februar kann man den Campingplatz besuchen und zahlt nur, was man willens ist, zu zahlen.

Grund der Aktion soll wohl sein, daß der Besitzer des Platzes herausfinden möchte, was die Camper denn so von den Leistungen des Platzes halten.

Mehr Informationen zum Platz unter Aktiv Prutz. In den Genuß des Wahlpreises soll man kommen, in dem man bei Reservierung das Stichwort „Preiszepter“ angibt.

Der erste Eindruck des Platzes via Website ist jedenfalls ein recht guter. Der Campingplatz liegt bei Prutz, 5 Minuten vom Ortskern entfernt, und „direkt am Tor zum Kaunertaler Gletscher“.

Quelle: ADAC freizeit mobil 1/2009

11. G-TOURS-Reisetreffen

Eine Pressemitteilung hat uns erreicht, die wir nachfolgend kommentarlos veröffentlichen:

Auch in diesem Jahr möchten wir alle ehemaligen Reiseteilnehmer und künftigen Interessenten wieder ganz herzlich zum nunmehr bereits 11. G-TOURS-Reisetreffen vom 19. bis zum 23. November 2008 einladen, das erstmals im Saarland stattfindet. Dieses Reisetreffen ist nicht markengebunden, d.h. Sie können mit jedem Reisemobil – gleich von welchem Hersteller – daran teilnehmen.

Erstmals im Saarland, mitten im Naturpark Saar-Hunsrück, werden wir uns an diesem Wochenende treffen, um alte Freunde wieder zu sehen, neue Bekanntschaften zu machen, interessante Reisefilme anzuschauen, Erfahrungen auszutauschen und vielleicht auch die eine oder andere neue Reise gemeinsam zu planen. Der Naturpark Saar-Hunsrück gehört zu den landschaftlich reizvollsten Regionen Deutschlands und verfügt über einen hohen Freizeitwert.

Auch 2008 gibt es wieder ein Vorprogramm, das von uns gesponsert wird. Dieses Vorprogramm findet bereits am Donnerstag, dem 20.11.2008 statt. Die Teilnahmezusage erfolgt durch ein separates Schreiben von uns. Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.g-tours.net.

Wir möchten bitte darauf hinweisen, daß eine Teilnahme an unserem Reisetreffen aus organisatorischen Gründen nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist. Daher bitten wir darum, das Anmeldeformular vollständig und gut leserlich auszufüllen und per Post oder Fax direkt an uns zu senden. Wir würden uns sehr freuen, Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden recht zahlreich im Naturpark Saar-Hunsrück begrüßen zu dürfen.

Nähere Informationen (Programm u. Anmeldeformular) erhalten Sie unter www.g-tours.net oder bei G-TOURS, Vollmarstrasse 16, 85051 Ingolstadt, Telefon 0841 – 980927, Fax 0841 – 980941, e-mail info@g-tours.net

Im Anhang ist ein PDF mit derselben Mitteilung und einigen Bildern und dem Programm und Preisen.

Offenbar handelt es sich bei g-tours um eine Flair (Niesmann) Wohnmobil-Truppe.

Übrigens wurde die Clou-Linie wohl eingestampft, so habe ich kürzlich gelesen. Ob das nur den Clou betrifft, oder auch den Clou-Liner, weiß ich nun nicht.

Anhang: PDF, mehr Informationen

Campingplatz Diepental

So, in den Herbstferien war ich nun auf dem Campingplatz an der Diepentalsperre. Der Platz liegt sehr nahe bei Köln, sozusagen nur einmal über den Rhein gespuckt und man ist da. Eine kleine Zwischenstation sollte man unbedingt auf dem recht gut sortierten (Öko-)Bauernmarkt machen, der an der Straße liegt. Adresse weiß ich nun leider nicht mehr genau. Beim nächsten mal.

Jetzt, im Herbst war alles sehr passend dekoriert, Brennholz in Säcken liegt vor der Tür, portioniert in vielleicht 500 Kilopaketen. Federweißerprobierstation am Eingang und Kartoffelnverkauf an einer eigenständigen Bude.

So, genug Zwischenstation, jetzt gehts weiter. Am Platz angekommen, man fährt von oben die recht enge Straße herunter durch den Wald, man kann den See dann schon sehen, weiß man erst mal nicht so recht, wo man hinmuß. Also irgendwo parken und dann erst mal umschauen. Da gibts unten am See so einen Pavillon und dahinter gehts zum Campingplatz. Von einer Rezeption weit und breit nichts zu sehen. Also am Kiosk (Pavillon) gefragt, die etwas mürrische Antwort, „Fragense im Restaurant nach“. Aha. Also rein in die gute Stube. Sehr nett gemacht alles, aber wirklich vorbereitet auf nächtliche Gäste ist man nicht. Aber immerhin kommt recht bald die Chefin und füllt das Formular aus. Da die Frage nach Strom mit Ja beantwortet wird, sollen wir kurz warten, bis der zuständige Mitarbeiter käme.

Nach etwa 5 bis 10 Minuten warten ist es dann soweit und wir fahren im Konvoi 50 Meter durch teilweise absolute Engstellen wegen parkender Autos zu unserem Platz. Nicht auf der Wiese, weil die total durchweicht ist vom Dauerregen, sondern halb auf der Straße. Interessiert aber keinen, weil außer uns und ein paar Dauercampern in so einer Art Ferienwohnungen (?) sowieso keiner da ist.

Strom angestöpselt, die Anzeige leuchtet, alles klar, Vorhängeschloß vorm Schaltkasten wieder verschlossen, Vielen Dank, der nette Mann fährt weg. Ups, falsch geschaut oder was, kein Strom. Also noch mal hin zum Restaurant, Bescheid gesagt. und kurze Zeit später ist er wieder da. Der FI-Schalter hat ausgelöst. Für den Fall, daß es wieder passiert, läßt er den Kasten diesmal auf. Danke. Aber nötig war es nicht, der Strom hält.

So, nun erst einmal umgeschaut, das Wasser ist eine ziemlich trübe Brühe, aber man kann schön um den See, der durch eine Mauer mit Weg in zwei Teile geteilt ist, herumwandern, erst um den einen Teil, vom Haus rechts herum, dann wenn man Lust hat, auch noch um den anderen. Angler säumen den Weg und ab und an ein Vogel. Ansonsten ist bei dem trostlosen Wetter kaum jemand unterwegs, außer Gänsen und Enten. Am Ende des rechten Teils (wieder eine Staumauer) schließt sich das weitere Tal an. Ein Bauernhof, jede Menge Felder, ein Pferd, für die Pferdeliebhaber…

Im Restaurant selber kam gerade eine Hochzeit an, weswegen ich mich da nicht weiter aufhielt, soweit man aber sehen konnte, recht schön. Mal abgesehen davon, daß es niemanden zu stören schien, wenn das Personal offen an Äpfeln herumkaute, während man sprach. Auf dem Dorf wohl so üblich.

Der Campingplatz selbst besteht, wie schon erwähnt, aus vielen Dauerstellplätzen, alte und neuere Wohnwagen. Die Waschräume sind mit einem Schlüssel zu öffnen, den man gegen Kaution ausgehändigt bekommt, links Frauen, rechts Männer. Alles recht alt, aber sauber.

Bei Gelegenheit gibts noch ein paar Bilder.

Fazit: Bei schönem Wetter sicher ein tolles Ausflugsgebiet, mit anschließendem Kaffeeklatsch im Kaminzimmer, aber bei Regenwetter nur was für absolute Ruhesuchende.

Nachtrag 06.05.2020: Bilder gefunden…

Campingplatz Diepental

Ein alter Lageplan vom Campingplatz Diepental

Ein Komposthaufen?

Campingplatz an der Diepentalsperre

Wer einmal so richtig ausspannen will und keinen High-Tech-Super-Duper-Campingplatz sucht und die Luft eines langen Stammbaumes atmen will, der könnte an der Diepentalsperre fündig werden.

Diepental, damals noch Diepenthal, ist mindestens seit dem 15. Jahrhundert aktenkundig, damals war es ein Rittersitz. Später 1897 übernahm ihn die Familie Halbach.

Seitdem, jetzt in 4. bzw. nächstes Jahr in 5. Generation ist Diepental in der Hand von Halbach. Aktuell von Ernst Junior Halbach.

Die Talsperre wurde wohl von der Familie Halbach erbaut um die Jahrhundertwende und diente der Stromgewinnung wie auch dem anlocken von Besuchern. Durch das Fluten des Murbachs (weshalb die Talsperre auch Murbachtalsperre genannt wird und auch Halbachtalsperre nach den Erbauern), versank der Rittersitz der Ritter von Diepenthal.

Zum Anwesen gehört ein Minigolfplatz und auf dem Stausee kann man Bötchen fahren. Ein Waldschwimmbad nicht besonders tief, nur 125 cm, sorgt für die Fitness – wenn denn Wasser drin ist. Zur Zeit herrscht im Pool gähnende Leere.

Bald gibts eine Tour dorthin und anschließend einen Bericht…

Adresse: Diepentalsperre, irgendwo zwischen Leverkusen, Leichlingen und Burscheid. Diepental, Diepental 88, 42799 Leichlingen

Viele Bilder und technische Daten hier.

Quelle: KSTA v. 13.09.2008, Wikipedia und andere

Nachtrag: 25.06.2019 Das Restaurant steht wohl seit Monaten leer, aber ein Käufer ist wohl in Sicht. Der Campingplatz selbst scheint noch in Betrieb zu sein, jedoch hat die Talsperre wohl arge Wasserprobleme. –>

Nachtrag 22.10.2008: Bericht vom Besuch des Campingplatz Diepental

Nachtrag 06.05.2020: Link zu Diepental angepaßt, führte zu einer Fehlermeldung, aber außer einer frischen (von Mai 2016) WordPress-Installation ist da nichts zu sehen.