Ökobilanz Wohnmobilurlaub

Der Caravaning Industrie Verband hat letzes Jahr das Öko-Institut in Darmstadt beauftragt, die Klimaauswirkungen von wohnmobilem Urlaub und anderen Arten zu verreisen ins Verhältnis zu setzen.

Herausgekommen ist eine 50seitige Studie, deren Knackpunkt ist, daß bei einem Urlaub mit dem Wohnmobil etwa 0,61 Tonnen Treibhausgas per Reise erzeugt werden, alle übrigen Urlaubsarten einen Wert von um die 0,95 Tonnen produzieren.

Fazit: Der Wohnmobilist braucht sich aus umwelttechnischen Gründen jedenfalls nicht zu verstecken.

Quelle: ADAC Magazin 02/2008

Warnwesten

Neues von der Warnwestenfront. In einigen Ländern ist sie ja bereits Pflicht, die Mitnahme von Warnwesten im Auto.

In Ungarn mußten bisher schon sowohl Autofahrer samt weitere Insassen als auch Radfahrer eine Warnweste mitführen. Neu ist in Ungarn nun die Erweiterung auf Fußgänger, sofern sie nachts oder bei schlechter Sicht außerhalb von geschlossenen Ortschaften unterwegs sind.

Wer keine bei hat, riskiert bis zu 120 Euro.

Warnwestenpflicht gilt zur Zeit in folgenden Ländern: Italien, Spanien, Portugal und Österreich.

Quelle: ADAC Magazin 2/2008

14.05.2008 Nachtrag: Ab April 2008 Warnwestenpflicht auch in Luxemburg

Wohnmobilsteuer KFZ-Steuer

Neues zur geänderten KFZ-Steuer für Wohnmobile.

Wie berichtet, oder auch nicht, bin nicht so sicher, jedenfalls habe ich auch Einspruch gegen die rückwirkende höhere Besteuerung eingelegt.

Darauf kam glaube ich irgendwann ein blabla, daß das alles rechtens wär und ich sollte irgendwie reagieren, hab ich aber nicht.

Heute flattert nun ein Brief ins Haus vom Finanzamt, daß mein Einspruch ruht, weil ein Musterprozess anhängig ist.

Ob da noch Hoffnung ist?

Der Prozess wird vom FG Hannover unter dem Aktenzeichen AZ 14 K 209/07 geführt. Als Ruhegrund wird dann irgendein Paragraph genannt, der mir natürlich nichts sagt.

Aber anscheinend bleibt es spannend 😉

Rückruf Fiat Ducato

Fiat ruft etwa 25.000 Fiat Ducato zurück, beliebtes Fahrgestell für Wohnmobile.

Betroffen sind Ducato mit der Bauzeit von 2006 bis einschließlich 10/2007.

Im Lenkgetriebe ist anscheinend zu wenig Fett enthalten, welches bei dem Rückruf dann nachgefüllt wird. Weniger spannend dürfte die zweite Sache sein, die wohl nicht alle Modelle betrifft, nämlich eine zusätzliche Abdeckung für den Scheibenwischermotor.

Quelle: ADAC Motorwelt 01/2008

DCC-Campingführer 2008

DCC-Campingführer 2008

Soeben erreicht uns die Nachricht, daß „er“ erschienen ist, der DCC-Campingführer 2008. Wie immer prall voll mit Informationen zu Europas Campingplätzen.

Mehr Informationen und online bestellen ISBN: 978-3871410307 im Geocenter-Verlag

In Österreich Winterreifenpflicht

In Deutschland muß man seit einiger Zeit im Winter wetterangepaßte Reifen haben, will heißen, das Profil muß der jeweiligen Witterung angepaßt sein, sonst drohen Strafen ud bei einem Unfall riskiert man u.U. seinen Versicherungsschutz. Was bei uns so schwammig formuliert ist, packt man in Österreich nun anders an.

Ab 1.01.2008, da tritt das Gesetz in Kraft, gilt eine generelle Winterreifenpflicht in Österreich jeweils in der Zeit vom 1.11. bis 15.04.

Bei winterlichen Verhältnissen wie Schnee und Eis müssen dann alle Fahrzeuge mit Winterreifen ausgerüstet sein bzw. es tun wohl auch Schneeketten. Da man damit aber auf schneefreien Strecken eher schlecht unterwegs ist, sollte man, um ein ständiges an- und abschnallen der Ketten zu vermeiden, lieber gleich einen Satz Winterreifen ordern.

Wer im Winter mit seinem Wohnmobil unterwegs ist, sollte das schon auch überlegen. Wir haben bisher schon immer Ketten mitgehabt und eigentlich auch jedes mal im Einsatz gehabt. Schließlich gibt es Strecken, da war schon immer Kettenpflicht.

Quelle ADACmotorwelt 12/2007

Böse Falle Navigationsgeräte

Mittlerweile haben ja viele ein Navigationsgerät in ihrem Auto. Mobil, schnell eingebaut und leider oft ebensoschnell gestohlen.

Und was haben die meisten der ehemals stolzen Besitzer gemacht? Ihre eigene Anschrift unter dem Vermerk zuhause (Schreiberling eingeschlossen) oder ähnlichem abgelegt.

Wie praktisch für den Dieb, weiß er doch ziemlich wahrscheinlich, daß niemand zuhause ist während einer Urlaubsreise und der Navi zeigt schnell den Weg ins traute Heim.

Deshalb der Tipp: entweder nur den Heimatort abspeichern oder am besten gar nicht speichern oder etwas unverfängliches als Stichwort nehmen.

Der Tipp kommt übrigens von der englischen Polizei und zu lesen war er in der TEST 12/2007

Ich werde meinen Navi jedenfalls umprogrammieren und sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt! 😉

Umweltplakette

Wenn man mit seinem Auto durch den TÜV geht, wird man seit einiger Zeit auch gefragt, ob man die Umweltplakette auch haben möchte. Umweltplakette? Richtig, das war doch was.

Ab Januar 2008 werden in den Städten Umweltzonen eingerichtet und wer dann mit seinem Fahrzeug in so eine Zone fahren möchte, der benötigt eine solche Umweltplakette.

An dieser Umweltplakette kann man nämlich die Schadstoffklasse ablesen, der das Fahrzeug zugewiesen wurde. Wer keine hat oder keine bekommt, der bleibt draußen.

Anhand bestimmter Kennziffern in den Schlüsselnummern im Fahrzeugschein kann man erkennen, was für ein Fahrzeug man denn nun hat. Einen Saubermann oder doch eher eine Schadstoffschleuder.

Der TÜV-Nord hat eine Datenbank ins Internet gestellt, wo man relativ schnell seine Schadstoffklasse und damit die passende Umweltplakette erfahren kann.

Für Diesel – und hier sind wir dann beim Wohnmobil – gibt es Vorschläge für die Partikelfilter-Nachrüstung. Aber Vorsicht, manchmal muß bzw. kann man sein Wohnmobil auch umschlüsseln, damit es mit der Umweltplakette klappt.

Übrigens: Wohnmobile bis 2,8t zulässigem Gesamtgewicht werden wie PKWs behandelt, alles was darüber ist, gilt als LKW.

Klick

Athens Taxifahrer

Über Taxifahrer im Allgemeinen und über Athener Taxifahrer wurde ja schon viel berichtet, über marode Taxis und mehr oder weniger unverschämte Abzocke der Touristen.

Der jetzt bekannt gewordene Fall allerdings überstieg wohl jedes Maß und endete vor dem Untersuchungsrichter, hatte doch ein Taxifahrer für eine gut 5 Kilometer lange Strecke knapp 1000 Euro haben wollen…

Quelle: KSTA v. 24.10.2007

Bei der Gelegenheit eine kleine Anekdote zu Taxifahrern in Athen: Als jemand vor vielen Jahren einmal mit einigen Freunden in Athen war, verliefen sie sich eines Tages total und fanden den Weg nicht mehr zurück ins Hotel. Sie wußten sich nicht anders zu helfen, als ein Taxi zu rufen, zumal sie sich zu erinnern meinten, taxifahren in Athen sei recht billig.

Der Taxifahrer brachte sie auch tatsächlich ans Ziel…

nach ungefähr 200 Meter Fahrstrecke immer gerade aus über zwei Kreuzungen für umgrechnet etwa 10 Pfennig und unter wüsten Geschimpfe in seinen imaginären Bart, das etwa so klang: „Scheiß Turistiki“