Wild West in Bayern

Im Bayerischen Wald gibt es eine Westernstadt, wo man auf Zeit zurückversetzt wird in den wilden Westen.

Pullman City heißt das Kaff.

Einen Stellplatz gibt es auch:

94535 Eging am See, gebührenpflichtig, Platz für zehn Mobile, nicht ganz billig, dafür gibt es auch eine Dusche – und man darf maximal zwei Tage bleiben.

Man kann aber auch auf einem Campingplatz direkt an Pulman City nächtigen und auch die Übernachtung im Blockhaus (verschiedene Varianten) oder Tipi bzw. Authentikzelt ist möglich.

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Quelle: promobil 10/2013

Neue Sicherung für die Türen vom Basisfahrzeug

Von Brümmi.de (eine Umlaut-Domain, wie kann man nur?) gibt es eine Türkralle zum Preis von 90 Euro, die die beiden Türen zusammenhält, in der Mitte sichert ein Schloß die Position. Dadurch soll verhindert werden, daß durch die Seitenscheiben die Sicherung entfernt werden kann.

Fahren kann man offenbar auch mit montierter Sicherung, im Falle einer Notsitutation, wo schnelles flüchten angebracht sein könnte.

Ich nutze eine relativ stabile Baumarktkette, die durch die Verstellhebel der Sitze geführt wird und dort unten auch mittels Karabiner (wahlweise Schloß) gesichert wird.

Anscheinend kostet das Ding nun 99,95 Euronen, aktueller Stand. –>.

Mehr zur Sicherheit im Wohnmobil.

Quelle: promobil 10/2013

Gasfüllstand

Wer keine Duomatik hat, kennt das Problem wohl: Die Gasflasche geht immer mitten in der Nacht leer, bevorzugt, wenn es eisekalt ist.

Promobil hat in ihrer Oktoberausgabe Meßgeräte getestet, die durch anlegen den Füllstand einer Gasflasche mehr oder weniger genau anzeigen.

Volle Punktzahl wurde nie vergeben, aber zwei Füllstandsanzeiger heben sich doch ab, das wären einmal der Dometic Gas-Checker GC 100 und zum anderen der Truma Levelcheck, wobei der Dometic ungefähr die Hälfte des Truma kostet. Beide arbeiten auf Ultraschallbasis und liefern ein gutes Meßergebnis. Der Trumamesser ist wahrscheinlich so viel teurer, weil er eine Taschenlampe beinhaltet, damit man auch im Dunkeln munkeln kann.

Vielleicht ist das ja auch ein Weihnachtsgeschenk?!

Nachtrag: von gaslock.de gibt es für um die 80 Euro einen Melder mit Fernbedienung. Man befestigt den Sensor einfach in der gewünschten Höhe und mittels drei Meter langem Kabel kann man dann im Innenraum ablesen, wann der entsprechende Füllstand erreicht ist.

Verkaufszahlen Wohnmobile 2013 die zweite

Mal wieder ein paar Zahlen zu den Zulassungen in 2013.

Die Halbjahresbilanz fällt ganz gut aus, die Hersteller scheinen ganz zufrieden. Alle Segmente vom einfachen bis zum Luxusmobil sind gefragt.

Allerdings macht der Export den Herstellern zu schaffen, denn in Europa gingen die Neuzulassungen für das erste Halbjahr um knapp 4 Prozent zurück, im Gegensatz zu einem Plus in Deutschland, in Zahlen sind das 17.026 Neufahrzeuge.

Für die Caravane sieht das in Europa wohl auch nicht so gut aus.

Quelle: promobil 10/2013

Amarok Rückruf

Volkswagen ruft eine ganze Serie von Fahrzeugen zurück, wegen diverser Problemen, als da wären Licht, Benzinleitungen, Getriebeöl, usw.

Der Amarok, Basisfahrzeug für Aufsetzkabinen wird zurückgerufen, weil es möglicherweise Probleme mit den Kraftstoffleitungen geben könnte. Es handelt sich um etwa 239.000 Fahrzeuge, also keine Kleinigkeit.

Quelle: ksta vom 15.11.2013

Maut in Slowenien

Wer mit einem Lieferwagen, Kleinbus oder ähnlichem in 2014 in Slowenien unterwegs ist, der darf sich auf deutlich gestiegene Mautgebühren freuen.

Beispiel: Unter 3.5 Tonnen bei einem „Stockmaß“ von mehr als 1,30 Meter kosten dann für eine Woche 40 Euro.

Dazu sollen Listen erstellt werden. Wie das dann an den Mautstationen ablaufen soll, darüber regt sich der ADAC auch auf.

Quelle: ADAC Motorwelt 11/2013

15.11.201 Nachtrag: Reisemobile bis 3.5 Tonnen können wohl weiterhin die KPW-Vignette nutzen. Quelle: promobil 12/2013

Grenze Kiefersfelden Kufstein und die Maut

Bisher gab es eine Kulanzregelung auf der A12 zwischen Kiefersfelden und Kufstein: „Keine Vignettenkontrolle bis zur Grenze“.

Damit soll nun bald Schluß sein, im Dezember nämlich. Das würde für Kufstein tausende Autos mehr bedeuten, so haben findige Strategen berechtet.

Sowohl von Seiten Deutschlands als auch von österreichischer Seite gibt es Bemühungen, weiter so zu verfahren, wie bisher.

Es bleibt abzuwarten und genau auf die Schilder zu achten.

Quelle/Zitat: ADAC Motorwelt 11/2013

Einbrüche an Autobahnraststätten

Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, kennt das Problem sicherlich: Wo nur kann man die Nacht verbringen auf dem Weg zu seinem Urlaubsziel?

Früher war das kein Problem, einfach irgendwo an der Autobahn halten und schlafen. Nie was passiert. Dann irgendwann wacht man auf und die Tür steht auf und es fehlt irgendetwas.

Kennt man aus Frankreich, mittlerweile auch aus Deutschland und nun scheinbar auch aus Österreich, insbesondere Kärnten wohl zuletzt. „unheimliche Serie von Überfällen auf Rastplätzen“, so eine Zeitung aus Graz.

Schlauer handelt man natürlich, wenn man sich vorher überlegt, wo man übernachtet. So wie ich zum Beispiel dieses Jahr auf dem Weg gen Süden.

Da es nachmittags losgehen sollte und man ja auch noch was vom Abend haben wollte, war ein Stellplatz am Rhein das Ziel. Erfahrungsgemäß ist da immer ein Plätzchen zu finden, nur diesmal irgendwie nicht, schon der Stellplatz versteckte sich ziemlich gut. Auch das Navi hatte so seine ganz eigene Ideen. Aber irgendwann war er dann doch gefunden, der völlig überfüllte Platz mitten in der Pampa. Also eine Ehrenrunde gedreht und dann schweren Herzens weitergefahren.

Gegen 23 Uhr dann keine Lust mehr und den ersten Ort anvisiert, der von der Autobahn zu erreichen war. Ein wenig durch die Straßen gefahren und dann einen schönen Platz gefunden, beleuchtet, Einfamilienhäuser, das Risiko eines Überfalls/Einbruchs als niedrig eingeschätzt und gute Nacht.

Aber dann war nix mit schlafen, im fünf Minuten Takt tobten die Rennwagen durch die Straße, als wären sie auf der Flucht – so fühlte es sich jedenfalls im Halbschlaf an.

Am nächsten Morgen konnte man dann an jeder Ecke die Schilder lesen – „ohne Nachtruhe wird man krank, wir fordern die Umgehungsstraße“ – dem kann ich mich nur anschließen – ein Horror.

Aber der Ort ansich ist nett, die Bäckerei versorgte mit leckeren Brötchen, dann noch ein Kaffee und es konnte weitergehen.

Auf dem Rückweg wurde übrigens Oberwesel angepeilt, immer einen Besuch wert, aber das wird ein eigener Beitrag. Denn eigentlich ging es hier ja um Raubüberfälle.

Quelle: promobil 11/2013