Mit dem Wohnmobil in Australien

Wer mit dem Wohnmobil durch Australien streifen möchte, der benötigt entweder einen internationalen Führerschein oder eine amtlich beglaubigte Übersetzung des vorhandenen deutschen Führerscheins.

Andernfalls könnte es passieren, daß er vom australischen Vermieter abgewiesen wird, das berichtet der ADAC in seiner Freizeit Mobil von 9/2012.

Den internationalen Führerschein erhält allerdings nur, wer einen aktuellen Führerschein in Scheckkartenformat sein eigen nennt. Wer noch den grauen Lappen oder die rosafarbene Version durch die Gegend kutschiert, der geht leer aus. Da heißt es dann erst Umtausch.

ADAC-Stellplatzführer

November letzten Jahres kam der neue 2013-ADAC-Stellplatzführer raus, mit über 4200 Wohnmobil-Stellplätzen in 35 Ländern Europas.

Auf gut 100 Seiten findet das Wohnmobilistenherz Informationen zu Ver- und Entsorgungseinrichtungen, Lage, Zufahrt, Ausstattung. Außerdem gibt es wie bei den Campingplatzführern Karten, auf denen die Stellplätze eingezeichnet sind, zur besseren Orientierung und Planung.

Neue Länder sind Bulgarien, Rumänien, Slowakei und die Türkei.

Klick

Buchtipp: Der Tod macht niemals Urlaub

Swimming Paradise, was ein Campingplatz mit Paradiesanschluß sein sollte, entpuppt sich in Wirklichkeit als ein Sammelplatz menschlicher Abgründe.

Angelika Wesner taucht mit ihrer Soko Camping ein in die niederen Gefilde, die sich auf Campingplätzen einfinden, samt der Macken, die das Campingleben so mit sich bringt.

Zwei Kriminalbeamte ermitteln verdeckt in einem Mordfall:

Der Unternehmensberater Rüdiger Molch liegt tot im Badesee des Campingplatzes “Swimming Paradise“. Bei der Obduktion stellt sich heraus: Molch ist nicht, wie alle glauben, ertrunken. Er wurde durch einen Pfeil getötet. Seine Pläne, den von Dauercampern dominierten Platz in einen kinderfreundlichen Freizeitpark mit Trainingszentrum für Bogenschützen zu verwandeln, nimmt er mit ins Grab. Die SOKO Camping stößt bei ihren ersten Ermittlungen zunächst auf eine Mauer des Schweigens.
Als Ehepaar getarnt schleusen sich daraufhin Kriminaloberkommissar Rainer Sommer und seine Kollegin Jennifer Reitmann auf dem Campingplatz ein. Von ihrem Mietwohnwagen aus starten sie ihre verdeckten Ermittlungen. Dabei stellen die beiden Undercoverermittler rasch fest: Hinter Gartenzwergkolonien und geranienberankten Veranden verbergen sich menschliche Abgründe. Während sich Jennifer schnell mit dem „Campervirus“ infiziert, ist sich Rainer angesichts der Schwächen und Marotten der ihn umgebenden Camper sicher: Er hasst Camping aus tiefstem Herzen.

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Pur in Meran

Pur sind in Meran?

Ach nein, nicht die Muskgruppe Pur, sondern ein Geschäft der speziellen Art. Nicht nur, weil Harry Thaler für die Inneneinrichtung verantwortlich zeichnete. Man kann biologische Äpfel erstehen, schließlich ist man im Vinschgau, der Heimat des Vinschger Apfels, allerlei Bauernprodukte, aber auch die Kisten, in denen die Äpfel zum Verkauf bereit liegen.

Wollten wir doch schon immer mal haben, so eine schicke Obstkiste, oder?

Natürlich gibt es auch einen Link zu dem Purladen: Klick, dahinter verbirgt sich dann ein Online-Shop mit, wie ich gerade gesehen habe, 1400 Produkten oder so ähnlich. Zum Beispiel passend zur aktuellen Jahreszeit Filzpantoffeln aus der Wolle einheimischer Schafe.

Wer es noch nicht wußte, Meran ist auf alle Fälle ein lohnendes Ziel, wenn man sowieso in der Gegend ist. Dort bekommt man sofort südliche Gefühle. Arkaden, Colonnaden (weiß nie, den Unterschied) wohin man schaut.

Quelle: ksta 9.01.2013 aus dem Special Außergewöhnliche Läden

Slide-out by Vario Mobil

Vario Mobil, Hersteller von Luxus-Wohnmobilen, bietet beim Perfect 1200 gleich drei Slide-Out-Erker.

Der Blick ins Wohnzimmer wirkt wirklich gigantisch, und auch das Schlafzimmer, das zwei Slide-Outs bietet, wirkt riesig. Nun sind Bilder ja geduldig, aber das hat schon was.

Mit 25 Tonnen (inklusive Beiboot Cabrio in der PKW-Garage?) und gut einer halben Million Euronen ist man dabei. Das ganze bei zwölf Metern Länge.

Umweltzonen

An die Umweltzonen, deren Sinn ja nach wievor umstritten ist, hat man sich mittlerweile gewöhnt.

In Köln, wo dieser Blog zu Hause ist 😉 gilt ab Januar das Aus für die rote Plakette, ebenso für viele andere Städte. Mit der Roten kommt man nun wohl nirgendwo mehr in die Innenstädte Umweltzonen.

Folgende Städte erlauben noch die gelbe Plakette:

Bonn, Düsseldorf, Hagen, Köln, Langenfeld, Mönchengladbach, Münster, Neuss, Neu-Ulm, Remscheid, das Ruhrgebiet, Schramberg, Wuppertal.

Bei den meisten der genannten Städte bzw. Umweltzonenverbünde ist dann auch irgendwann in 2012 Schluß mit Gelb. In Köln z.B. zum 1.07.2014.

Städte, die nur noch die grüne Plakette dulden, sind:

Augsburg, Berlin, Bremen, Dinslaken, Erfurt, Frankfurt am Main, Freiburg, Halle (Saale), Hannover, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Herrenberg, Ilsfeld, Karlsruhe, Krefeld, Leipzig, Leonberg, Ludwigsburg, Magdeburg, Mannheim, Mühlacker, München, Osnabrück, Pfinztal, Pforzheim, Reutlingen, Schwäbisch Gmünd, Stuttgart, Tubingen, Ulm, Urbach.

Zum 1.02.2013 Schluß mit Gelb ist in Mainz und in Wiesbaden, zum 1.04.2013 in Wendlingen.

Für die vielen Gelb- und Rot-Fahrer heißt es dann wohl raus aus der Umweltzone, verschrotten, ins Ausland versilbern oder umrüsten mittels Feinstaubfilter.

Im letzten Jahr gab es übrigens noch 330 Euro Förderungsbeitrag, nun sind es noch 260 Euro, aber besser als gar nichts, oder?

Quelle: promobil 01/2013

Behindertengerechter Umbau vom Reisemobil

Schaffer-Mobil in Dresden baut Wohnmobile und Wohnwagen passgenau ausgerichtet auf die Einschränkungen des Nutzers um. Das kann ein breiterer Einstieg samt Liftanlage sein oder der mit dem Rollstuhl befahrbare Sanitärbereich.

Darüber hinaus ist Schaffer-Mobil ein Vollsortimenter mit Werkstatt, Vermietung (via ADAC) und Verkauf sowie einem Shop.

–> Klick.

Siehe auch behindertengerechte Wohnmobile mieten

Nachtrag 03/2018: Linkziel angepaßt

Wer mal keine Lust auf

Wohnmobilurlaub oder Wohnwagenurlaub hat, bzw. mal eine Nacht so richtig gut schlafen möchte, der kann das ab sofort auf der höchstgelegenen Suite in Berlin.

Waldorf Astoria, den Begriff kennt wahrscheinlich so ziemlich jeder.

1931 wurde das erste Hotel diesen Namens in New York eröffnet. Nun gibt es auch eins in Deutschland. 232 Zimmer stehen zur Auswahl, 231 davon sind günstiger zu haben, als erwähnte Suite, für die man etwa 12.000 Euro zu lappen hat. Kategorie eins gibts ab 280 Euro.

Schön ist der Bau von außen allerdings nicht, einfach ein weiterer Wolkenkratzer mit 118 Metern.

Bogenschießen Bad Dürkheim

In Bad Dürkheim auf dem Pfalz Aktiv Campingplatz besteht die Möglichkeit des Bogenschießens sowohl auf 3D-Tiere als auch auf Zielscheibe. Allerdings ist das nicht ganz umsonst.

–> (Der Link geht nicht mehr), aber in der Ausstattung ist Bogenschießen noch erwähnt (–>).

Überprüfung 20.05.2020: Es hat sich nichts geändert.