Archiv für den Monat: Januar 2012

Vorsicht Falle

Auch wenn es nur ein Klischee ist, es ist wohl allgemein bekannt, daß man in Amerika mit dem Gewehr durch die Gegend ballern kann, aber wehe man zeigt ein Stück nackte Haut. Soweit, so prüde.

Wer mit seinen Kindern in Urlaub nach Amerika fährt und eine Kamera oder ein Fotohandy dabei hat, der sollte sich hüten, seine Kinder in Badehose (!) oder womöglich ganz unbekleidet abzulichten.

Das gilt dort nämlich mindestens als Erregung öffentlichen Ärgernisses, wenn nicht als strafbewerte Kinderpornographie!

Man beachte hierzu auch die entsprechenden Reiseempfehlungen des Auswertigen Amtes.

Die folgen noch, später… Erst mal muß ich mich erholen und alle Bilder im Album zerreißen 😉

Quelle: Finanztest 11/2011

 

 

Camping Awards und Topplätze

camping.info hat 40.000 Bewertungen von 20.000 Bewertern ausgewertet und nun stehen sie fest, die Gewinner des Camping.info-Awards 2012 und weitere 40 Topplätze 2012.

Drei bekannte stehen auch auf der Liste 😉

Einmal Hopfen am See, da war ich in 2010, ein Topplatz wirklich, allerdings sind Jugendliche im Schwimmbad nicht gern gesehen.

Und der Freilinger See, ein Platz der allemal zu empfehlen ist.

Als nächstes die Sägemühle, ein Platz, wo ich bereits mehrere Male war. Hier höchstens anzukreiden, daß Strom seit einiger Zeit nicht mehr Pauschal abgerechnet wird. Zeitweise gab es sogar eine Pauschale und zusätzlich wurde verbrauchsabhängig abgerechnet.

Mehr sehe ich im Moment nicht…

Auf alle Fälle Gratulation an die Gewinner.

Ponyhof Zwergen

Wir haben ja schon einmal über den Ponyhof in Zwergen berichtet, aber anläßlich einer Aufräumaktion fand sich noch ein Zettel mit einigen Kurzbemerkungen zum Ponyhof, Stand von schon was älter.

Damit der jetzt endlich weg kann, nachfolgend die Liste unkommentiert und unsortiert:

Minuspunkte:

• auf der Wohnmobilterrasse gibt es nur eine Wasserstelle, man tankt also am besten bei der Anfahrt und dann ist eine Gießkanne oder ähnliches hilfreich

• auf dem Weg gibt es keinerlei Beleuchtung, gut, wenn die Wohnmobile leuchten…

• es gibt in den Toiletten kein Toilettenpapier, begründet wird das mit verstopften Rohren, kann sein, auf jeden Fall gibt es an der Anmeldung eine Rolle. Einen Vorteil hat die Sache, man lernt Disziplin und es gibt kaum herumfliegendes Papier, immerhin

• Sanitäranlagen sind nur auf der Höhe zu finden, will heißen, Frühgymnastik ist angesagt, aber immerhin gibt es ein kleines Toilettenhäuschen zentral am Hof

• die Warmwasseranlage ist oftmals überfordert, was bedeutet, daß Duschen kalt angesagt ist, aber das soll ja gesund sein

• Die Stromanschlüsse sind je nach Alter (es gibt auch neuere und höher abgesicherte) und vielleicht auch abhängig vom Mühlenstrom(?) leicht überfordert, stellenweise wohl unter 200 Volt fällt die Spannung und das Ladegerät läuft dann schon mal Amok

und nun die positiven Dinge:

• das Personal ist supernett, auch wenn es schon mal zu Krampfanfällen kommt, wenn eins der Mädels (scheinbar) total überfordert ist

• Die Sanitäranlagen sind schön aufgebaut, mit eigenem Kinderbereich, es gibt Einzelwaschkabinen mit Toilette, Duschen leider seit einiger Zeit mit Kartenzahlung, was nicht ganz so prickelnd ist

• viele Spielmöglichkeiten für die kleineren, für die größeren gibt es einen Bauwagen, aber der ist mittlerweile total verfallen

• Bogenschießen zu bestimmten Zeiten für Groß und Klein, da finden sich dann auch schon mal Leute mit ihrem eigenen Bogen ein

Nachtrag 06.2014: In der Anmeldung gab es kein Toilettenpapier (mehr?),

der Strom scheint nun stabiler zu laufen, keine Amokfahrten des Ladegerätes mehr,

die Duschen sind weiterhin oft kalt, daran wird sich sobald wohl auch nichtz ändern, scheint es doch eine aufwändige (teure) Angelegenheit zu sein, daß in den Griff zu bekommen,

der Bauwagen ist abgeräumt, dafür steht jetzt eine Hütte außerhalb des Gebäudes, da wo die Grillplätze sind, zur Verfügung (nach Hörensagen)

Neue Pavillons und gefällige Bepflanzung geben dem Platz ein frisches Ambiente

Glasbläserei in Rattenberg in Tirol

Rattenberg in Tirol bietet seit vierhundert Jahren Glasbläsereikunst.

Zu dieser Zeit wanderten Bömen ein und gründeten in Kramsach eine Glashütte.

Bömische Glaskunst ist ja seit je her berühmt.

In Rattenberg wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Veredelungsbetrieb gegründet, alsbald mit europaweit guten Ruf.

Im zweiten Weltkrieg wurde der Betrieb zerstört und neben anderen ehemaligen Mitarbeitern machte sich auch der Graveur Ferdinand Kisslinger selbständig, Nachfahre (die neunte Generation) einer seit 1640 der Glasbläserei verschriebenen Familie.

Der Betrieb bietet Vorführungen an, die die Handwerkskunst Glasblasen in ihrer seit Jahrhunderten kaum veränderten Technik für den Besucher lebendig werden läßt.

Mehr

Quelle: Ksta 25.01.2012

Dänemark Zelten in verschiedenen Wäldern erlaubt

In Dänemark ist seit einiger Zeit erlaubt, wovon man anderswo meist nur träumen kann: das freie Zelten im Wald, oder genauer, in ausgewiesenen Wäldern.

Neben einigen anderen Voraussetzungen ist Bedingung, nur eine Nacht an der gleichen Stelle zu campieren.

Eine Karte, wo freies Zelten erlaubt ist, findet sich hier: Klick (leider nur in dänisch, weil die deutsche Version irgendwie nicht funktioniert.)

Riesen Umweltzone im Ruhrgebiet

Besser spät als nie die Information über Deutschlands größte Umweltzone, seit Anfang des Jahres: Das Ruhrgebiet von Duisburg bis Dortmund, etwa 850 Quadratkilometer groß.

Vom 1.01.2012 dürfen nur noch Fahrzeuge mit mindestens der roten Feinstaubplakette die Umweltzone befahren.

Ausgenommen sind Autobahnen und der Duisburger Hafen und es gibt oder besser kann geben Ausnahmen für Oldtimer und Handwerksbetriebe.

Damit hat der Flickenteppich im Ruhrgebiet ein Ende, der seit Herbst 2008 galt.

Quelle: KSTA 30.12.2011

Mürren Schneewandern

Wer im schweizerischen Mürren ist oder bald vorhat, hinzufahren, der kann den ersten Mürrener Schneeschuhpfad erwandern. Er ist gut 4 Kilometer lang, geht durch Wald und Wiesen (schneebedeckt natürlich) und bietet als Besonderheit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau und die eine oder andere Wand der Berner Alpen. Ziel ist der (was auch immer das ist) Allmiboden.

Drei Stunden kann es dauern, für langsamere Wanderer und 230 Höhenmeter sind zu bewältigen je Richtung.

Quelle: KW 18.01.2012

Mit dem Wohnmobil aufs Wasser

Wir hatten ja schon von dieser verrückten Idee berichtet: Freecamper macht es möglich, das Wohnmobil auf den schwimmbaren Untersatz schnallen und schon kann es losgehen (nach einer Einweisung).

Der ursprüngliche Prototyp wurde leicht verändert, so wanderte das Steuerrad nach vorne, damit können auch höhere Womos die Sicht nicht versperren, die 3.5 Tonnengrenze bleibt aber. Obwohl ein Gutachten prüfen soll, ob es eventuell auf ein paar Hundert Kilo mehr sein dürfen.

Die Preise für ein langes Wochenende belaufen sich auf 425 Euro (mindestens), ab Hafen Ziegeleipark Mildenberg (bei Berlin). Einen Bootsführerschein braucht es übrigens nicht.

Vignette in der Schweiz

Wer in der Schweiz ohne eine Vignette auf die Autobahn fährt und dabei erwischt wird, für den wird es teurer.

Nämlich genau doppelt so teuer, von einhundert Schweizer Franken auf nun zweihundert.

Was aber irgendwie schlimmer ausschaut, ist die Neuerung, daß nun auch private Fahnder Organisationen mitmischen können.

200 Franken sind zum Zeitpunkt des Verfassens 165,448168 Euro und aktuell: Klick

Quelle: promobil 2/2012