Archiv der Kategorie: Reise Nachrichten

Beliebte Reiseziele

Nach einer Umfrage eines Online-Reise-Vermittlers, an der gut 1700 Deutsche teilgenommen haben, liegt Spanien auf Platz eins der Beliebtheitsskala, abgeschlagen (36% zu 19%) liegt Italien auf Rang zwei und an dritter Stelle folgen Deutschland und die Türkei gleichauf.

Zwölf Prozent der Befragten haben noch keine Meinung. Da ist es natürlich hilfreich, einen fahrbaren Untersatz ala Wohnmobil immert bereit stehen zu haben 😉

Quelle: KSTA 17.04.2013

Vignette Schweiz

Preiserhöhung bei Vignetten bzw. Mautgebühren sind gang und gäbe, diesmal wird die Schweizer Vignette teurer und zwar, wie es scheint, ziemlich massiv.

Ab 2015, also noch etwas Zeit bis dahin, kostet die Vignette für die schweizerischen Autobahnen statt bisher 40 Franken dann derer 100, dafür soll es eine Zweimonatsvignette neu geben für 40 Euro.

Man rechnet wohl mit Mehreinnahmen von 300 Millionen Schweizer Franken.

Quelle: ADAC Motorwelt 4/2013

Frankreich und der Alkohol

In Frankreich wurde ja unlängst die Mitnehmpflicht von Alkoholtestern eingeführt. Nun scheint es ein Zurückmarsch, Marsch zu geben.

Wie es aus unbestätigten Quellen verlautet, soll das Innenministerium zurückgerudert sein.

Also keine Mitführpflicht mehr für Alkohltests in Fahrzeugen auf französischem Boden.

Allerdings kann es wohl sein, daß sich die Änderung noch nicht ins letzte Departement herumgesprochen hat. Wer also “ohne” erwischt wird und zahlen muß, der sollte das nur unter Vorbehalt tun und sofort Rechtsmittel einlegen. (Für 11 Euro?!)

Quelle: ACE

Maut in Österreich

ist ab sofort höher.

Das Pickerl (autobahnvignette) für 10 Tage kostet statt bisher 8 Euro nun 8,30 Euro. Die Zweimonats-Vignette macht 24,20 Euro (vorher 23,40 Euro) und die Jahresvignette gibts für 80,60 Euro (vorher 77,80 Euro).

Wer mit falscher aufgeklebter oder gar keiner Vignette erwischt wird, zahlt 120 Euro. Wer diese Zahlung schuldig bleibt, darf dann mindestens 300 Euro berappen. Auch in Deutschland, denn die Behörden lassen auch in Deutschland kassieren, dank eines entsprechenden Abkommens.

Quelle: ADAC Motorwelt 01/2013

Mit dem Wohnmobil in Australien

Wer mit dem Wohnmobil durch Australien streifen möchte, der benötigt entweder einen internationalen Führerschein oder eine amtlich beglaubigte Übersetzung des vorhandenen deutschen Führerscheins.

Andernfalls könnte es passieren, daß er vom australischen Vermieter abgewiesen wird, das berichtet der ADAC in seiner Freizeit Mobil von 9/2012.

Den internationalen Führerschein erhält allerdings nur, wer einen aktuellen Führerschein in Scheckkartenformat sein eigen nennt. Wer noch den grauen Lappen oder die rosafarbene Version durch die Gegend kutschiert, der geht leer aus. Da heißt es dann erst Umtausch.

Teure Brote in Rom

Wer in Roms Altstadt em Stadtkern Hunger verspürt und sein Butterbrot auspackt, der sollte sich besser nicht erwischen lassen, das könnte sonst ziemlich teuer werden.

Vergangen Dienstag trat nämlich eine Verordnung in Kraft, die “zu lagern oder Notunterkünfte zu errichten oder anzuhalten um zu essen oder trinken” unter Strafe stellt. Je nach Schwere des Vergehens sind bis zu 500 Euro fällig.

Ob das zum mitnehmen gekaufte Eis da auch drunter fällt oder ein Bonbon aus der Tasche? Und was ist mit dem Kind, das unter Hitze leidet?

Quelle: ksta 3.10.2012

Verkehrsregeln im Ausland

Teilweise drakonische Strafen, teilweise unvorhersehbare Regeln.

Der ADAC hat eine kurze Zusammenstellung geliefert (Motorwelt 06/2012) aus der hier wiederum eine unvollständige Zusammenfassung gibt.

Wer zum Beispiel in Italien mit mindestens 1.5 Promille erwischt wird, dem droht die Enteignung des Fahrzeugs, gilt für alles, was mindestens zwei Räder und einen Motor hat, also auch für 150.000 Euro teure –> Wohnmobile).

Wer ohne Helm fährt, dem droht eine Sicherungsverwahrung fürs Moped.

Und beim parken immer schön auf die Schilder für die Straßenreinigung achten. Da ist immer der Tag angegeben, an dem man rechtzeitig das Weite suchen sollte, sonst gibt es eine Knolle. Die Polizei fährt nämlich oft voraus.

Wer in Griechenland an einem Halteverbotsschild parkt, der sollte auf die senkrechten Linien achten. Eine bedeutet, das Halteverbot gilt an ungeraden Tagen, zwei Linien entsprechend an geraden Tagen.
Das Bußgeld ist innerhalb von zehn Tagen zu berappen, sonst gibts automatisch Verdopplung.

In Österreich hat man ein besonders gutes Augenmaß und somit kann das geschulte Auge per scharfem Blick feststellen, ob ein Fahrzeug bis 30 kmh zu schnell war. Und wer keine Rettungsgasse bei Staus bildet, bzw. dieselbe behindert, für den wird es richtig teuer, bis zu gut 2000 Euro kann das kosten.

In Spanien kann man dagegen Geld sparen, wer sein Bußgeld innerhalb einer Frist von 15 Tagen begleicht, der bekommt Rabatt, 50 Prozent sogar.

In Frankreich nur noch mit Alkoholtester. Ist aber nicht so teuer.

In der Schweiz wird gnadenlos geblitzt, zum Beispiel rund um Basel, aber auch andernorts, sich an die Geschwindigkeitsregeln zu halten, könnte sich auszahlen. Und das Navigationsgerät besser nur an erlaubten Stellen montieren –> Navigationsgerät an der Frontscheibe in der Schweiz

Holland, wer in Holland innerorts mit 20 Stundenkilometern zu schnell erwischt wird, der darf knapp 180 Euronen im Land lassen. Besonderheit: Holland macht Ernst in Sachen eintreiben in Deutschland. Erst gibt es zwei Mahnungen, dann kommt die Vollstreckung via deutsche Behörden (Bundesamt für Justiz). Einziger Trost, es gibt keine Punkte für das Vergehen im Nachbarland. (Quelle: ADAC Motorwelt 07/2012)

Verschiedene Kostensätze nach Ländern, telefonieren am Steuer mit dem Handy am Ohr

erweitert 29.06.2012, 09.07.2012

Autofahren in Frankreich

wie bereits berichtet (Frankreich, das Land der Alkoholtoten?), gilt ab Juli 2012 eine neue Regel in Frankreich:

Wer sich ans Steuer setzt, muß ab dem genannten Termin einen Alkoholtest mit an Board haben. Das kann ein ganz billiger (und vermutlich ziemlich untauglicher) aus dem Supermarkt sein.

Nach einer Übergangsfrist, die Ende Oktober ausläuft, zahlt man 11 Euro, wenn man von der Polizei ohne funktionsfähigen Alkoholtester erwischt wird.

Ob der bereits benutzte Einwegtester wohl ausreicht? Man kann ihn ja schließlich kurz vorher gebraucht haben?!