Verkaufszahlen Wohnmobile

Es geht wieder aufwärts.

Die ersten vier Monate des Jahres 2010 zeigen eine leichte Steigerung der Verkaufszahlen von Wohnmobilen um gut ein halbes Prozent, in absoluten Zahlen wurden 26.950 Wohnmobile von Januar bis April an den Mann oder auch an die Frau gebracht, europaweit.

Frankreich kann eine Steigerung um elf prozent vorweise, als derzeitiges Top-Wohnmobil-Land, Deutschland bietet ein Prozent.

Caravan-Salon Düsseldorf 2010

Schon mal zum vormerken: Der diesjährige Caravan-Salon in Düsseldorf ist vom 28.08.2010 bis zum 5.09.2010 geöffnet.

Ein Schwerpunktthema in 2010 ist, wen wundert es, green Caravaning, grünes Caravanen, umweltfreundliches Urlauben mit dem Wohnmobil.

An einem älteren Wohnmobil wird vorgeführt, wie man die Emissionen reduzieren und den Stromverbrauch verringern kann. Letzteres zum Beispiel durch die neuen LED-Lampen, auf kleinem Raum sind die schwächeren Lichtwerte wohl eher kein so großes Problem und können durchaus eine Alternative sein.

Neues gibt es auch von Reimo, dem Ausbau-Spezialisten. Den Katalog von Reimo kennt wahrscheinlich jeder, der irgendetwas mit Wohnmobilen oder Wohnwagen zu tun hat. Zum dreißigsten Geburtstag spendiert Reimo sich und uns auf der Caravaning Messe etwas ganz besonderes, einen Bus auf T5-Basis im Retrolook. Klassischer Ausbau mit Aufstelldach, Umbaubank und Möbelzeile inbegriffen. Mit knapp 36.000 Euro ist man dabei, aber man muß sich beeeilen, denn die Florida Edition 30 wird nur genau dreißig mal produziert.

Übrigens Fachbesucher können bereits am 27.08.2010 zur Messe.

Tricks gegen Langfinger II

Die Urlaubszeit nähert sich und damit auch die Hochzeit der Langfinger und sonstigen Trickser.

Viele Tricks kennt man ja schon, die Panne, die keine ist, der freundliche Tankwart, der mal eben den Kreditkartenbetrag unwesentlich zu hoch ausstellt ud dergleichen mehr.

Neuester Trick hingegen soll dem ADAC zufolge der mit der entlaufenen Katze sein. Nichtsahnend parkt man irgendwo und wenn man zu seinem Auto zurückkehrt, schießt jemand auf einen zu, mit den Worten, “meine Katze ist entlaufen und vielleicht unter Ihrem Auto?!”, wer dann nachschaut, hat schon verloren, nämlich die griffbereiten Wertsachen aus dem Wagen. Wenn man nicht vorgesorgt hat und generell nichts sichtbar liegen läßt. Auch wenns schwerfällt.

Heftige Masche auch die mit den falschen Polizisten, die einen anhalten und ein Bußgeld verlangen. Wenn man nach dem Ausweis fragt, könnte man Glück haben, oder auch nicht. Besser jedenfalls zahlen (solange sich der Betrag in Grenzen hält), als Schaden für Körper und Geist zu riskieren. Rät der ADAC. Wir können dem nur beipflichten.

Üble Fall auch, wiederum an der Tankstelle, während man bezahlt, macht sich ein Bösewicht am Auto zu schaffen. Ein paar Kilometer schafft man dann vielleicht noch, dann geht nix mehr und die unfreundlichen Helfer sind natürlich flux zur Stelle.

Quelle: KSTA Magazin 9.07.2010

weißer Stein bei Udenbreth

Der weiße Stein, beliebtes Wintersportziel an der Grenze zu Belgien, hat ein Denkmal gesetzt bekommen.

Die behinderte Kölner Künstlerin S. Kümpel hat das Kunstwerk geschaffen, das im Beisein eines Landrates und dem Bürgermeister am vergangenen Donnerstag feierlich enthüllt wurde.

Direkt angrenzend gibt es übrigens einen schönen Stellplatz für etwa 8 Wohnmobile.

Quelle: KSTA vom 25.06.2010

kurioser Unfall mit Todesfolge

Auf der Brennerautobahn in Tirol hat am Dienstag scheinbar ein Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und raste bei Matrei in eine Tankstelle.

Leider traf er dabei die Zapfsäulen und das Fahrzeug fing Feuer und der Fahrer verbrannte daraufhin in seinem Auto.

Ein Japaner, der gerade tankte, wurde durch das Feuer so schwer verletzt, daß er wenige Stunden später ebenfalls verstarb.

Quelle KSTA 30.06.2010

Knaus Tabbert gerettet

Die Knaus Tabbert Gruppe in Jandelsbrunn (da stammt auch mein Töf her), die kurz vor dem Exitus stand und 2009 von einem holländischen Investor übernommen bzw. gerettet wurde, schreibt offenbar wieder schwarze Zahlen.

130 Millionen Umsatz in 2009 erbrachten nach Steuern knapp 3 Millionen Gewinn. Erfreulich, daß der Betrag offenbar nicht abgezogen werden soll, sondern im Unternehmen verbleiben kann und es wird wohl auch Neueinstellungen geben.

Nachtrag zu Feinstaubfiltern für Womos

In der aktuellen Finanztest sind einige wichtige Hinweise zur Erlangung der Fördergelder für den Einbau eines Partikelfilters nachzulesen.

Generell werden leichte Nutzfahrzeuge auch gefördert. Uns interessiert dabei natürlich das Wohnmobil, das gilt als leicht bis 3,5 Tonnen.

Zugelassen worden sein müssen sie vor dem 17.12.2009.

Den Einbau übernimmt natürlich die Werkstatt, logisch. Aber sie muß auch dazu autorisiert sein. Das ist sie, wenn sie auch die AU machen darf. Der Einbau wiederum muß zwischen dem 1.01.2010 und dem 31.12.2010 erfolgt sein. Die leichten Nutzfahrzeuge wiederum werden bei einem Einbau erst ab dem 13.05.2010 gefördert.

Und zum Schluß der Tipp, es gibt nur 160.000 Kandidaten. Dann ist Sense, unabhängig offenbar vom 31.12.2010.

Quelle Finanztest 7/2010

Teure Reiseziele, günstige Reiseziele

Die Kaufkraft für Deutsche im Ausland zeigt für Dänemark und die Schweiz nach unten, ebenfalls ungünstig sind Länder wie Schweden, Frankreich, Italien und Österreich. Aber auch in Griechenland ist es für Deutsche ungünstig.

Gewinn sozusagen machen Deutsche Urlauber in den Ländern Polen, Ungarn, Kroatien aber auch in Portugal.

Wer in England urlaubt, der hat ungefähr die gleiche Kaufkraft wie in Deutschland.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Neuer Feuchtemesser

Von der Firma Dostmann electronic gibt es einen neuen Feuchtemesser, der ohne Einstiche vorhandene Feuchtigkeit an Wänden aufweisen können soll.

Zu diesem Zweck hat das Gerät eine Meßkugel aus Metall, die an die zu prüfende Stelle gehalten werden muß.

Ob es funktioniert, kann ich allerdings nichts sagen.

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Nachfolgend ein Pressetext vom April 2009:

Zerstörungsfrei die Feuchte messen

Neues Materialfeuchtemessgerät HumidCheck Non-Contact

Die Dostmann electronic GmbH – Spezialist für elektronische Handmessgeräte – stellt mit dem neuen HumidCheck Non-Contact ein Materialfeuchtemessgerät vor, das ideal zur Vorortkontrolle im Holzlager, auf Baustellen oder im Haus geeignet ist. Das Gerät ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Bestimmung der Materialfeuchte von Holz und Baustoffen.

Das batteriebetriebene Gerät wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn die Oberfläche des Materials durch die Feuchtemessung nicht beschädigt werden darf. Diese Messmethode ermöglicht außerdem die wiederholte Messung an demselben Ort.

Bevorzugte Einsatzgebiete für das HumidCheck Non-Contact sind Baustellen, der Holz- und Werkzeughandel sowie im Sanitärbereich. Eine wichtige Rolle spielt das Materialfeuchtemessgerät bei
der zerstörungsfreien Kontrolle der Abtrocknung von Wänden. Bei Neubauten muss das Mauerwerk vor dem Verputzen ausreichend Zeit zum Trocknen haben, da sonst die Wände nicht ausreichend
Feuchte abgeben können.

In Altbauten mit schlecht gedämmten Wänden hilft das Feuchtemessgerät beim Auffinden von feuchten Stellen. Hier stehen die Themen Schimmel, Heizen und Lüften im
Vordergrund. In der Holz verarbeitenden Industrie und der Forstwirtschaft dient das HumidCheck Non-Contact zur Bestimmung der Holzfeuchte. Der Trocknungsgrad ist entscheidend für die weitere Verwendung und damit den Wert des Holzes. Der stoßfeste Kunststoff des Gehäuses schützt das Handgerät beim Einsatz in rauer Umgebung: auf Baustellen, in Wald oder Werkstatt.

Die Bedienung des HumidCheck Non-Contact ist denkbar einfach. Eine leichte Berührung des Materials mit der Messkugel genügt, schon misst die Sonde bis zu 40 mm tief in das Objekt hinein die
Feuchtigkeit, ohne das Messobjekt zu beschädigen. Nach Betätigen der leicht erkennbaren gelben Messtaste erscheint der Wert im Display in komfortabel großen Ziffern, die durch die zuschaltbare
Hintergrundbeleuchtung selbst bei schlechten Lichtverhältnissen gut lesbar sind.

Die MAX-MIN-Funktion speichert Spitzenwerte bei verschiedenen Messungen. Das ergonomisch gestaltete Gerät mit
vier farblich unterschiedlichen Tasten ist ausgesprochen benutzerfreundlich und intuitiv bedienbar.

Das HumidCheck Non-Contact misst zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehalts den elektrischen Widerstand des Materials. Im Display wird der gemessene Wert im Messbereich von 0 bis 100 digit
angezeigt. Mit Abmessungen von 280x45x33 mm und einem Gewicht von 303 g ist das HumidCheck Non-Contact ein kompaktes und leichtes Messgerät, das in keinem Werkzeugkoffer fehlen sollte. Die
Stromversorgung erfolgt mit einer 9V Blockbatterie.

Wenn man das Datum der Pressemitteilung berücksichtigt, dann ist der Feuchtemesser offenbar ganr nicht so neu, wie es der Artikel in der promobil 7/2010 suggeriert. Seltsam das.

Bild, Text: Dostmann electronic, Pauly Consult