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Buchtipp: Das Lied der Wächter

Das Lied der Wächter

von Thomas Erle ist mindestens eine Trilogie, zwei Bände sind erschienen, der dritte folgt im September diesen Jahres (vorausichtlich).

Der sechzehnjährige Felix erfährt an seinem Geburtstag (oder kurz davor, so genau weiß ich das nicht mehr), daß seine Mutter nicht seine Mutter ist und sein bereits verstorbener Vater nicht sein (wer errät es?) richtig, sein richtiger Vater ist.

Tatsächlich sind seine Eltern vor sechzehn Jahren im Schwarzwald ohne ihren Sohn wandern gewesen und dabei mitten in eine atomare Katastrophe geraten, die den halben (oder ganzen?) Schwarzwald zur Quarantänestation gemacht hat. Viele Menschen konnten evakuiert werden, seine Eltern waren leider nicht darunter. Danach wurde ein großer bewachter Zaun gebaut, keiner kommt seitdem rein, keiner kommt raus.

An seinem Geburtstag nun bekommt Felix von seiner Adoptivmutter Aufzeichnungen seines verstorbenen Adoptivvaters überreicht, aus denen hervorzugehen scheint, daß seine leibhaftigen Eltern möglicherweise noch am Leben sein könnten, irgendwo in der verbotenen Zone, denn den Grund für den Quarantänebereich, den atomaren Unfall hat es anscheinend nie gegeben, stattdessen steckt etwas ganz anderes dahinter.

Felix trifft sich mit einem alten Weggefährten seines Adoptivvaters, der ihm einiges zu erzählen hat. Daraufhin muß Felix eine Entscheidung treffen, die sein weiteres Leben auf den Kopf stellen könnte. Es gibt offenbar Wege, in die verbotene Zone zu gelangen, aber es ist gefährlich.

Das Lied der Wächter – Das Erwachen, Fantasy, Thomas Erle, Gmeiner, Oktober 2018, ISBN:978-3939789659, ansehen & bestellen.

P.S. Wer über den Link bestellt, gönnt uns ein paar Prozent, siehe dazu auch das Impressum

P.P.S. Jetzt wird der zweite Teil gelesen…

Die Masche mit der Parkscheibe auf dem Supermarktparkplatz

Es hat sich sicherlich mittlerweile herumgesprochen, daß auf manchen Parkplätzen an Supermärkten Parkscheibenpflicht besteht. Immer dann nämlich, wenn eine bestimmte Firma dort kontrolliert und Knöllchen (heißt wohl anders, weil Knöllchen wohl nur Politessen verteilen) verteilt, wenn die Parkzeit überschritten wird bzw. keine Parkscheibe zum Einsatz kommt.

Nun gibt es das wohl nicht nur in Deutschland, sondern mindestens auch in Dänemark, wie ein Leserbriefschreiber in der Finanztest (3/2019) schreibt.

Dort kostet der Spaß wohl um die Hundert Euro. Also obacht!

Erkennen in Deutschland kann man so einen bewirtschafteten Parkplatz an einem Schild irgendwo auf dem Platz.

Mehr dazu beim ADAC: Klicki

Rettungsgasse

Seit einiger Zeit ist das Thema Rettungsgasse in aller Munde. Man kann es auf Autobahnbrücken und vielen Fahrzeugen ablesen, wo die Rettungsgasse je nach Anzahl der Fahrspuren zu bilden ist – und zwar nicht erst, wenn alles steht, sondern tunlichst vorher.

Die Regel ist eigentlich ganz einfach:

Wer auf der linken Fahrspur fährt, drückt sich nach links, für alle anderen Spuren gilt: Nach rechts fahren.

Bei drei Spuren bildet sich die Gasse also rechts der ganz links befindlichen Spur.

Der Standstreifen ist übrigens kein Bestandteil der Fahrspuren und darf nur in absoluten Ausnahmefällen zum ausweichen genutzt werden, etwa wenn die Fahrspuren zu eng sind, um eine Rettungsgasse zu bilden.

In Tschechien gilt ab Oktober wie in Deutschland bei mehrspurigen Straßen (dazu zählen natürlich auch Autobahnen), die Rettungsgasse ist rechts von der am „linkesten“ befindlichen Spur zu bilden.

Alle Angaben nach bestem Gewissen, aber ohne Gewähr auf Richtigkeit.

Bad Münstereifel

Da bin ich ein Fan der Eifel und habe noch nie was über Bad Münstereifel geschrieben, was eine Schande.

Also in aller Kürze:

Bad Münstereifel ist ein gut erhaltener Ort mit vollständiger(?) Stadtmauer drumherum, es hat mehrere Schulen und eine Hochschule, wenn ich mich recht erinnere und einen ziemlichen Leerstand an Geschäften.

Bis es zum Outlet-Center (–>) – nach mehrjährigem K(r)ampf – wurde und mehr und mehr Ladenlokale eingegliedert wurden. Die Parkplatzmöglichkeiten wurden stark erweitert und es gibt ein Schwimmbad mit Außenbecken, ganzjährig offen.

Und der Bezug zum Wohnmobil? Es gibt direkt hinter dem Schwimmbad (das übrigens Eifelbad heißt (–>)) seit vielen Jahren einen Wohnmobilstellplatz für an die 20 Mobile mit Stromanschluß und einer (nicht (immer) frostfesten) Ver- und Entsorgungsstelle für Wasser, Abwasser und Chemietoilette.

Im Schwimmbad kann man während der Öffnungszeiten die Toiletten benutzen. Und man kann dort recht lecker und günstig essen, auch ohne dafür Eintritt fürs Schwimmbad zahlen zu müssen.

Weitere Fragen werden gerne beantwortet…

Ponyhof Camping Zwergen Liebenau

Nach drei Jahren war mal wieder ein Besuch in Zwergen auf dem Reiterparadies-Camping Liebenau fällig. Wie auch beim letzten mal an Pfingsten.

Ich war schon gespannt, ob sich etwas geändert hat, üblicherweise herrscht ja immer wieder mal Chaos auf dem Campingplatz.

Aber bereits die Voranmeldung geriet sehr entspannt und bei der Anreise war die Rechnung zwar noch nicht ausgedruckt, aber sonst war man vorbereitet.

Es hat sich optisch und geschmacklich etwas getan. Die Küche hat sich deutlich verbessert und auch das Bier ist tatsächlich kalt.

Am Außenreitplatz ist jetzt viel Schatten durch eine Überdachung für die Zuschauer, eine deutliche Verbesserung gegenüber vor drei Jahren.

Selbst geduscht habe ich nicht, aber auf Nachfrage ist das Wasser nach wie vor mal warm, malt kalt.

Auch der Bogenschießmann ist nach wie vor da und die Schießanlage bietet mehr Ziele, wenn ich das richtig gesehen habe. Er hat auch noch eine neue Aufgabe übernommen, abends die Feuer anzumachen.

Die Lücke, die durch das vergraulen – wie es heißt – der Massagefrau entstand, ist nicht wieder geschlossen worden, schade drum.

Die alten Füllings waren nicht da, sondern in Urlaub und sowieso hat die Tochter Lilo den Hof nun offenbar offiziell übernommen, zusasmmen mit ihrem Verlobten, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe.

Auf alle Fälle hat es Spaß gemacht, der Reitunterricht war gut, die Mädels, wie immer, motiviert.

Weiter so!

Fritz Berger feiert seinen 60zigsten

Fritz Berger hat vor 60 Jahren seinen Zubehörhandel gegründet und dieses Jubiläum wird demnächst groß gefeiert. Zum einen mit dem Gewinnspiel zum anderen am Stammsitz in Neumarkt vor Ort.

Geboten werden diverse Attraktionen rund ums Wohnmobil und den Wohnwagen. Dazu gibt es Jubiläumsangebote und reduzierte Versandkosten. –>(*).

Das Jubiläum startet am 31.05.2018 und endet am 3.06.2018. Das ist das Fronleichnamswochenende. Beste Gelegenheit für ein verlängertes Wochenende.

Quelle: promobil 4/2018

(*) Affiliate-Link

Mit dem Wohnwagen ins Ausland…

…kann teuer werden, wenn der Anhänger bzw. der Wohnwagen nicht richtig den jeweiligen Gesetzen nach gesichert ist.

Die Rede ist nicht von der Anhängekupplung, sondern von einem zusätzlichen Sicherungsseil. Das Seil soll wohl dafür sorgen, daß die Bremse anzieht, sollte sich der Anhänger einmal lösen, was wir ja alle nicht hoffen wollen. Aber für den Fall der Fälle…

In Deutschland müssen Anhänger über „750 kg Gewicht mit Auflaufbremse“ mit einem Sicherungsseil gesichert werden. Das Stahlseil sollte durch eine „Öse/Bohrung“ an der Kupplung befestigt werden. Ist das nicht machbar, reicht es auch, das Seil in einer Schlaufe darüber zu legen.

In der Schweiz sowie in Holland gelten andere Bedingungen; hier gibt es keine gewichtsabhängigen Regeln, ausnahmslos alle Anhänger sind mit dem Zugfahrzeug durch ein Seil zu sichern – und eine einfache Schleife über die Kupplung ist ebenfalls nicht gestattet, einzig die „Öse/Spezialöffnung“ ist rechtens. Empfindliche Bußgelder drohen bei Zuwiderhandlung.

In Österreich dagegen reicht das über die Kupplung legen aus, aber ebenfalls für alle Anhänger.

Siehe auch mit dem Anhänger ins Ausland.

Quelle/Zitate ADAC/freizeit mobil 9/2017

Neues von der Deutschland-Maut

Die EU winkt die Deutsche Version des Wegelagererzolls wohl durch, steht heute in der Zeitung.

Was das konkret für Wohnmobilisten bedeutet, steht in der aktuellen Promobil (6/2017).

Der jährliche Betrag für Wohnmobile wird auf Grundlage des (zulässigen?) Gesamtgewichts ermittelt und liegt bei 16 Euro je 200 angefangene Kilogramm.

Bei einem 3,5-Tonner bedeutet das dann 288 Euro, richtig? Da die Maut aber gedeckelt werden soll, nämlich bei 130 Euro, ist das dann der Höchstsatz.

Die KFZ-Steuer wird gleichzeitig entsprechend reduziert, insofern keine Mehrkosten entstehen sollen. Soweit zumindest der Plan, aber keine Sorge, es ist sicher nur eine Frage der Zeit, wann die KFZ-Steuer dann wieder erhöht werden wird.

Deutsche müssen die Maut übrigens für die Benutzung von Autobahnen und Bundesstraßen zahlen, im Gegensatz zu von außerhalb Deutschlands einfahrenden Automobilen, die zahlen nur für Autobahnen. Die Planungen sehen eine Jahresmaut vor bzw. derer zwei Kurzzeittarifen, zehn Tage oder zwei Monate.