Archiv für den Monat: Mai 2013

Wer auf Amarok und Pickup by Tischer steht,

aber mit mehr als zwei Personen unterwegs ist, für den wurde es bislang eng. Denn mit dem größeren Doppelkabinenführerhaus geht Ladefläche verloren und entsprechend klein ist die Aufsetzkabine.

Die Lösung: Eine Rahmenverlängerung durch einen Karosseriebauer (Veth) macht eine größere Kabine möglich.

Das Zusammenspiel aus Amarok XL und Tischer Trail S in “typischer Ausstattung” liegt bei etwa 80.000 Euro.

Quelle/Zitat: promobil 5/2013

Wer keinen Porsche hat,

sondern einen schicken Mini und auch sonst etwas kürzer in Urlaub fahren möchte, dem sei die neue Performance-Compact Linie von Volkner empfohlen.

Mit 10 bzw. 10,4 Metern steht ausreichend Platz zur Verfügung, insbesondere, wenn man sein neues Wohnmobil mit einem Slide-Out oder noch größer, einem Wall-Out, ordert.

Ab knapp 600.000 Euronen ist man dabei.

Zum Porsche-Volkner

[catablog category=”volkner performance compact”]

Neue Billigmarke

Die Marke Bela, scheinbar exklusiv von WOF u.a. bei PLA (Italien) produziert, lockt mit Kampfpreisen von ab um die 30.000 Euro für einen Alkoven.

Bela benennt ihre Modelle nach Südseeinseln (oder wo auch immer die liegen).

Die drei Alkoven kommen als Macau (5,90 Meter) mit großer Sitzgruppe, Martinique mit Querbett-Garage und Mauritius mit Stockbetten (beide 6,95 Meter) daher.

WOF steht für Wohnmobil Outlet Factory (und nennt sich selbst Großhändler) und beliefert wohl diverese Händler mit seinen Fahrzeugen.

Besonderheit zum Preis ist wohl, daß bei Finanzierung über die Hausbank der Preis um 2000 Euro günstiger ist, als bei Barkauf.

Auf den Seiten von WOF steht, daß Bela in Deutschland gefertigt wird, etwas seltsam.

Quelle: promobil 5/2013

Lust auf Mittelalter?

Dann nichts wie hin in den Freistaat.

Wobei hier nicht der Freistaat Bayern gemeint ist, sondern das Handelszentrum Freistaat in Sulzemoos, aber ebenfalls in Bayern.

Vom 4.07.2013 bis zum 7.07.2013 wird ein buntes Programm für 55 Euro je Person inklusive Strom und Stellplatzgebühr geboten.

Das Treffen bei Schloß Kaltenberg bietet einen Mittelaltermarkt, ein Turnier für Kinder, Live-Musik und eine Führung durch die Schloßbrauerei.

Kinder bis 14 Jahren zahlen nichts. Anmeldung unter 08135 93 71 00 bzw. –>

Hersteller, Investoren und ihre Marken

In der Promobil 5/2013 ist ein interessanter Artikel über das Rennen der großen Marken um die europäische Führung.

Das soll aber hier nicht Thema sein, sondern eine Auflistung der verschiedenen Firmen und der zugehörigen Marken. Recht interessant, finde ich zumindest.

Da der Artikel mit Trigano beginnt, wollen wir dem folgen:

Unter dem Dach von Trigano, einem französischen Konzern, finden sich 15 Marken inklusive seit kurzem der SEA-Gruppe, worunter sich wiederum Elnagh, McLouis, Mobilvetta tummeln. Jahresproduktion etwa 16.000 Wohnmobile. Außer den schon genannten Marken gibt es auf dem Deutschen Markt Challenger, Chausson, Eura-Mobil, Karmann Mobil, Notin und das Roller Team.

Weitere Marken sind Arca, Autostar, Auto-Trail, Benimar, Ci und Font Vendome.

Der Konzernumsatz liegt bei etwa 850 Millionen Euronen. Trigano ist zwar eine AG, aber die Aktienmehrheit liegt beim Gründer der Gruppe. Außerdem mischen Frau und Tochter mit.

Nächster großer Verbund ist die Hymer AG in Verbund mit der Hymer-Familie. Ich wußte gar nicht, daß das zwei unterschiedliche Paar Schuhe sind. Der Familie Hymer rein privat sozusagen (über eine Beteiligungsgesellschaft) gehören Dethleffs, Sunlight, LMC und TEC, wobei TEC nächstes Jahr für den deutschen Markt wohl in LMC aufgehen wird (aus für TEC in Deutschland.

Der Hymer AG (die ebenfalls von der Familie dominiert wird und vermutlich bald komplett keine Fremdaktionäre mehr haben wird, siehe auch Hymer beschließt squeeze-out) zuzurechnen sind Bürstner, Carado, Hymer, Laika sowie Niesmann & Bischoff.

Die Gesamtprouktion beider Stränge liegt bei gut 25.000 Fahrzeugen. De Umsatz liegt bei 1.3 Milliarden (inklusive Zubehörgeschäft).

Weitere Gruppen sind Knaus-Tabbert, im Besitz eines holländischen Investors mit Knaus, Weinsberg, Bavaria Camp sowie Tabbert und Wilk (Caravane) mit um die 240 Millionen Euro Umsatz. In gleicher Hand ist der neue Luxushersteller Morelo (die mit dem krummen Boden, wenn ich nicht irre).

Weiter geht es mit dem Verbund aus Hobby und Fendt mit 200 Millionen Umsatz.

Rapido (französischer Hersteller) bietet Rapido, Itineo, Florium, Campereve und Westfalia.

Ebenfalls französisch ist die Pilote-Gruppe mit Bavaria, Mooveo, Le Voyageur, Frankia und RMB.

Adria, slovenischer Hersteller: Adria und Sun Living.

Insgesamt gibt es etwa 100 Reisemobilmarken in Deutschland und mehr als die Hälfte ist noch selbstständig.

So, Ende des Artikels, einige Namen sind mir völlig unbekannt und wahrscheinlich auch den meisten anderen Lesern. Aber schon spannend, wer alles mit wem verbandelt ist. Alle Angaben aber natürlich – ohne Gewähr. Ach und die Umsatzzahlen sind wohl, soweit angegeben, aus dem Geschäftsjahr 2011/2012.

Quelle: promobil 5/2013zah

P.S. Ein paar Seiten weiter steht, daß Morelo sein 300. Wohnmobil ausgeliefert hat. Somit in der Sparte Luxus erfolgreich angekommen scheint. Kürzlich stand ich neben einem Morelo, schon beeindruckend die äußere Form.

Österreich und seine Pickerl

Wie der ADAC in seiner Maiausgabe schreibt, verstärken die Österreicher die Kontrollen bei der Vignettenüberwachung.

Acht mobile Kameras fotographieren jedes Fahrzeug, wobei die Windschutzscheibe hochauflösend abgelichtet wird.

Wer dann ohne Pickerl daher kommt, ist mit 120 Euro dabei. Wer dann immer noch nicht zahlt, dem drohen nach der automatisch erfolgten Anzeige 300 bis 3000 Euro.

Quelle: adac motorwelt 5/2013

Umweltzonen und der Stellplatz in Köln

Köln gehört seit einiger Zeit zum Club der Gelb-Grün-Umweltzonern.

Will heißen, die rote Plakette bleibt im Kölner Stadtgebiet außen vor.

Und damit wurde Anfang diesen Jahres für Wohnmobile der Stellplatz am Rhein legal unerreichbar, die entweder gar keine Plakette tragen dürfen oder nur eine rote.

Denn ein paar hundert Meter sind für solche Fahrzeuge gesperrt. Aber nun wurde seitens der Behörden eine Ausnahmegenehmigung erteilt, der schnöde Mammon macht es mal wieder möglich. Denn die Wohnmobilisten lassen jährlich einiges im Ort, so ein FDP-Mann, der den Deal miteingefädelt hat: “Schließlich lassen Campingplatzbenutzer 1,5 bis zwei Millionen Euro jährlich in der Stadt und zahlen zudem Bettensteuer auf Übernachtungen.”

Wo es also um Geld geht, ist Umweltschutz nicht so wichtig, oder wie jetzt? Aber den Skandal finde ich ja eher in der Bettensteuer. Ich bringe mein eigenes Bett mit und muß dafür noch zahlen – oder wie jetzt?

Wie auch immer, der Reisemobilhafen in Riehl ist per Erlaß für alle offen. Bedingung ist die direkte Anfahrt und Abfahrt ohne Umwege, was ja eigentlich selbstverständlich ist.

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Quelle: KSTA 9.05.2013

Reisemobilhafen Köln
An der Schanz
50735 Köln

GPS: Breite E 6.98325, Länge N 50.96275

(Daten der Homepage entnommen)