Archiv des Autors: womo

Warnung vor vermeintlichen Schäden während der Fahrt

Mal wieder eine Warnung vor der Masche, wenn plötzlich jemand hinter einem herfährt und zum anhalten auffordert.

Diesmal auf Sardinien, ein Schlag an der Beifahrertür und ein überholendes Fahrzeug, welches zum halten auf dem nächsten Parkplatz auffordert.

Der Betroffene ist aber weitergefahren und stellte später eine Delle samt Lackschaden fest. Vermutlich durch einen Steinwurf aus dem parkenden Auto heraus.

Quelle: promobil 7/2024

Strafzettel aus der Schweiz…

… werden ab sofort auch in Deutschland vollstreckt.

Bisher war es ja in vielen Ländern so, daß man zwar im jeweiligen Land gerne mal eine Knolle bekam, die aber praktisch nie bezahlt werden mußte, weil man ja nicht greifbar war. Dann änderte sich das nach und nach und die Bußgelder werden mittlerweile fast flächendeckend in Deutschland vollstreckt. Jetzt ist es also auch im Schweizer Urlaub soweit.

Beachtenswert dabei ist, daß die Beträge deutlich höher ausfallen können, als man es in Deutschland (noch) gewohnt ist. Konnte man das also bisher schlechten Gewissens meist aussitzen, sieht das nun anders aus. Die Vollstreckungsgrenze wurde bei 80 Schweizer Franken gezogen, wobei etwas zu schnell gerne schon mal an die 200 Franken geben kann.

In der Schweiz verhängte Fahrverbote gelten nach wie vor nur in der Schweiz.

Quelle: ksta 22.06.2024

defekte Blinkerlampe

Und dann war da noch der Leserbriefschreiber, der einen defekten Blinker vor seiner Urlaubsfahrt entdeckte und das entsprechende Lämpchen mal eben wechseln (lassen) wollte.

Kurz und knackig: 3 und eine halbe Woche Wartezeit bis zum Wechseln und mit etwa 1000 Euronen sei man dabei.

Da lobe ich mir doch mein Fahrzeug, da mußte ich nur den halben Kühlergrill ausbauen, dabei vier Schrauben ausbohren, weil die total festgefressen waren, um en Lämpchen zu wechseln. Ich meine, es war das Abblendlicht, welches kurz hintereinander zwei mal den Geist aufgab.

Quelle: promobil 7/2024

Leserbrief in der Promobil in Sachen Kühlschrank.

Auf einem Stellplatz wurde anscheinend heiß diskutiert, wie man einen Absorberkühlschrank am schnellsten und günstigsten kalt bekommt.

Die Antwort von Promobil: Vor einigen Jahren gab es einen entsprechenden Test von Promobil und Thetford, der eindeutig zeigte, am schnellsten geht es mit 220 Volt. Am günstigsten dagegen mit Gas. Jetzt haben sich die Preise von Strom und Gas ja weiterentwickelt, müßte man den Test wohl ggf. mal aktualisieren.

Tipp am Rande: Lebensmittel vorkühlen hilft und auch ein paar Kühlakkus von zuhaus in das Gefrierfach zu legen beschleunigt den Vorgang des herunterkühlens.

Übrigens gilt wie auch bei der Heizung: Eine höhere Kühlstufe (bzw. den Heimeier auf Vollausschlag) läßt die Temperatur nicht schneller sinken (bzw. steigen). Lediglich die Endtemperatur wird dadurch bestimmt.

Quelle: promobil 7/2024

Transit-Rückruf

Mal wieder der Ford-Transit. Diesmal keine Motor-Probleme, sondern schlechte Schweißnähte.

Da kann es wohl zu Schäden am Fahrzeugrahmen kommen, nicht so lustig, auf Dauer gesehen.

Betroffen sind aktuelle Transits aus den Jahren 2023 und 2024, in Deutschland sollen das etwa 1000 sein.

Quelle: promobil 7/24

Weitere Informationen: Hier kann man sich zur Rückrufliste des Transits durchklicken, ganz schön viel, was es da zu lesen gibt. Die aktuelle Problematik findet sich unter der Nummer 13804. Die Nummer direkt einzugeben in das entsprechende Suchfeld führt zum aktuellen Zeitpunkt noch ins Leere, vielleicht, weil da zur Zeit „in Untersuchung“ steht?!

Kinderleicht

Eine Kinderleiche auf dem Campingplatz von Jule und Michael, kurz vor dem Pfingstwochenende!

Die Aufregung ist groß und dann verschwindet auch noch die 13-jährige Annalena spurlos.

Ein Camping-Krimi aus der Eifel.

Kinderleicht, Christiane Wünsche, Gmeiner, Juli 2014, ISBN:3839216206, bestellen.

P.S. eigentlich wurde der Beitrag 2014 erstellt, aber irgendwie hat das wohl nicht geklappt. Deswegen jetzt noch einmal.

Preissteigerungen – auch beim campen

Wer echter Camper ist, der weiß, Campen war noch nie billig, wenn man vielleicht von Minizelt mit Fahrrad absieht, aber nun hat die Preissteigerung auch ganz offiziell die Campingplätze erreicht.

In Nordrhein-Westfalen sind die Preise in den letzten drei Jahre um etwa 25 Prozent gestiegen, genau genommen um 24,5 Prozent, laut Statistischem Landesamt. Zum Sommer hin steigen die Preise für die Übernachtung an, wen wunderts?, um danach wieder abzusinken, wobei der Tiefpunkt halt höher bleibt als der jeweilige Referenzwert.

Womit wir wieder am Anfang wären, Campen kann ins Geld gehen. Insbesondere, wenn man seinen fahrbaren Untersatz vulgo Wohnmobil mieten muß. Da kommen schnell ein paar Hundert oder auch gerne vierstellige Beträge zusammen.

Eine kurze Rechnung, falls es jemanden interessiert, am Beispiel einer knapp 30-tägigen Fahrt nach Frankreich über ein Vermietportal für private Wohnmobileigner:

Einnahmen (vergleichsweise günstige um die 80 Euro für ein älteres Fahrzeug kostet ein Wohnmobil in der Hauptsaison): 80 Euro x 29 Tage = 2320 Euro
Da es ja immer Schäden geben kann, gibt es zahlreiche Versicherungen, die Mieter und Vermieter gleichermaßen absichern sollen und die teilweise Pflicht sind, teilweise Zusatzpositionen, zusammen macht das etwa 700 Euro.
Natürlich will das Vermietportal auch leben, es kassiert vielleicht 350 Euro und dann gibt’s noch einige Zusätze, die aber eher Kleckereien sind.

Der Mieter, der eine schöne Reise nach Frankreich machen möchte, zahlt also etwa 2300 Euro, der Vermieter bekommt um die 1300 Euro.

Jetzt hat der Urlauber aber noch keinen Stellplatz bzw. Campingplatz, Benzin oder eher Dieselkosten, ggf. Maut und essen möchte er ja auch etwas und vielleicht den einen oder anderen Ausflug. Nun ja, das könnte man wohl endlos weiterführen. Aber eigentlich ging es ja nur um Preissteigerungen 😉

Quelle: ksta 20.04.2024

Technik Caravane 2024

Das Jahr ist schon zu einem Drittel herum, Zeit also, auf die diesjährige Technik Caravane hinzuweisen.

Die Technik Caravane 2024 wird in der Zeit vom 07.06.2024 bis zum 09.06.2024 veranstaltet.

Wie bereits im letzten Jahr, wird die Veranstaltung an einem Ort durchgeführt, nicht, wie zuvor als eine echte Caravane, also ständig weiterziehend.

Diesmal läßt sich die Technik Caravane Camp beim Reisemobilhersteller LMC (Lord Münsterland Caravan) in Sassenberg (was liegt, ja sowas, im Münsterland) nieder. Um mit dem eigenen Wohnmobil mitmachen zu können, muß man autark stehen können und sich zuvor angemeldet haben (siehe Link).

Noch bis zum 24.05.2024 kann man sich anmelden.

Mehr unter –>

Quelle: promobil 1/2024