Archiv der Kategorie: fundgrube

Wieder mal ein Rekord

Über (–>)Rekorde wurde hier ja schon das eine oder andere mal geschrieben und die zugehörigen Bilder findet man hotverlinkt dann auch hier und da 😉

An dieser Stelle also mal ein weiterer schwachsinniger Versuch, wie weit man gehen kann.

Der Versuchsaufbau:

Man nehme einen eher kleineren Caravan, spanne davor einen PickUp (Pickups, richtig, sind die Domäne der Amis, wo der Versuch denn auch stattfand), den man mit 1000 PS aufgebrezelt hat (wofür ist die Gasflasche?) und dann gibt man Gas – bis auf über 220 Stundenkilometer (oder waren es Meilen?).

Wer es visuell vor die Augen geklatscht haben möchte: Bittasehr, nach einigem BlahBlah geht es dann bei Minute 4:40 etwa los, mit den ersten Abgaswolken…

Campingplatz im eigenen Garten

Couch-Surfing kennt man ja mittlerweile.

Wer ein Sofa zu vermieten hat (bzw. eher zu überlassen hat, ist ja i.a.R. kostenlos), der stellt die Adresse in einer Datenbank ein und harrt dann der Dinge, die da kommen wollen.

Nun gibt’s aus England was neues, nämlich so eine Art Gartenfleckchen zu vermieten.

Will heißen, wer einen Garten hat und sich nicht daran stört, wenn da ein Zelt aufgebaut wird und jemand fremdes darin campiert, der kann nun auf ein neues Angebot zurückgreifen: camp in my garten.

Zur Zeit sind wohl noch hauptsächlich englische Rasenflächen zu finden, aber die Idee ist nett, insofern es wohl nur eine Frage der Zeit ist, bis das Projekt übers Wasser springt. Im Norden von Deutschland finden sich jedenfalls schon ein paar Gärten und bei Frankfurt ist einer.

Inwieweit die eigenen sanitären Anlagen, Toilette, Badewanne, Whirlpool, mit zur Verfügung gestellt werden müssen oder können, gilt es aber noch herauszufinden.

Schon passiert: Bei Olafs Place zum Beispiel gibt es Toilettenbenutzung, Dusche (zur Zeit 1 Euro), Waschmaschine 3 Euro, WLAN (wie ist das mit der haftung für Bombenbauer?!), Grillen erlaubt (mitzubringen), Kinder erlaubt und ein Parkplatz fürs Auto ist auch vorhanden. Und die Nacht kostet 3 Euro pro Person.

(via mein Garten ist Dein Garten 😉

Unterwasseraufnahmen

Wer schon einmal Unterwasseraufnahmen gemacht hat, der weiß, wie faszinierend die Bilder sein können.

Im einfachsten Fall mit einer speziellen wasserdichten Tasche, zum Beispiel von Pearl, dem rührigen Versender.

Da kommt eine Plastiktüte mit Druckknöpfen zum Einsatz, die vor dem Objektiv eine Klar(Plastik?)scheibe hat.

Nicht toll, aber es funktioniert.

Wer es luxuriöser haben möchte, für den kommt ein aktueller Stiftung Warentest genau richtig.

Zwei Modelle wurden für gut befunden und sind bis mindestens fünf Meter unter der Wasseroberfläche dicht. Angegeben sind sogar zehn bzw. zwölf Meter.

Was man jedoch vermeiden sollte, sind abrupte Druckunterschiede, zum Beispiel bei einem „Hechtsprung in die nächste Welle“ oder ein Wurf ins Wasser.

Panasonic Lumix DMC-FT4 für 340 Euro und etwas günstiger mit 285 Euro die Nikon Coolpix AW-100.

Die genannten Preise sind wie immer ein mittlerer Preis.

Zu haben sind sie zum Beispiel bei Amazon: die Nikon, die Lumix.

Die Nikon kommt dort in den Bewertungen offenbar deutlich besser weg.

P.S: Natürlich auch gut geeignet als Geschenkidee.

Quelle: test 06/2012

VW-Bus der Klassiker neu aufgelegt

Wer einmal VW-Bus (Typ 1) gefahren ist, die Berge hoch, mit offenem Heckkläppchen, damit der Motor nicht so heiß wurde, und wieder runter, der vergißt das Fahrzeug sicher so schnell nicht und auch wenn der Bus lange verkauft ist, ihm nachträumen ist wohl erlaubt.

Wer sich aber nun nicht extra zum Traum wahr werden lassen einen neuen alten VW-Bus kaufen will, und vielleicht noch ein neues Zelt braucht, der kann ab sofort ein paar Fliegen mit einer Klappe schlagen.

1. Blickfang
2. Zelt
3. Nostalgie pur

Bei Berger gibt es nämlich ab sofort das Zelt in VW-Bus Design von 1965, eine klasse Sache, wie ich finde.

Für vier Personen ausgelegt, ist man mit gut 350 Euro dabei.

Im Katalog habe ich das VW-Bus-Zelt allerdings noch nicht gefunden.

Quelle: promobil 6/2012

Nachtrag: Bei Amazon gibt es das Zelt scheinbar auch, irgendwie mit zwei ziemlich differierenden Preisen, im Link der günstigere: Klick (*:Affilate-Link)

Nachtrag 08.12.2017: Bei Amazon ist nun noch genau ein Zelt verfügbar bei o.a. Link.

Nachtrag 05.05.2020: Bei Amazon nun anscheinend ausverkauft, hat sich wohl nicht rentiert.

Nachtrag 30.06.2020: Da war ich wohl zu voreilig, es ist wieder lieferbar, Stand heute 7 lieferbar.

Wohnmobile auf dem Wasser

Das man mit dem Wohnmobil aufs Wasser gehen kann, wissen wir spätetens, seit es Freecamper gibt.

Wer aber gerade keinen schwimmbaren Untersatz dabei hat, oder schlimmer noch, gar kein Wohnobil hat, für den gibt es das Amphibienwomo, gerade bei camping.info entdeckt. Knapp 400 Kilo leicht, reicht wohl ein kleiner Elektromotor, um das Ding vorwärts zu bewegen (auch rückwärts?). Wobei es sich natürlich nicht um ein Wohnmobil handelt, sondern um einen Caravan, aber ausnahmsweise lassen wir das mal durchgehen 😉

Mehr zu dem schwimmbaren Untersatz bei sealander.de.

mobile Infrarotkabine

Seit Jahren bin ich ja dabei, irgendwie an eine Sauna oder wenigstens an eine Infrarotkabine für zuhause zu kommen, allein, die Masse verhindert es.

Aber daß das nun sogar im Teilintegrierten mit 3,5 Tonnen zu haben ist, nenn ich mal Luxus-Pur zum kleinen Preis. Halbwegs jedenfalls.

Im Eura Mobil Contura Style zum Preis von knapp 70.000 Euro (Grundausstattung) für sieben Meter Wellness ist man dabei, inklusive Lichtspiel und Musikuntermalung. Man braucht allerdings 220 Volt, sonst bleibt die Wärmekammer kalt. Hat man (hoffentlich) ordentlich geschwitzt, kann man anschließend auf der Massagematratze entspannen.

Eine Warmwasserheizung und Tiefrahmen gibts noch dabei, ebenso wie Fahrerhausklima und eine dreifachverriegelte Aufbautür. Winterbegeisterte Wohnmobilisten wird der beheizte doppelte Boden freuen.

Ein Nachteil sei nicht verschwiegen: Es kann immer nur eine Person schwitzen, mehr Platz ist nicht. Da braucht es dann schon den Integra-Spa. Der dann aber locker 50.000 Euronen mehr kostet. Dann doch lieber nacheinander 😉

Palazzo Futuromobil

Unter die Rubrik, wohin nur mit dem schnöden Mamon, fällt wohl der Traum auf Rädern der österreichischen Wohnmobilschmiede Marchi Mobile.

Slide-Out (ausfahrbares Seitenteil), ausfahrbare Dachterasse, 20 qm groß!, eine Führerkanzel wie ein Ufo mit einem riesigen Wischer und ein Kühlergrill, daß es einem Angst und Bange werden könnte, kurz, ein Design von Designlegende Colani, der eine LKW-Studie entwickelt hatte und die sich Marchi Mobile geschnappt hat.

Mit knapp 2,2 Millionen Euros ist man dabei – für das Grundpaket.

Quelle: promobil 01/2012