Archiv der Kategorie: Reiseziele

Camping Park Grubhof – Salzburger Land

Wer es gerne groß, größer, am größten mag, auch was seinen Platz auf dem Campingplatz betrifft, der dürfte auf dem Park Grubhof in den österreichischen Alpen fündig werden.

Angebliche 1000 Quadratmeter stehen zur Verfügung. Wochenweise zu mieten, samt Linde und Wellnessliege sowie freien Zugang zur Wellness-Alm.

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Passend zu den großen Plätzen gibt es mit ein wenig Glück auch ein Powergeschenk 😉

teures Händewaschen (Linkziel nicht mehr vorhanden, Link entfernt)

Bogenschießen in Südtirol

Wer auf einem der Campingplätze in Südtirol (Alto Adige) im Vinschgau seinen Urlaub verbringt und dabei beim Bogenschießen nicht aus der Übung kommen möchte, bzw. einfach seinem Hobby auch im Urlaub frönen möchte oder einfach mal reinschnuppern will, dem kann geholfen werden:

Im Wanderparadies Watles (im oberen Vinschgau) an der Bergstation des Sessellifts befindet sich eine 3D-Bogensportanlage direkt an der Plantapatschütte. Zwei Parcours stehen zur Verfügung, ein kürzerer mit 6 Zielen und ein größerer, schon mehr alpiner, mit 24 Zielen.

Der Sessellift geht von etwa 1700 Metern auf 2150 Meter hoch. An der Talstation bei Prämajur ist ein Parkplatz. Man kann aber natürlich auch zu Fuß hochsteigen. Wer nach dem Bogenschießen noch nicht genug hat, der Watles ist nicht weit (naja, ein bisserl schon, und ein paar Höhenmeter auch).

Wer ohne Bogen daherkommt, Ausrüstung kann geliehen werden.

Wer nur mal schnuppern möchte, der findet sich mittwochs um 11 Uhr am Einschießplatz ein (ab zehn Jahren ist man dabei).

Die Anlage ist taufrisch, erst im Juni diesen Jahres wurde die Anlage offiziell eröffnet.

Für alle Fälle sollte man aber vor Anreise mal kurz antelefonieren: 0039 0473 83 11 90

Stand 08/2011

Nachtrag 20.05.2020 Hier der Link: Klick

Campingplatz Hell Fügen / Tirol

wohlfühlcamping hell fügen zillertal

Nachfolgend eine kleine Beschreibung des Campingplatz Hell in 6263 Fügen in Tirol im Zillertal.

Der Campingplatz ist der erste, den man erreicht, wenn man im Zillertal von der Autobahn herunterfährt.

An der Rezeption bekommt man einen Lageplan, in dem per Hand alle Plätze gestrichen werden, die im gewünschten Belegungszeitraum reserviert sind, allerdings, wie betont wird, ohne Garantie auf Vollständigkeit.

Die zahlreichen niederländischen Urkunden hinter Glas lassen vermuten, was einen erwartet: Der Platz ist fest in holländischer Hand. Dazwischen tummeln sich ein paar deutsche, englische und schweizer Kennzeichen.

Dann kann man losmarschieren und einen schicken Platz aussuchen. Dabei fällt  bald auf, daß es wenig Schattenplätze gibt, unangenehm, wenn es so heiß ist, wie es war. Soweit ersichtlich, sind alle Plätze mit Frischwasserleitung und Abwasserkanal ausgerüstet. Ebenso gibt es einen Fernsehanschluß, dieser ist in Sat-Technik ausgeführt.

Später fällt einem dann auf, daß es verschieden große Stellplätze gibt, bis zu 170 qm. etwa reicht das Spektrum. Der gewählte gehört zur zweitkleinsten Gruppe, aber immer noch völlig ausreichend.

Dem Trend, den Strom auch im Sommer nicht mehr pauschal abzurechnen, hat man auf Camping-Hell eine nette Alternative entgegengesetzt: 5 KW je Tag sind im Preis inbegriffen. So sind Kühlschrank und Radio locker drin und wenn man eine Stunde die Klimaanlage laufen läßt, klappt es auch mit dem Schlaf und man liegt immer noch im Inklusive-Bereich. Aber der Anreiz ist da, sparsam mit dem Strom umzugehen, und auch schon mal einen Blick auf den Zähler zu werfen.

Wobei das wohl größte Manko des Platzes auch mit dem Schlaf zu tun hat: Camping-Hell liegt direkt an der Durchgangsstraße durch das Zillertal, der Verkehr braust praktisch ununterbrochen, auch spät abends noch. Aber in der zweiten Nacht tritt bereits der Gewöhnungseffekt ein, nach einer ersten schlaflosen Nacht, war man doch zuvor Totenstille des Nächtens gewöhnt.

Den Platz gibt es seit 1959 oder so (war mal ein Bauernhof), aber alle Anlagen sind auf dem neuesten Stand. Außergewöhnlich, zumindest bisher nie erlebt in der Form, Männlein und Weiblein sind in einem großen Waschgebäude in trauter Zweisamkeit versammelt. Waschbecken an Waschbecken und Spiegel an Spiegel. Wen es stört, an den Außenseiten des Raums gibt es jede Menge Einzelduschkabinen und Einzelwaschbeckenkabinen. Dazu gibt es im Innenbereich noch zwei bunte Boxen mit weiteren abgeschlossenen Duschen. Auch von außen zu erreichen weitere Duschen und Mietkabinen.

Leider gibt es keinerlei Kabinen mit Toilette und Waschbecken bzw. Dusche. Zumindest ließen sich keine entdecken. Da müßte man dann wohl auf die Mietkabinen zurückgreifen.

Die Toiletten sind nicht im Gemeinschaftswaschraum untergebracht, sie liegen außen und sind dann doch nach Geschlecht getrennt.

Für die Kleinen gibt es noch einen völlig separaten Sanitärbereich, liebevoll eingerichtet, mit angeschlossenem Spielraum.

Soweit ein Überblick über die sanitären Anlagen.

Für Aktivitäten stehen ein Beach-Volleyball-Feld, Tischtennisplatten und ein Freibad bereit. Liegen auf zwei Ebenen bieten Entspannung und Blick aufs Becken. Angrenzend an das Becken ist ein kleiner Teich mit Wasserspielplatz (nicht nur für die kleinen) angelegt und verwegene schwimmen auch eine Runde im Teich zusammen mit der einen oder anderen Libellenlarve. Eine Liegewiese rundet den Bereich ab.

Bei einem Regentag hat man das Schwimmbecken für sich, allerdings sind dreizehn Grad Lufttemperatur auch nur was für die ganz harten. Aber auch bei schönem, heißem Wetter ist immer Platz genug für alle gewesen.

Nettes Schmankerl sind die (vermutlich) zwei Fahrräder, die kostenlos für den Einkauf ausgeliehen werden können. Sie stehen an der Rezeption bereit.

Fährt man vom Campingplatz aus direkt links (der Weg führt in beide Richtungen parallel zur Durchgangsstraße), kommt man nach wenigen Minuten (zu Fuß etwa 15 Minuten) zu einem Einkaufsladen der Handelsmarke Billa („sagt der Hausverstand“). Fährt man rechts herum, kommt bald das Zentrum des Ortes, Fügen, in Sicht. Ziemlich am Ende des Ortes gibt es einen weiteren Supermarkt MPreis, mit angeschlossenem Cafe. Der Parkplatz vor der Tür ist groß genug auch für Betonmischer, wenn der Fahrer seine wohlverdiente Pause macht. Stellt man sich halt quer rein.

Unbedingt besichtigen sollte man die Kirche, dort findet sich unter anderem eine Reliquie mit ziemlich vielen Knochen. Gruselig!

Ansonsten gibt es die üblichen Läden, Cafes, Restaurants und – schade eigentlich – auch einen Handyladen.

Soweit das Dorf, dahinter liegt die Talstation einer Seilbahn und der Weg zu Hochfügen.

Ein Wort noch zur Wasserversorgung auf dem Campingplatz, es handelt sich bei dem Frischwasser wohl um „bestes Zillertaler Quellwasser“. Da bleibt nur noch zu sagen: Prost!

Insgesamt gesehen ist der Wohlfühlcamping Hell, wie er genannt wird, auf alle Fälle einen Zwischenstopp wert. Wie man hören konnte, kommt so mancher schon seit zehn Jahren her.

Wohlfühlcamping Hell
Gageringerstr. 1 – 6263 Fügen/Tirol
zur Homepage

Aus einem mir unbekannten Grund haben die Häuser übrigens irgendwie alle zwei Straßennamen bzw. Hausnummern, somit das Navigationsgerät neim ersten Versuch mitten ins „Industriegebiet“ leitete. Kurz dahinter ist aber dann der Campingplatz zu finden.

Nachtrag 20.05.2020: Coronajahr 2020, Wiedereröffnung 29.05.2020

Reiterparadies Ponyhof Zwergen

Wer Kinder hat und diese reiten oder sollen bzw. wollen reiten lernen, dann folgt hier der ultimative Campingplatztipp.

Zielgruppe Kinder: von 3 Jahren an aufwärts bis ca. 14 oder 15 Jahren, dann wirds wohl (leider) langsam uninteressant, es sei denn, der Freund mag ebenfalls Pferde 😉

Der Campingplatz, um denn es hier geht, liegt in der Nähe von Kassel in Liebenau-Zwergen und es gibt dort an die einhundert(!) Ponys und auch ein paar Großpferde, für die Erwachsenen, falls die auch mal das Glück der Erde suchen und vielleicht finden wollen.

Da Sattel auf den Pferde- bzw. Ponyrücken individuell angepaßt werden müssen und es somit ziemlich viele Sättel geben müßte, reitet man auf dem Ponyhof ohne Sattel. Für die Großpferde gibt es Sattel, aber man kann wohl auch da (teilweise) ohne Sattel reiten.

Morgens um 10 Uhr gibts das Ponyreiten, wobei sich je nach Anzahl Mädels (und meist einige wenige Jungs) zwei bis vier Kinder ein Pony teilen. Aufgeteilt auf die verschiedenen Reitplätze und die Halle (da sind die kleinsten), kann dann jedes Kind je drei Runden a 10 Minuten reiten, eine Runde gibts auch Trab, mit Zügelführung. Gegen Mittag ist das Spektakel dann zuende.

Parallel dazu hat man sich hoffentlich schon für die Reitstunde eingetragen. Die findet dann am Nachmittag statt, kostet zur Zeit 11 Euro (seit Jahren konstant) und dauert eine Dreiviertelstunde. Man muß sich bzw. das Kind dabei selbst einstufen in Anfänger, Mittel oder Forti. Zwischenstufen setzen ist möglich.

Erfahrungsgemäß wird das Kind dabei gerne zu hoch eingeschätzt, glücklich wird es dabei nicht, wenn es nicht mithalten kann, also lieber erst mal eine Stufe niedriger ankreuzen, als man es denn gerne hätte. Denn ohne Sattel reiten ist was anderes.

So wundert es auch nicht weiter, daß so manches Kind mindestens einmal vom Pony rutscht, aber in der Regel geht es mit einem kleinen Weinanfall glimpflich ab.

Ist das Kind dann schon weiter, kann traben und galoppieren ohne sich an der Mähne festzuhalten, ist es langsam reif für den Schrittausritt.

Will heißen, kein Ponyreiten um 10 Uhr mehr, sondern in einer Gruppe von vielleicht zehn Kindern Mittags einen Schrittausritt in die nähere Umgebung.

Aber bevor es soweit ist, muß man vor den gestrengen Augen eines Betreuers vom Campingplatz vorreiten. Das ist immer wieder spannend und findet unter Auschluß der Öffentlichkeit statt. Wer es beim ersten mal nicht schafft, dem sei verraten: Kaum jemand schafft es auf Anhieb und so mancher braucht 10 und mehr Anläufe, aber ist es geschafft, sind Kind und Eltern (letztere hoffentlich auch!) stolz wie Oskar.

Die nächste Stufe sind dann die Fortis, die Fortgeschrittenen. Da gibts auch einen Ausritt, aber da wird dann nicht mehr nur geschreitet 😉

Wer den Test für Schrittausritt bzw. Fortis geschafft hat, bekommt einen Eintrag ins Klassenbuch Vermerk im Computer und braucht beim nächsten mal nicht mehr für die jeweilige Qualifizierung vorzureiten.

Beim Schrittausritt muß man eine Runde galoppieren können ohne sich festzuhalten und beim Fortitest muß man auf dem Zirkel galoppieren können. So ungefähr jedenfalls.

Derweil die Erwachsenen sich entspannt zurücklehnen können – schön wärs, denn das Kind ist immer unterwegs und man muß schon gut planen, damit das mit der Essensversorgung auch klappt.

Abends wird es gemütlich, mit Feuerkörben, leckerem Radler in mehreren Strandkörben und im Kerzenschein der Kronleuchter im ehemaligen Kuhstall(?), der nun ein rustikales Restaurant ist. Kuhstall deswegen, weil der gesamte Hof ein ehemaliger Bauernhof ist. Betrieben wird der Campingplatz-Hof vom Ehepaar Fülling. Mit dabei ist eine/die(?) Tochter.

Eine Besonderheit für Buchungswillige: Man muß den gesamten Betrag für die geplante Aufenthaltsdauer bei Ankunft bar zahlen.

Bei schlechtem Wetter können sich die Kinder in der ehemaligen Scheune austoben, mit Rutsche und Rollschuhbahn. Macht auch älteren noch Spaß: Abends, wenn die Kleinen im Bett sind, rutschen die Großen.

Außerdem vorhanden eine Tischtennisplatte, allerdings ist die so geschickt aufgebaut, daß schon mehr als ein Ball auf nimmerwiedersehen unter einer angrenzenden Treppe verschwunden ist.

Dann gibts noch den Mühlbach, bei jedem schönem Wetter dient er als Planschbecken und Klettergarten.

Der Campingplatz selbst bietet den üblichen Comfort, es gibt massiv gebaute Einzelkabinen mit Toilette und Waschbecken, die Duschen sind mit einer Plastikkarte zu bedienen, eine Minute kosten (hab ich vergessen) Cents. Dreht man das Wasser während der Zeit ab,tickt die Uhr trotzdem und man muß sein Toilettenpapier immer mitnehmen, denn es gibt keins bei den Toiletten. Man bekommt aber eine Rolle bei der Anmeldung, wenn man danach fragt, oder sie sich einfach nimmt, genau wie einen Kaffee zur Begrüßung. Für die kleinsten gibt es einen süß gemachten gemeinsamen Waschraum.

Der Empfang ist übrigens in einer echten Wassermühle, die heute der Stromversorgung dient. Früher? K.A. Im gleichen Gebäude ist ein Aufenthaltsraum mit Kamin und diversen Zeitschriften. Die liegen übrigens überall herum und als Nichtlandwirt ist man schon erstaunt, wieviele Landwirtschaftszeitungen es so gibt.

Für den Frühsport ist durch das dafür passend in Szene gesetzte Waschhaus gesorgt, wieso, weshalb, laßt Euch überraschen!

Was fällt mir noch ein?

In der Mühle kann man bis abends seine Brötchenbestellung für den nächsten Morgen aufgeben, Nummer merken! Außerdem liegt dort eine Liste aus für Massagen vor Ort. Berichten zufolge durchaus lohnenswert.

Animation gibt es, gerne mit Pferden, Kutschreiten (eher für jüngere Kinder zu empfehlen, Ponyausritte mit anschließendem Picknick – Geld mitnehmen nicht vergessen, sonst gibt es lange Nasen, aber auch Bogenschießen für Kinder und Erwachsene, so mancher bringt auch seinen eigenen Bogen mit. Jeweils ab 15 Uhr kommt ein gestrenger Dragoner, der die Aufsicht hat. Muß wohl so sein, denn es ist ja nicht ganz ungefährlich.

Bei soviel Licht muß es auch Schatten geben. Mal sind die Waschgelegenheiten nicht mehr zu benutzen, weil offenbar der Hauptablauf dicht ist, da geht dann über Stunden nichts mehr, der eine nimmts gelassen, der andere mault herum. Dann fällt schon mal der Strom auf den Stellplätzen aus, weil die Anschlüsse teilweise nicht besonders hoch abgesichert sind (das wird aber auch deutlich erwähnt). Ostern diesen Jahres gab es auch irgendetwas nicht so tolles, aber ist schon wieder vergessen, fällt vielleicht wieder ein, kann so schlimm jedenfalls nicht gewesen sein 😉

Ein Nachteil der ländlichen Umgebung rund um das Reiterparadies sei nicht verschwiegen: Es gibt im Dorf nur einen kleinen Hofladen, sinnigerweise wird der ebenfalls von einem Familienzweig betrieben (vielleicht ein Bruder?). Anfangs war das ein Erdbeer- und Spargelverkauf, zwischenzeitlich hat er sich deutlich vergrößert. Man bekommt nun doch einiges.

Auf dem Campingplatz selbst gibt es auch einen Laden, der anfänglich irgendwie nie aufhatte trotz erklärter Öffnungszeiten (man konnte ihn aber auf Nachfrage betreten, wenn sich denn der Schlüssel fand) bzw. Milch und Wein gab es auch im Restaurant für angemessenes Geld.

Wer einen Tante-Emma-Laden sucht, der findet ihn im nächsten Ort, zu erreichen nach halbstündigem Fußmarsch durchs Feld und vorbei an einem kleinen See, der aber nicht zu betreten ist. Wenn man vom Campingplatz kommt, wendet man sich halb links und läßt zur Rechten die Reitplätze liegen (Schnitzelplatz?), man erreicht dann irgendwann (bei Sonne unbedingt Kappe und Sonnencreme mitnehmen, es gibt keine Bäume, die Hitze steht buchstäblich) das Nachbardorf, wendet sich rechts, da kommt dann auch eine Sparkasse mit Geldautomat, anschließend an der großen Kreuzung noch mal links, ein, zwei Straßenzüge weiter liegt dann der Laden rechts. Viel gibt es da aber auch nicht, vor allem, wenn man auf den letzten Drücker kommt.

Bunkern ist also auf jeden Fall empfehlenswert.

Im letzten Jahr wurde ein Pavillon neu aufgestellt, die Elternlounge, sehr schön, mit Bücherregal und bequemen Sofas. Dieses Jahr ist er nun für alle erlaubt und oft von den Jugendlichen belagert. Schade eigentlich, war eine klasse Idee, diese Elternlounge.

So nun mal genug vom Reiterparadies Liebenau-Zwergen. Bilder werden bei Gelegenheit nachgereicht.

Die Adresse: Reiterparadies-Campingplatz, 34396 Liebenau-Zwergen, zur Homepage, auf selbiger gibt es übrigens auch ein paar Spiele.

Ostereier im bayerischen Wald

Im bayerischen Wald gibt es einige Glasbläsereien und Zwiesel hat sich etwas besonderes zu Ostern ausgedacht.

Ganze dreitausend Eier gilt es zu finden, alle Kinder bis zwölf Jahre können mitsuchen an den Osterfeiertagen, also nicht nur an Ostersonntag, dem klassischen Ostereiersuchtag.

Die Eier sind dabei nicht das Ziel selbst, sondern stehen für einen Gewinn. Das können kleine Dinge sein, aber auch größere wie ein Freiaufenthalt für die Familie.

Für Nichtwohnmobilisten hat die Kurverwaltung Zwiesel ein Paket geschnürt: Sieben Übernachtungen in einer Ferienwohnung für Eltern und zwei Kinder bis 12 Jahre, garniert mit diversen Schmankerln wie eine Führung durch die unterirdischen Gänge (wo auch immer die sein mögen), zum Preis von 359 Euro.

Alle Angaben natürlich ohne Gewähr, nähere Informationen unter zwiesel-tourismus.de.

Ein Campingplatz in relativer Nähe ist zum Beispiel der Knaus Campingplatz Lackenhäuser.

Carolinensiel

Wir sind ja hier eigentlich kein Klatschportal, aber weil ich Carolinensiel kenne, muß ich doch kurz wiedergeben, was heute in der Zeitung stand.

Carolinnensiel kurz vor Dornumersiel hat demnächst hohen Besuch.

Kennt zwar keiner, den Mann, Joseph Jackson, aber den Sohn kennt wohl vermutlich jeder auf diesem Planeten. Nämlich der selbsternannte King of Pop, Michael Jackson, der 2009 an noch immer zu untersuchenden Tabletten Umständen gestorben ist.

Wie auch immer, Joseph Jackson, der 81 ist, wird vom 6.03.2011 an für zwei Wochen seine Zelte in Carolinensiel aufschlagen und auch am Kurprogramm teilnehmen.

Also Freund und Feind, auf nach Carolinensiel…

Quelle: ksta vom 11.02.2011

Leserwahl Campingplatz des Jahres 2011

Die Leser der Caravaning haben wieder einmal gewählt und in verschiedenen Kategorien, wie Kinderfreundlichkeit, Umweltbewußtsein, Sympathie aber auch Wintertauglichkeit immer mindestens auf dem dritten Platz gelandet (bei den deutschen Plätzen) ist einmal mehr das

Südsee-Camp in der Lüneburger Heide bei Wietzendorf.

Wir gratulieren!

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Interessant ist die Webadresse. Sollten wir den Platz einmal besuchen, wird natürlich geprüft, ob wir das auch so sehen 😉

Highlight auf dem Platz ist sicher das subtropische Wellenbad unter dem Glasdach. Allerdings kostet es extra. Immerhin gibt es günstigere Preise für Campingplatzgäste.

Bad Kinder Vorn

Im Bild der Kinderbereich des Schwimmbades.

Luftbild Suedseecamp

Südseecamp von oben gesehen

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Bilder: Südseecamp

Eifel Camp Freilinger See

Allseits ein frohes neues Jahr allen Lesern und ein kurzer Bericht über den Campingplatz Eifel-Camp am Freilinger See bei Blankenheim.

Ich war ja bereits letztes Jahr dort und was als negatives aufgefallen war, nämlich die kurzen Öffnungszeiten des platzeigenen Kiosks, besteht noch immer. Aber der Brötchenservice hat sich um einhundert Prozent gebessert.

Soviel zu den Negativa. Auf der Positivliste stehen dieses Jahr enorm viel Schnee (wie ja auch fast überall in Deutschland und darüber hinaus) und ein zumindest bei der Anreise sehr freundliches Team an der Rezeption.

Die Gegend hat sich nicht groß geändert, die sanitären Anlagen sind immer noch top und das Essen und der Glühwein im Waldläufer (dem platzeigenen Restaurant) schmecken nach wie vor.

Demnächst an dieser Stelle natürlich auch wieder ein paar Bilder vom Freilinger See.

Schlittenhunderennen

Wer schon mal das Vergnügen hatte, bei einem Schlittenhunderennen live – also nicht übers Fernsehen – dabei zu sein, der wird mir sicher zustimmen: Ein einmaliges Erlebnis.

Ich war vor ein paar Jahren im Grenzgebiet Bayern/Tschechien, der Ort war glaube ich bei Haidmühle im Bayerischen Wald. Eher zufällig fanden wir uns kurz vor dem Rennen im Rennlager ein. War ein eher kleines Lager, aber so kam man mit den Leuten auch eher ins Gespräch. Wirklich spannend.

Die nächste Gelegenheit auf Deutschem Boden ist vermutlich im Januar in Todtmoos in Baden-Württemberg, Schwarzwald, etwa 800 Schlittenhunde kämpfen dort um den Sieg.

Stellplatztipp Todtmoos: An der Wehratalhalle ist hinter einem PKW-Parkplatz ein Stellpaltzgelände für 30 Wohnmobile. naheliegend ist ein Supermarkt. Achtung! Kein Strom, wohl aber Wasser. Also nur was für autarke Wohnmobile.

Am Freitag, den 28.01.2011 gehts um 17 Uhr mit einem Fackelzug zu Start und Ziel los.

Ab 9 Uhr am Samstagmorgen gehen dann die Rennen los und ab 18 Uhr wird es gemütlich mit Lagerfeuer und Countrymusik.

Am nächsten Morgen geht es wieder um 9 Uhr los mit den Rennen.

In Haidmühle wird übrigens auch bald wieder Go! gerufen. Nämlich im Februar am 19. und 20.2.1011.

Stellplatztipp Haidmühle: Zum Beispiel Bodenmais, da kann man dann auch gleich die Glasbläsereien besichtigen. Platz für 12 Mobile. Besonderheit hier: Der Platz wird in Zusammenarbeit mit Concorde, einem Premiumhersteller von Wohnmobilen betrieben. Im Übernachtungspreis inbegriffen ist zudem die Nutzung des nahegelegenen Schwimmbades (Halle und Freibad) samt Saunabereich. Stromanschluß vorhanden.

Und in Winterberg geht es am 12.02.2011 und 13.02.2011 auf die Piste.

Stellplatztipp Winterberg: Zum Beispiel Schmallenberg, Heimat von Falkegarnen, 20 Wohnmobile können untergebracht werden auf einem Hotelparkplatz. Wer im Hotel speist, darf kostenfrei übernachten. Strom geht extra. Hotel Kleins Wiese, Kleins Wiese 1, 57392 Schmallenberg

Weiterführende Links:
klicki 1, Todtmoos
klicki 2, Haidmühle
klicki 3, Winterberg, 25.03.2014: Link scheint nicht mehr gültig zu sein

05.01.2011 Nachtrag: Schlittenhunderennen Pillersee Tirol

Nachtrag 14.11.2014: Winterberglink Schlittenhunde führt nach wie vor ins Leere