Archiv der Kategorie: zubehör

Neues Alarmsystem von linnepe

Der SMS-Alarm sendet eine SMS, sobald die abgesicherte Tür geöffnet wird oder das Gerät ein Geräusch erkennt. Weiterhin kann der Besitzer des SMS-Alarm via Mobilverbindung hören, was geschieht.

–> linnepe.eu. Auf die Schnelle habe ich das Gerät auf der Website nicht gefunden, aber irgendwo ist es sicherlich zu finden.

Quelle: promobil 3/2016

Clean2Go

Clean2Go hat einen neuen Außenreiniger auf den Markt gebracht, dessen Besonderheit es wohl ist, daß der Sprühnebel in Gelform auf der aufgebrachten Fläche haften bleibt und so mehr Zeit bekommt, den Schmutz zu lösen. Klingt irgendwie vernünftig.

Obwohl man Schmutz auch mit Wasser abbekommt, wenn das auch meist länger dauert.

Spray’N Go heißt das Wundermittel und mehr Informationen unter oesterwinter.net.

Wenn ich das richtig verstehe, dann ist Clean2Go selbst das Reinigungsmittel, insofern das wohl kaum ein neues Produkt auf den Markt bringen kann, aber das ist wohl eher zweitrangig. Erstrangig dann eher, daß Clean2Go ein Reinigungsmittel für Hubschrauber ist, vermutlich für die Rotoren.

Quelle: Promobil 3/2016

Nachtrag 03.05.2017: Gibt es zum Beispiel bei Berger in der Großraumpackung 😉 Siehe hier: Spray’N Go

Der erste Trip im Wohnmobil

Der erste eigene Trip im Wohnmobil – so wird er bestimmt zum Erfolg

Über eine halbe Million Wohnmobile fahren in Deutschland über die Straßen – und es werden immer mehr. Kein Wunder, denn diese Art, die Welt zu entdecken, versprüht den Charme von Individualität und Freiheit. Und man wird einige ganz neue Seiten an sich entdecken…

Gerade für die erste längere Reise mit einem Wohnmobil sollten einige Dinge beachtet werden, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt. Wir haben einige Tipps zusammengetragen, damit man gut gewappnet in das Abenteuer Wohnmobilurlaub starten kann.

Der benötigte Führerschein

Das „Bürokratische“ ist in Sachen Führerschein erfreulich unproblematisch: Der deutsche Führerschein Klasse B ist völlig ausreichend, wenn man das Gebiet der Europäischen Union nicht verlässt. Doch Achtung: Liegt das Gesamtgewicht des Wohnmobils über 3,5 t, ist die Klasse C1 erforderlich. Für außereuropäische Fahrten wird darüber hinaus die Mitnahme des sogenannten „Internationalen Führerscheins“ empfohlen (Kosten je nach Region: 15 – 20 EUR).

Sich mit der neuen Fahrdynamik vertraut machen

Dies ist wohl das Thema, vor dem man Anfänger gar nicht genug warnen kann. Die Aussage, dass sich ein Wohnmobil anders als ein normaler PKW auf der Straße verhält, wäre noch untertrieben: Im Vergleich sieht man nicht nur deutlich weniger, auch wenn die Sitzposition höher ist, das Wohnmobil ist auch um einiges breiter und länger. Daraus ergeben sich u.a. ein größerer Kurvenradius und längere Bremswege. Man ist gut beraten, wenn vor der ersten größeren Reise das sichere Steuern auf einer abgetrennten Fahrstrecke ausgiebig trainiert wird. So kann man sich ohne Gefahr mit der Fahrdynamik vertraut machen – am besten auch im voll beladenen Zustand.

Mit diesen Kosten muss gerechnet werden

Aller Spontanität und dem Freiheitsgedanken zum Trotz: Eine Urlaubsreise mit dem Camper kann teurer werden, als man meinen mag. Denn zu den fixen Kosten, z.B. dem Mietpreis, gesellen sich noch viele weitere Faktoren.

Weiß man den durchschnittlichen Verbrauch seines Wohnmobils, den derzeitigen Spritpreis und die Streckenlänge, lassen sich die gesamten Kraftstoffkosten recht gut abschätzen. Führt der Weg durch fremde Länder, sollte man sich schon im Vorhinein über die jeweiligen Benzinpreise informieren. Nicht zu vernachlässigen sind bei der Rechnung aber auch Mautgebühren, die je nach Land unterschiedlich teuer sind und gehörig ins Gewicht fallen können.

Camping-Stellplätze reißen je nach Lage, Komfort und Jahreszeit ein richtig großes Loch in die Urlaubskasse. Zeitiges Buchen sichert hier die besten Sparpotenziale. Im Übrigen bieten viele Campingplätze abseits der Hochsaison attraktive Angebote. Hier gilt es, fleißig zu vergleichen und dann ggf. schnell zuzuschlagen.

In Bezug auf die Lebensmittelversorgung ist ein längerer Trip im Wohnmobil natürlich nicht so luxuriös wie ein Aufenthalt im 5 Sterne-Hotel. Größtenteils wird Selbstversorgung angesagt sein, die aber glücklicherweise recht günstig ausfallen kann. Die Preise für die grundlegenden Lebensmittel sollten schon vor Reiseantritt bekannt sein. Hier am besten ein wenig mehr Geld mitnehmen, damit man sich hin und wieder ein gutes Essen im Restaurant leisten kann.

Darüber hinaus gilt natürlich, was man mitführt, muss man nicht vor Ort kaufen. Allerdings sollte man auch berücksichtigen, dass die einheimische Wirtschaft auch leben will…

Für das Zubereiten der Speisen im Camper braucht man Gas. Am besten vor Reiseantritt den Füllstand der Gasflaschen prüfen und gegebenenfalls austauschen, sodass diese im besten Fall für die gesamte Reise reichen. Im Winter wird das nicht funktionieren, aber in den wärmeren Jahreszeiten sollte das kein Problem sein. Achtung: In vielen Ländern sind das Nachfüllen des Frischwasser- und das Entleeren des Abwassertanks gebührenpflichtig. Auch diese Kosten müssen mit eingeplant werden.

Ausstattung auf Vollständigkeit und Mängel prüfen

Insbesondere angemietete Wohnmobile müssen vor Reiseantritt ausgiebig kontrolliert werden, ob alles Wichtige vorrätig ist und ob den gesetzlichen Vorgaben Genüge getan wird. Dazu gehören u.a. die richtige Bereifung (Reifendruck prüfen, in der kalten Jahreszeit Winterreifen, Schneeketten), Sicherungen und Anschlüsse, Adapter für Steckdosen auf dem Stellplatz (CEE-Anschluss), Kabeltrommel, Warnweste, Werkzeugsatz, Warndreieck, Wassertank, Toilette etc. Ganz wichtig: Das TÜV-Siegel an der Flüssiggasanlage darf nicht älter als zwei Jahre sein. Aus Gründen der Sicherheit kann bei längeren Routen fernab der Zivilisation außerdem ein mitgeführter mobiler Stromerzeuger hilfreich sein. Dieser kann im Fall der Fälle eine entladene Batterie wieder nachladen, was die Gefahr eines Liegenbleibens minimiert. Auch im Winter auf einsamen Stellplätzen, wo es keinen Stromanschluss gibt, empfehlenswert.


Richtiges Beladen des Wohnmobiles

Geschirr, Besteck und zerbrechliche Gegenstände gehören sicher verstaut in einen abschließbaren Schrank. Die Zwischenräume können mit Stofftüchern usw. ausgestopft werden, so wird alles schön stabilisiert. Im Allgemeinen gilt in Wohnmobilen diese goldene Regel: Schwere Ladung (z.B. Wasserkanister, Dosen, Getränke- und Gasflaschen) gehören unbedingt nach unten in Achsnähe, während leichtere Gepäckstücke ruhig unter dem Dach gelagert werden können.

Zu beachten ist unbedingt die maximal zulässige Zuladung, denn in manchen Ländern wird man gerne schon mal auf die Waage gebeten und dann darf man erst weiterfahren, wenn soviel Last ausgepackt ist, bis das zulässige Gesamtgewicht wieder erreicht ist. Es kann hilfreich sein, einfach schon mal zuhause auf eine öffentliche Waage zu fahren, vielleicht gibt es ja auch ein LKW-Depot in der Nähe, die eine Waage haben. Gegen einen kleinen Obolus haben die Betreiber sicher nichts einzuwenden. So bekommt man ein Gefühl für die Gewichte, die man später mit sich herumspazieren fährt.

Das ist sicher kein allumfassender Tipp, aber auf alle Fälle ein erster Ansatz, der gerne in den Kommentaren ausgebaut werden kann…

Zum Schluss noch ein letzter Tipp: Es fährt sich viel entspannter, wenn niemand die Karte studieren muss, sondern das Navi einem die Richtung vorgibt. Allerdings sollte man Karten trotzdem immer mit haben, denn man weiß ja nie…

Siehe hierzu auch Navigation fürs Handy im speziellen und Navigation fürs Wohnmobil im allgemeinen

Hinweis: (erweiterter) Gastbeitrag.

Keimfreies Wasser im Tank

Der Wassertank ist ja ein wesentliches Merkmal eines Wohnmobils, allein, es möglichst keimfrei zu erhalten, nicht ganz einfach.

Standardmethode ist wohl das kleine Fläschchen mit Silberionen.

Seit einiger Zeit gibt es auch eine große Kugel mit Silberfäden, die habe ich im Tank.

Aber all diese Techniken geben immer irgendwie etwas ans Wasser ab.

Nun kommt etwas neues auf den Markt, daß auch deutlich verkeimtes Wasser wieder entkeimen kann, ohne Abgabe ans Wasser, außer “kaputten” Bakterien.

Ursprünglich aus der Produktion von hochwertigen Drähten entstammend, haben findige Mitarbeiter der Firma Edelhoff, daraus eine kleine Patrone für den Wassertank im Wohnmobil entwickelt. Tests aus Prüflaboren haben eindrucksvolle Ergebnisse erzielt.

Gespräche mit dem Zubehörhandel laufen und auch eine Direktvermarktung soll es geben (ab Ende Februar, registrieren kann man sich wohl schon).–> www.edelhoff-aqua.de.

Der Preis liegt etwa bei dem der Silberkugel von Dr. Keddo und soll zwei Jahre im Tank verbleiben können.

Quelle: promobil 2/2016

Dann mal ein Prost auf Keimfreies Wasser im Tank!

Nachtrag 26.06.2019 Gerade aus gegebenem Anlaß noch mal geschaut, es gibt einen kleinen Entkeimer für 50 Liter, Kostenpunkt etwa 50 Euro. –>

Nachtrag 23.03.2017 Der Link hat sich geändert und einen Online-Shop gibt es mittlerweile auch.

Mal wieder neues von Sichtschutz Roth

Sichtschutz Roth hat vor einiger Zeit Saughaken auf den Markt gebracht, die an allen glatten Flächen haften und einiges an den Haken nehmen können.

Zum Caravansalon 2015 gibts nun neues zu vermelden:

Die Multifix-Saughalter bekommen kleine Brüder, die aber auch einiges halten können. Zum Beispiel den Wäschebeutel im Bad oder ein weiteres Handtuch…

Auch beim Easyfix-Sichtschutz gibt es eine neues, nämlich weitere Farben, in denen man seine transportable Umkleidekabine halten kann.

Mehr unter Sichtschutz-Roth.de

Quelle: Promobil 9/2015

Schutzmatten fürs Führerhaus

kennt man üblicherweise mit Aluminiumkaschierung, hält Sonne ab und dämmt im Winter und bietet Sichtschutz von außen nach innen – leider aber auch umgekehrt von innen nach außen.

Eine neue Lösung gegen die Sonne bietet nun Kantop an: Die Isolierung Suntherm ermöglicht die Sicht nach außen, leicht unscharf zwar, bietet aber trotzdem Sichtschutz gegen Neugierige Passanten.

Gibts für Teilintegrierte, Alkoven und Kastenwagen für zur Zeitr 215 Euro, Vollintegrierte zahlen einen Zuschlag.

Mehr Informationen: Klick.

Auf der Website gibt es auch einen Onlineshop.

P.S. Bei Kantop finden sich übrigens auch Isolierabdeckungen für die Dachfenster, auch fürs Heki, für den Fußraum, die Türen… Ein Blick lohnt sich.

Quelle: Promobil 8/2015

Wäschespinne

Vor geraumer Zeit hat mein Einhängewäschereck für den Fahrradträger das Zeitliche gesegnet und Ersatz ist noch in Arbeit.

Da kommt der Fund bei 14qm gerade recht, eine Wäschespinne mit Aufbewahrungshülle. Damit der Link nicht wieder verloren geht, dafür ist dieser Artikel 😉

Natürlich ist das auch eine gute Geschenkidee…

Klick.

Im oben verlinkten Artikel sind übrigens eine Menge Tipps in Sachen Wäsche waschen unterwegs.

Nachtrag 28.03.2017: Link geändert, aus wäsche-waschen wurde wohl waschen-unterwegs

Geschenkidee: Gasflaschen-Füllstandsanzeige

Truma Levelcheck Promobil hat getestet, fünf verschiedene Gasflaschen-Füllstandsanzeiger und aufgrund des Preises bei zwei gleichauf liegenden Geräten den Dometic Gas-Checker GC 100 (*) zum Testsieger gekürt. An zweiter Stelle folgt das Gerät von Truma, der Truma Levelcheck (*).

Die Meinungen, ob man so ein Gerät braucht, gehen auseinander, aber als Geschenkidee taugt das sicherlich.

Quelle: promobil 7/2015

Im Bild: Der Truma Levelcheck

Nachtrag 08.02.2017: Den Levelcheck und andere Gasflaschen-Füllstandsanzeiger gibt es auch bei Reimo: klick (*).

(*:Affiliate-Link)

Stellplatzführer

Stellplatzführer Deutschland und Europa.Auf der Suche nach einem Stellplatzführer für Wohnmnobile bin ich gerade auf einen gestoßen, von dem ich zuvor noch nie was gehört habe.

Man kennt ja die üblichen Verdächtigen, wie ADAC, Promobil, Reisempobil, usw. aber Facile Media kannte ich nicht.

Scheint ein holländischer Verein zu sein, angeblich machen die nur Stellplatzführer – und das seit 1996. Dem werde ich also mal eine Chance geben und einen bestellen.

Wir werden sehen, was wir davon haben. Erstaunlich jedenfalls, daß es keinerlei Bewertungen bisher gibt, in Amazonienland.

Reisemobil Stellplätze Europa 2015: 8033 Reisemobilstellplätze in Europa. 6072 mit Bild. 415 neue Stellplätze, Facile Media, Dezember 2014, ISBN:978-9076080420, ansehen & bestellen.

Starterbatterie für Wohnmobil magneti marelli 88ah

Klappe die Zweite:

Die neue Batterie, wie berichtet, 74 Ah, 100 Euronen schwer, ließ sich, wie erwartet, recht leicht einbauen. Nur die Halterungen, die unten in die Batterie greifen, stehen jetzt doch deutlich über, die Batterie ist halt kürzer.

Ein Startversuch nach bestimmt einem halben Jahr Standzeit ergab bei der ersten Umdrehung einen vollen Erfolg. Wenn ich da an frühere Mobile denke, klasse Leistung von dem Motor.

Was den Laderegler betrifft, dieser ist auch wieder aus seinem Dornröschenschlaf erwacht. Er hat wohl gemerkt, daß die Spannung der Batterie zu niedrig war und hat dann gleich ganz abgeschaltet.

Es handelt sich um einen Doppellader mit 90% und 10% aufgeteilt auf zwei Batterien. Ich hatte dann die vollen 90% auf die Fahrzeugbatterie gelegt und dieser Ausgang scheint allein entscheident zu sein; ist die Batterie dahinter alle, wird auch Kanal zwei nicht mehr bedient.

Jedenfalls nach Anschluß der neuen Fahrzeugbatterie waren sofort alle Lämpchen wieder an.

Also alles bestens.

P.S. Den Bleiakku-Refresher habe ich auch mittlerweile, aber der ist vorläufig an einer anderen Batterie dran, die ebenfalls via Solar am Leben gehalten wird. Es blinkt, wenn die Sonne scheint, mehr kann ich noch nicht sagen.